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express!-Rahmenbeitrag
junge rehaugen
Statement

Die Idee, das Lesen auch ein Gehen und Sammeln ist, gefällt mir, sie findet sich bei Celan, vielleicht gefällt sie mir darum noch mehr.

Zum Beispiel ans Ufer, wie Ihr vorschlagt, wo man "panta rhei" sagt. Und das Ufer ist auch nicht mehr so fest.

„Man kann nicht zweimal in denselben Fluß steigen, aber man kehrt an dasselbe Ufer zurück, und dies sogar dann, wenn man sich im Fluß, um mit ihm als demselben wenigstens für eine Zeit eins zu bleiben, hat treiben lassen."

Formuliert Hans Blumenberg. Ist das so?

Offenheit, Verflüssigung, wer sich verhärtet, der ist kein guter Leser.

... ich bin aus persönlichen Gründen in den nächsten Tagen offline, mögt Ihr weitermachen, bis ich wieder mit"mische"..?