Über Gebühr vereinfacht scheint mir vor allem diese dreiste Besprechung (hier im entkernten Sinne von: Wir haben den Titel mal erwähnt, halten uns aber nicht lang bei den Texten auf). Die (falsche) Kategorisierung als Coffeetable-Book ist verletzend und ehrenrührig und bedürfte einer näheren Erläuterung. Unterstellt Stefan Schmitzer Thorsten Krämer, seine Gedichte seien oberflächlich und platt? Dann hätte er das anhand mehrerer Beispiele belegen müssen, ein kleines Textsegment von Seite 6 ist argumentativ ungenügend, zumal es deutlich als Motto fungiert. Mehr kann ich im Moment nicht sagen, ich habe das Buch erst seit gestern. Allerdings kenne ich die Auswahl, die einst in der parasitenpresse erschienen ist, und war (und bin) sehr davon angetan. Es ist erfreulich, dass es jetzt wieder etwas von Thorsten Krämer zu lesen gibt, und ich bin zuversichtlich, bald erste Kritiken lesen zu können. Da Kritik unterscheiden heißt - nicht pauschalieren -, zähle ich den obigen Beitrag nicht dazu.
Über Gebühr vereinfacht scheint mir vor allem diese dreiste Besprechung (hier im entkernten Sinne von: Wir haben den Titel mal erwähnt, halten uns aber nicht lang bei den Texten auf). Die (falsche) Kategorisierung als Coffeetable-Book ist verletzend und ehrenrührig und bedürfte einer näheren Erläuterung. Unterstellt Stefan Schmitzer Thorsten Krämer, seine Gedichte seien oberflächlich und platt? Dann hätte er das anhand mehrerer Beispiele belegen müssen, ein kleines Textsegment von Seite 6 ist argumentativ ungenügend, zumal es deutlich als Motto fungiert. Mehr kann ich im Moment nicht sagen, ich habe das Buch erst seit gestern. Allerdings kenne ich die Auswahl, die einst in der parasitenpresse erschienen ist, und war (und bin) sehr davon angetan. Es ist erfreulich, dass es jetzt wieder etwas von Thorsten Krämer zu lesen gibt, und ich bin zuversichtlich, bald erste Kritiken lesen zu können. Da Kritik unterscheiden heißt - nicht pauschalieren -, zähle ich den obigen Beitrag nicht dazu.