woher nimmst du die zukunft? sprachliche mittel sind bescheiden genug, um mit ein bisschen nachsicht behandelt zu werden. na gut. mir privat fiel an dem arbeitsbuch zu allererst auf, daß es behaglich ist. deswegen der sonntagskaffe. das braucht auch eine rezension nicht zu unterdrücken, indem sie empfiehlt, es liegen zu lassen. woher sollte ich den maßstab dafür nehmen, welche bücher dasein sollten, welche nicht? sie erscheinen. man darf vorbeigehen. so gesehen, ist es schon nicht unwunderlich, wenn eine rezension empfiehlt, an einem buch vorbeizugehen. was hat sie darin gesehen?
an mara genschel lasse ich mir das konzeptuelle in die augen fallen. das bedeutet, sie spielt mit begriffen, die wiederum andeutungen sind, die auf ein konzept weisen, während sie es verdecken, weil es ja begriffe sind. ins konzept passt auch, das sprache nun mal so ist: indem sie etwas bezeichnet, schiebt sie einen großen teil von dem bezeichneten fort, um weiter zu bezeichnen u.s.f. , bis der verdacht kommt, daß es auch ein gemurmel sein kann, was da gesprochen wird, bezw. der anspruch, kein gemurmel zu sein, ein trug ist, der u.a. meine sinnesorgane zu terrorisieren geeignet ist. der trug, im theater zu sitzen. das wird von genschel doch hübsch verarbeitet. weswegen widmet sich ihr denn ein sog arbeitsbuch? aber eben wieder konzeptuell. und folglich mit der ganzen gefahr von eben.
davon ausgehend gelangt man zu der frage, ob vielleicht das aussprechen, welches sich als konzept zu erweisen geeignet ist, nicht an der oberfläche einen vorgang nachvollzieht, den es nicht mit-ausspricht, und infolgedessen konzeptuell wirken muß? in zusammenhang mit dem sog literaturbetrieb fiel mir da dann auf, das der ja nicht er selbst bleibt, wovon schon die doppeldeutigkeit seines namens, rufes zeugt. und dann das wörtchen "schwänzen". es wird in sachen genschel für meiden, fernhalten gebraucht. gut. aber vielleicht auch nicht so unschuldig"". ein konzept verweist immerhin auf eine art, mit foucault: regulativ. also auf einen mächtigen vorgang, auf den das konzept sich, indem es ihn an der oberfläche nachvollzieht, stützt. diesen vorgang, ohne ihn näher bezeichnen zu können, also ganz vorläufig, so einig bin ich darin mit mir, darf ich also getrost den sog literaturbetrieb nennen, der, ein bißchen zugegeben schlüpfrig gesagt: sich in mara genschel verwandelt. und ich meine, das tut er, schon allein deswegen, weil er es muß, wovon unweigerlich sein doppeldeutiger ruf zu uns spricht.
woher nimmst du die zukunft? sprachliche mittel sind bescheiden genug, um mit ein bisschen nachsicht behandelt zu werden. na gut. mir privat fiel an dem arbeitsbuch zu allererst auf, daß es behaglich ist. deswegen der sonntagskaffe. das braucht auch eine rezension nicht zu unterdrücken, indem sie empfiehlt, es liegen zu lassen. woher sollte ich den maßstab dafür nehmen, welche bücher dasein sollten, welche nicht? sie erscheinen. man darf vorbeigehen. so gesehen, ist es schon nicht unwunderlich, wenn eine rezension empfiehlt, an einem buch vorbeizugehen. was hat sie darin gesehen?
an mara genschel lasse ich mir das konzeptuelle in die augen fallen. das bedeutet, sie spielt mit begriffen, die wiederum andeutungen sind, die auf ein konzept weisen, während sie es verdecken, weil es ja begriffe sind. ins konzept passt auch, das sprache nun mal so ist: indem sie etwas bezeichnet, schiebt sie einen großen teil von dem bezeichneten fort, um weiter zu bezeichnen u.s.f. , bis der verdacht kommt, daß es auch ein gemurmel sein kann, was da gesprochen wird, bezw. der anspruch, kein gemurmel zu sein, ein trug ist, der u.a. meine sinnesorgane zu terrorisieren geeignet ist. der trug, im theater zu sitzen. das wird von genschel doch hübsch verarbeitet. weswegen widmet sich ihr denn ein sog arbeitsbuch? aber eben wieder konzeptuell. und folglich mit der ganzen gefahr von eben.
davon ausgehend gelangt man zu der frage, ob vielleicht das aussprechen, welches sich als konzept zu erweisen geeignet ist, nicht an der oberfläche einen vorgang nachvollzieht, den es nicht mit-ausspricht, und infolgedessen konzeptuell wirken muß? in zusammenhang mit dem sog literaturbetrieb fiel mir da dann auf, das der ja nicht er selbst bleibt, wovon schon die doppeldeutigkeit seines namens, rufes zeugt. und dann das wörtchen "schwänzen". es wird in sachen genschel für meiden, fernhalten gebraucht. gut. aber vielleicht auch nicht so unschuldig"". ein konzept verweist immerhin auf eine art, mit foucault: regulativ. also auf einen mächtigen vorgang, auf den das konzept sich, indem es ihn an der oberfläche nachvollzieht, stützt. diesen vorgang, ohne ihn näher bezeichnen zu können, also ganz vorläufig, so einig bin ich darin mit mir, darf ich also getrost den sog literaturbetrieb nennen, der, ein bißchen zugegeben schlüpfrig gesagt: sich in mara genschel verwandelt. und ich meine, das tut er, schon allein deswegen, weil er es muß, wovon unweigerlich sein doppeldeutiger ruf zu uns spricht.