Neuen Kommentar schreiben

herbert j. wimmer,

ja, aber ja, so ist es und wird es bleiben. "stil" - also auch der ausgeprägte personalstil - "ist strafe für charakter", wie schon oswald wiener vor jahrzehnten schrieb. es bleibt nur, unverdrossen und ausdauernd am eigenen WERK AUS SPRACHE weiter zu schreiben, konstruieren, strukturieren etc. die juries und literatur/verlags/kreise der gegenwart können einen nur durch ignoranz belohnen, mehr ist von den mainstream-freaks nicht zu erwarten: zunehmende komplexität des werks ist - mit anderen worten: die nachhaltige akkumulation des mangels an aktueller preiswürdigkeit. unverdrossenheit ist pflicht.