Versucht zu lesen und wenig bis nichts verstanden. Anhäufung von Zitaten, fehlende Verknüpfungen, Ansammlung von Fachtermini und Fremdwörtern, die den Leser eher abschrecken als informieren. Soll der Leser im Prozess als der Dumme entlarvt werden? Soll Einschüchterung durch eine soziologisierte Sprache, ein Herumwerfen von Fremdwörtern erzielt werden?
Sprache ist für mich Werkzeug, den Prozess des Verstehens vorantreibend, den Kontakt mit dem Leser herstellend, kommunikativ und n i c h t arrogant ausschließend, ihn in die Dummecke stellend. Rincks Elfenbeinturm verschließt sich dem Leser, die Kritiken ihrer Texte wirken auf mich wenig nachvollziehbar, fast ein wenig ängstlich "wer so schreibt, den "darf" man nicht zu kritisch betrachten, irgendwas muss ja dran sein.
Ich finde es ärgerlich, wenn Sprache so eingesetzt wird, dass sie den Leser als Dummen stehen lässt. Literatur lebt vom Dialog mit dem Leser und dieser setzt das Verstehen voraus.
Eine ziemlich verärgerte Leserin (... mit Hochschulabschluss)
Versucht zu lesen und wenig bis nichts verstanden. Anhäufung von Zitaten, fehlende Verknüpfungen, Ansammlung von Fachtermini und Fremdwörtern, die den Leser eher abschrecken als informieren. Soll der Leser im Prozess als der Dumme entlarvt werden? Soll Einschüchterung durch eine soziologisierte Sprache, ein Herumwerfen von Fremdwörtern erzielt werden?
Sprache ist für mich Werkzeug, den Prozess des Verstehens vorantreibend, den Kontakt mit dem Leser herstellend, kommunikativ und n i c h t arrogant ausschließend, ihn in die Dummecke stellend. Rincks Elfenbeinturm verschließt sich dem Leser, die Kritiken ihrer Texte wirken auf mich wenig nachvollziehbar, fast ein wenig ängstlich "wer so schreibt, den "darf" man nicht zu kritisch betrachten, irgendwas muss ja dran sein.
Ich finde es ärgerlich, wenn Sprache so eingesetzt wird, dass sie den Leser als Dummen stehen lässt. Literatur lebt vom Dialog mit dem Leser und dieser setzt das Verstehen voraus.
Eine ziemlich verärgerte Leserin (... mit Hochschulabschluss)