+ Nun ist bereits vom "Krieg" die Rede. Wogegen? Die effektivste Waffe ist, Organisationen wie IS/ISIS/DAESH (https://www.bostonglobe.com/opinion/2014/10/09/words-matter-isis-war-use...) den Zulauf zu nehmen, nämlich Menschen, die derlei zuneigen könnten, zu integrieren. Muslime Vorurteilen auszusetzen ist kontraproduktiv, davon einmal abgesehen, daß sich da auch die Frage stellte: Inwiefern ist der, der solche Vorurteile hat, in der Lage, seine angebliche Superiorität in Fragen der Moral zu begründen..?
+ Integration durch Aufstiegschancen fehlt offenbar vor allem im Bereich der jungen Muslime aus bildungsfernen Schichten: "Nach Angaben des französischen Senders Europe 1 schätzt das gerichtsmedizinische Institut in Paris das Alter der meisten Attentäter auf 15 bis 18 Jahre." (http://www.faz.net/aktuell/politik/terror-in-paris/eine-spur-der-attenta...)
+ Die Denunziation der Flüchtlinge als potentieller Attentäter spielt den Rechten in die Hände, so wird die angebliche "Lawine" von Menschen zu einer von "Radikalen"; wenn aber der Islamismus Komplement der Rechten ist und jeder, der auf der Asylsuche im Stich gelassen wird, aus Verzweiflung zum potenteiieln Rekruten werden könnte, und NUR dadurch, weiß man, wieso offenbar gefälschte Pässe der Attentäter ebenfalls diesen fatalen Eindruck erwecken sollten. Wahr ist aber, daß die meisten Flüchtlinge genau vor dem flüchten, dem man sie so zurechnete.
+ Der Islam wäre gut beraten, sich zu distanzieren, so sagen viele. Erstens gibt es "den" Islam aber nicht, wie es auch "das" Christentum nicht gibt. Und ist zweitens damit der offizelle Islam Europas gemeint: Nun, das hat er, mehrfach. Auch der 13.11.2015 wurde so ganz konkret vom moderaten Islam kommentiert: http://blink.htcsense.com/web/articleweb.aspx?regionid=9&articleid=51956040.
+ Der Islam in seinen Ausprägungen hadert derzeit in weiten Teilen mit den Literalsinn und einer unterentwickelten historisch-kritischen Exegese. Das führt noch keineswegs zu Terrorismus, ist aber vielleicht ein Problem, das zu diskutieren wäre. (cf. Martin A. Hainz: Results might vary. Zu Inspiration und Islam. In: Weimarer Beiträge, Nr 57·2, 2011, S.202-212)
To be continued...
+ Nun ist bereits vom "Krieg" die Rede. Wogegen? Die effektivste Waffe ist, Organisationen wie IS/ISIS/DAESH (https://www.bostonglobe.com/opinion/2014/10/09/words-matter-isis-war-use...) den Zulauf zu nehmen, nämlich Menschen, die derlei zuneigen könnten, zu integrieren. Muslime Vorurteilen auszusetzen ist kontraproduktiv, davon einmal abgesehen, daß sich da auch die Frage stellte: Inwiefern ist der, der solche Vorurteile hat, in der Lage, seine angebliche Superiorität in Fragen der Moral zu begründen..?
+ Integration durch Aufstiegschancen fehlt offenbar vor allem im Bereich der jungen Muslime aus bildungsfernen Schichten: "Nach Angaben des französischen Senders Europe 1 schätzt das gerichtsmedizinische Institut in Paris das Alter der meisten Attentäter auf 15 bis 18 Jahre." (http://www.faz.net/aktuell/politik/terror-in-paris/eine-spur-der-attenta...)
+ Die Denunziation der Flüchtlinge als potentieller Attentäter spielt den Rechten in die Hände, so wird die angebliche "Lawine" von Menschen zu einer von "Radikalen"; wenn aber der Islamismus Komplement der Rechten ist und jeder, der auf der Asylsuche im Stich gelassen wird, aus Verzweiflung zum potenteiieln Rekruten werden könnte, und NUR dadurch, weiß man, wieso offenbar gefälschte Pässe der Attentäter ebenfalls diesen fatalen Eindruck erwecken sollten. Wahr ist aber, daß die meisten Flüchtlinge genau vor dem flüchten, dem man sie so zurechnete.
+ Der Islam wäre gut beraten, sich zu distanzieren, so sagen viele. Erstens gibt es "den" Islam aber nicht, wie es auch "das" Christentum nicht gibt. Und ist zweitens damit der offizelle Islam Europas gemeint: Nun, das hat er, mehrfach. Auch der 13.11.2015 wurde so ganz konkret vom moderaten Islam kommentiert: http://blink.htcsense.com/web/articleweb.aspx?regionid=9&articleid=51956040.
+ Der Islam in seinen Ausprägungen hadert derzeit in weiten Teilen mit den Literalsinn und einer unterentwickelten historisch-kritischen Exegese. Das führt noch keineswegs zu Terrorismus, ist aber vielleicht ein Problem, das zu diskutieren wäre. (cf. Martin A. Hainz: Results might vary. Zu Inspiration und Islam. In: Weimarer Beiträge, Nr 57·2, 2011, S.202-212)
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