In meinen Augen ist ein Monolog dieser Natur als Prosatext-Ausschnitt mehrwertlos. Mir erschließt sich seine Aussage nach entweder drei Zeilen, oder es passiert noch etwas. Auf einer solchen Länge mit immer neuen Schlenkern, Weisheiten und Belehrungen braucht es Kontext, um mitgehen zu können. Wem wird etwas erzählt, warum, wieso gerade das? Der Roman in seiner Gänze schafft das vielleicht genau. In der Mütze nach für sich stehenden, selbständig ihren eigenen Kontext schaffen könnenden Texten, empfinde ich diesen Monolog als nur durch sich selbst legimitert (Wissen, Einfälle und formlose Reproduktion derselben durch den Autor). Eine Liste. Mehr nicht. Das nenne ich einen selbstgerechten Text.
In meinen Augen ist ein Monolog dieser Natur als Prosatext-Ausschnitt mehrwertlos. Mir erschließt sich seine Aussage nach entweder drei Zeilen, oder es passiert noch etwas. Auf einer solchen Länge mit immer neuen Schlenkern, Weisheiten und Belehrungen braucht es Kontext, um mitgehen zu können. Wem wird etwas erzählt, warum, wieso gerade das? Der Roman in seiner Gänze schafft das vielleicht genau. In der Mütze nach für sich stehenden, selbständig ihren eigenen Kontext schaffen könnenden Texten, empfinde ich diesen Monolog als nur durch sich selbst legimitert (Wissen, Einfälle und formlose Reproduktion derselben durch den Autor). Eine Liste. Mehr nicht. Das nenne ich einen selbstgerechten Text.