"Die Schittko-Methode" ist, in Bezug auf Gedichte, sicherlich ganz witzig (wobei sie im Druckbild jeder 0815 Agentur-Präsentation beim Kunden aufs Haar gleicht - das vielleicht zur Originalität des Gedankens, der dahintersteht), aber dennoch vermisse ich an ihr den entscheidenden Punkt. Nämlich die Kontextualisierung der Wörter. Beziehungsweise die Einordnung der Kontextualisierung der Wörter im Ursprungstext, d.h. im jeweils spezifischen Gedicht.
Ohne diese Einordnung lässt sich ja gar kein Bild gewinnen. Die Erkenntnis beschränkt sich dann folglich nur auf bloßes Konstatieren. "Diese Wörter stehen in diesem Gedicht. Und sie stehen auch in ganz vielen anderen Gedichten." Mir ist das ein bisschen zu wenig Mehrwert.
Das wollte ich nur kurz loswerden. Zur Diskussion an sich kann ich leider gar nichts beitragen, denn Krauses Texte sind mir vollkommen unbekannt. :-)
"Die Schittko-Methode" ist, in Bezug auf Gedichte, sicherlich ganz witzig (wobei sie im Druckbild jeder 0815 Agentur-Präsentation beim Kunden aufs Haar gleicht - das vielleicht zur Originalität des Gedankens, der dahintersteht), aber dennoch vermisse ich an ihr den entscheidenden Punkt. Nämlich die Kontextualisierung der Wörter. Beziehungsweise die Einordnung der Kontextualisierung der Wörter im Ursprungstext, d.h. im jeweils spezifischen Gedicht.
Ohne diese Einordnung lässt sich ja gar kein Bild gewinnen. Die Erkenntnis beschränkt sich dann folglich nur auf bloßes Konstatieren. "Diese Wörter stehen in diesem Gedicht. Und sie stehen auch in ganz vielen anderen Gedichten." Mir ist das ein bisschen zu wenig Mehrwert.
Das wollte ich nur kurz loswerden. Zur Diskussion an sich kann ich leider gar nichts beitragen, denn Krauses Texte sind mir vollkommen unbekannt. :-)