Der Wert von Kiesows Text besteht darin, dass er die notorische Schutzbehauptung unterläuft, es gehe in den Gesprächen um dies Buch um einen Richtungsstreit zwischen einer via antiqua und einer via nova, indem er Krause mit dem Üblichen (dieses Übliche mit sich selbst?) vergleicht.
Eine umfassendere Untersuchung dazu, wie die Worte sich in üblichen Assoziationsbahnen fügen, findet sich hier.
Sicherlich wird man immer finden können, dass ein so klares Urteil noch weiterer Begründungen bedürfte. Aber wenn man den engen Rahmen einer Rezension nicht sprengen möchte, scheinen mir hier wesentliche Schnitte gelegt. http://www.signaturen-magazin.de/david-krause--die-umschreibung-des-flus...
Ich glaube nicht, dass es Schittko auf eine "heiße" grafisch künstlerische Darbietung ankam, sondern genau auf eine Wiedererinnerung an die Textwolken z.B. werblicher Präsentationen. Das Konventionelle als Konventionelles im konventionellen Kleid zeigen ... auf unkonventionelle Weise, (hatte ich z.B. so noch nicht gesehen).
Der Wert von Kiesows Text besteht darin, dass er die notorische Schutzbehauptung unterläuft, es gehe in den Gesprächen um dies Buch um einen Richtungsstreit zwischen einer via antiqua und einer via nova, indem er Krause mit dem Üblichen (dieses Übliche mit sich selbst?) vergleicht.
Eine umfassendere Untersuchung dazu, wie die Worte sich in üblichen Assoziationsbahnen fügen, findet sich hier.
Sicherlich wird man immer finden können, dass ein so klares Urteil noch weiterer Begründungen bedürfte. Aber wenn man den engen Rahmen einer Rezension nicht sprengen möchte, scheinen mir hier wesentliche Schnitte gelegt. http://www.signaturen-magazin.de/david-krause--die-umschreibung-des-flus...
Ich glaube nicht, dass es Schittko auf eine "heiße" grafisch künstlerische Darbietung ankam, sondern genau auf eine Wiedererinnerung an die Textwolken z.B. werblicher Präsentationen. Das Konventionelle als Konventionelles im konventionellen Kleid zeigen ... auf unkonventionelle Weise, (hatte ich z.B. so noch nicht gesehen).