Nun ja, ich finde es eigentlich den normalen Fall, wenn es sich um einen eher theoretischen Text wie eine Rezension handelt, dass man sich seine Gedanken macht und dann will der Text diese Gedanken möglichst gut ausdrücken. Bei einem künstlerischen Text kann man vielleicht dann eher so schauen, was der Text einem zurückspricht und sich davon treiben lassen usw. Ich will nicht sagen, dass das nicht auch in einer Kritik geht, ich kann mir sogar vorstellen, das es hier auch so war, ich will hier nur meine Formulierung von einem Textwillen rechtfertigen.
Wie funktioniert nun dieses unterlaufen: In der Diskussion der Hansenrezension und auch im Text von Wustmann wurde gefordert, dass Texte "endlich" wieder sinnlich würden. Christiane zeigt hier am Beispiel des Vokabulars, dass dieses "endlich wieder" schlankweg hier nicht zutrifft, Krauses Texte sind im Schnitt offenbar nicht sinnlicher, sondern genauso sinnlich wie eben das durchschnittliche Gedicht. (Und ebenfalls nicht riskanter.) Es ist vielleicht als eine Einladung an die zu verstehen, die z.B. seit letztem Frühjahr Drawerts Sentenz stereotyp wiederholen, mal zu sagen, warum sie diese Aussage so richtig finden. Mir ist bislang auch nicht klar, was sie damit denn wohl meinen. Auch Ihre Winke helfen mir da nicht weiter. Ich habe mir auch die Bilder im Zusammenhang angesehen usw. Vielleicht mögen Sie mir mit Einzelheiten helfen, wenn Sie die These überzeugt?
Nun ja, ich finde es eigentlich den normalen Fall, wenn es sich um einen eher theoretischen Text wie eine Rezension handelt, dass man sich seine Gedanken macht und dann will der Text diese Gedanken möglichst gut ausdrücken. Bei einem künstlerischen Text kann man vielleicht dann eher so schauen, was der Text einem zurückspricht und sich davon treiben lassen usw. Ich will nicht sagen, dass das nicht auch in einer Kritik geht, ich kann mir sogar vorstellen, das es hier auch so war, ich will hier nur meine Formulierung von einem Textwillen rechtfertigen.
Wie funktioniert nun dieses unterlaufen: In der Diskussion der Hansenrezension und auch im Text von Wustmann wurde gefordert, dass Texte "endlich" wieder sinnlich würden. Christiane zeigt hier am Beispiel des Vokabulars, dass dieses "endlich wieder" schlankweg hier nicht zutrifft, Krauses Texte sind im Schnitt offenbar nicht sinnlicher, sondern genauso sinnlich wie eben das durchschnittliche Gedicht. (Und ebenfalls nicht riskanter.) Es ist vielleicht als eine Einladung an die zu verstehen, die z.B. seit letztem Frühjahr Drawerts Sentenz stereotyp wiederholen, mal zu sagen, warum sie diese Aussage so richtig finden. Mir ist bislang auch nicht klar, was sie damit denn wohl meinen. Auch Ihre Winke helfen mir da nicht weiter. Ich habe mir auch die Bilder im Zusammenhang angesehen usw. Vielleicht mögen Sie mir mit Einzelheiten helfen, wenn Sie die These überzeugt?