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Eigentlich...
... ist eine Rezension kein Derrida-Seminar, ich wollte mit dem Hinweis nur darauf hinweisen, dass Impression nicht Expression wird, und "fertig", sozusagen. Aber zumindest die Frage, ob Derrida wusste, "dass man rück- und umdatieren kann", greife ich auf. Gegenfrage: Was sonst wäre das Datieren? Oder lebst du in einem perfekten Antizipationshorizont bzw. datierst alles in Echtzeit?
Zu den Sonderzeichen: Ich setze gerade meinen neuen Laptop auf, darum fehlten die zuletzt, ich wies aber auf ihren Gebrauch hin. Sowieso ist eine Rezension ja Anstoß, ein Buch zu lesen – oder nicht zu lesen, sie ist nicht philologischer Befund, der samt Fußnote auszuweisen hat, worauf man hinweist.
Hingewiesen habe ich auf das Spiel von Impression und Expression, nun steht mal die These im Raum, dass die beiden nicht naiv einander entsprechen, das hoffte ich, das behauptetet ihr; möge es im nächsten Statement, das sich dann vielleicht wirklich als Textarbeit erweist, konkret werden.
(Läuft. Bergab und rückwärts, aber immerhin.)