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jan kuhlbrodt,

in den letzten jahren und auch in diesem habe ich eine reihe von texten gelesen, die mich und mein denken verändert haben (lyrik, prosa, theorie). das ist verdammt noch mal gut. richtig gut. alles was ich tun kann, ist, darüber zu berichten. und natürlich hoffe ich, dass es anderen geht wie mir, dass sie sich über texte freuen, die sie irritieren. was soll ein text denn leisten? und natürlich wird auch eine menge schrott fabriziert. das ist doch klar.
ich möchte hier doch auch mal eine leserschelte loswerden. wenn die konsumisten immer nur auf den text warten, der ihnen gefällt, dann sind sie für die literatur verloren. strengt euch mal ein bisschen an und lasst den danteknüppel stecken! (jede wette, dass ihr die göttliche komödie gar nicht komplett gelesen habt, schon gar nicht auf italienisch.)