d'accord, der wahre Schein, das ernste Spiel - aber ob am Ende Narration und Selbstvergewisserung nur Problem der Kritik sind? Die Mythen 'Teil der Bewegung', all die 'Poetisiert Euch', die Cloud-Poesien, die Jubilatio über die neue deutsche Lyrikwelle und die eingeforderte Lyrik-Theo- und Teleologie - hör nur ich da was Schrilles im Ton? Was mählich in Texte einsickert und feuchten Dampf in Köpfe pustet, die eigentlich mehr zu sagen hätten? Wenn die Sache lebt, zündelt sie, zerrt was ans Licht, was Leute - weil Autor selbst Leut ist - angeht (und sei es die Art, wie man denkt und spricht und Sprache denkt), füttert ihre Neugier - und agiert hoffentlich nicht aus irgendeinem Lyrik-Literatur-WasWeißIch-Selbstverständnis ...
d'accord, der wahre Schein, das ernste Spiel - aber ob am Ende Narration und Selbstvergewisserung nur Problem der Kritik sind? Die Mythen 'Teil der Bewegung', all die 'Poetisiert Euch', die Cloud-Poesien, die Jubilatio über die neue deutsche Lyrikwelle und die eingeforderte Lyrik-Theo- und Teleologie - hör nur ich da was Schrilles im Ton? Was mählich in Texte einsickert und feuchten Dampf in Köpfe pustet, die eigentlich mehr zu sagen hätten? Wenn die Sache lebt, zündelt sie, zerrt was ans Licht, was Leute - weil Autor selbst Leut ist - angeht (und sei es die Art, wie man denkt und spricht und Sprache denkt), füttert ihre Neugier - und agiert hoffentlich nicht aus irgendeinem Lyrik-Literatur-WasWeißIch-Selbstverständnis ...