Kurz vorweg: Ich liebe dieses
Kurz vorweg: Ich liebe dieses Format eines lebendigen Austauschs über Literatur, nah am Text und mit Beteiligung seiner Autoren. Vielen Dank dafür!
Auch auf die Gefahr hin, mit Erklärungen zu langweilen, möchte ich als Mitherausgeber der Edition Binaer (und "Verbrecher" der zwischen den beiden Texten des eBooks platzierten Anmerkung) kurz auf die Anregungen im letzten Absatz eingehen:
In der Tat ist uns die Entscheidung über die Gestalt des eBooks nicht leichtgefallen. Es standen mehrere Optionen zur Wahl, z.B. die einzelnen Abschnitte beider Texte alternieren zu lassen und sie so miteinander zu verweben. Wir haben uns dagegen entschieden, weil wir die Eigenständigkeit der beiden Texte erhalten und herausstellen wollten. Andere Optionen (so auch die Idee einer eigenen App, in der die Überschreibungen sichtbar gemacht werden könnten, obwohl sie mir sehr sympathisch ist) kamen oft schon deshalb nicht in Betracht, weil wir es uns zum Ziel gesetzt hatten, eBooks zu gestalten, die auf möglichst allen Geräten und Apps lauffähig sein sollten. Die bestehenden technischen Restriktionen erzwingen geradezu eine gewisse Schlichtheit in der Gestaltung, aber das muss ja nicht unbedingt ein Nachteil sein (und ist es meiner Ansicht nach auch nicht).
Nochmals vielen Dank für die interessanten Beiträge (das gilt natürlich für alle Autoren hier). Ich verfolge die Diskussion auch weiterhin gespannt.