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Marcello,
Schade, schade! Nach dem vielversprechenden Start der Express-Reihe nun das. Eine Sammelsurium der intellektuellen Eitelkeiten. Die Protagonisten im Einzelnen: 1.) Ein junger Autor, der nicht abwarten kann, endlich wieder an der Reihe zu sein. Stattdessen ermüdet er mich als Leser mit einem Kommentar, den ich dreimal lesen muss, um ihn zu verstehen. Wenn das im Buch genauso ist, nun ja, dazu wäre mir die Zeit zu schade. Auch finde ich das überschwängliche Gekreische seines Fanclubs hier unerträglich. Ich fühle mich hier an RTL in der Werbepause erinnert: Kauft das Buch, kauft das Buch, kauft das Buch. Eine Frechheit dieses Freundeskreises ist es, Elke Engelhardt zu unterstellen. sie hätte das Buch nicht gelesen, da kenne ich Frau Engelhardt aus Ihren anderen Rezensionen anders. 2.) Stefan Schmitzer: Er scheint ja den Autor zu verstehen, drückt das aber ebenfalls so aus, als ob er mit dem Autor gemeinsam im Literatur-Prosemimar gesessen hätte. 3.) Elke Engelhardt: Die Naive, die geglaubt hat, man könne sich gemeinsam einen Text erarbeiten und nun an der Uni gelandet ist, an der die Ellenbogen ausgefahren werden. Aber ich danke Ihnen für folgende trockene Bemerkung: "Was ich momentan erkenne ist ein Dichter, der den Mond liebt"- Made my Day!