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Autoren über Kunst und Leben

Die Frist – Journal für chronisches Denken (Juli 2021)

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Das Leben ist schön und einmalig, und dies ist ein Tagebuch der denkenden Gefühle und fühlenden Gedanken. Die Welt ist größer, als man denkt, deshalb muß man sich bewegen, Bewegung erzeugt Gefühle. Weiter kommt man ganz einfach: erst einen Schritt,… Weiterlesen →

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EINFACH GRÜN – Greening the City | Eine Ausstellung im DAM

Der Hyde Park, der Central Park oder der Bois de Boulogne, der Englische Garten oder der Tiergarten, sie alle sind sogenannte grüne Lungen, extrem wichtige Orte für das städtische Klima. Nicht nur reduzieren sie Hitze und Feinstaub und speichern Feuchtigkeit,… Weiterlesen →

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Fliegenköpfe (20)

BÜCHERBRIEF AN PIEKE |  liebe pieke, und wie recht du hattest von wegen infinite jest: ‚oreo‘ zu lesen, ist ein höllenritt von vergnügen, die einfälle und die anliegen und die verwandelten mythen: als sei der baum der erkenntnis zu einem… Weiterlesen →

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Momente Vol. 1 (Torsten Mauss) | Ein Soundtrack zur Zeit

Musik ist immer nur einerseits Musik. Andrerseits ist jede Musik, ob sie es will oder nicht, auch der Soundtrack von oder zu irgendwas. Der Soundtrack von Revolution, der Soundtrack von Sommer, Sonne und Strand, der Soundtrack einer schmerzlich schönen Liebesgeschichte,… Weiterlesen →

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Monobloc (Regie: Hauke Wendler)

In den Sommermonaten hat der Monobloc seinen großen Auftritt. Beim Grillfest, in der Strandbar, auf dem Campingplatz oder Balkon, vor der Eisdiele oder Fritten Bude, überall begegnet man dem weißen Plastikstuhl. Er ist so wunderbar praktisch, leicht, wetterfest und stapelbar…. Weiterlesen →

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White Cube (Regie: Renzo Martens)

„White Cube“, der neue Film des niederländischen Künstlers Renzo Martens, ist einer der irritierendsten und vielschichtigsten Filme des derzeit stattfindenden Filmfestivals Dok.fest München. Themen und Fragen verschränken sich hier, die nicht nur das Festival, sondern auch die aktuellen politischen Diskurse… Weiterlesen →

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DOK.fest München 2021 @home

In München findet derzeit das hierzulande größte Dokumentarfilmfest statt. Bis zum 23. Mai werden 131 Filme aus 43 Ländern gezeigt. Online, wie könnte es anders sein. Wer also das Serienstreamen langsam genau so satt hat wie das dröge Kulturprogramm der… Weiterlesen →

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Fliegenköpfe (19)

BÜCHERBRIEF AN BAUMI | lieber baumi, kulturrevolution, hast du gesagt, weißt du wie lang das her ist. ich weiß nicht mal mehr, wo: im strandcafé, im aufschwung, im holzhausenpark? wahrscheinlich in der hermannstraße, irgendwann in der nacht, beim übersetzen von… Weiterlesen →

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Manifest: Für ein Kino nach Corona | Brauchen wir andere Filme?

WORUM GEHT ES? |  Filme sind eine zusammengesetzte, arbeitsteilige und apparative Kunst, deren technischer und organisatorischer Aufwand in aller Regel die Möglichkeiten eines einzelnen künstlerischen Subjekts überschreitet. Filme entstehen daher in einem gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Kontext, der ästhetische Autonomie… Weiterlesen →

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Der Fehler im System |

Also, ich bin, schluchz, ein Rentner und die Dame eine berufstätige Frau. Daraus folgt, dass ich an drei Tagen in der Woche früher aufstehe, Radfahren, Alter-Mann-Kompensationssyndrom und so. Woraus wiederum folgt, dass ich vor dem Verlassen des Hauses nicht die… Weiterlesen →

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Heinz Bude, Bettina Munk, Karin Wieland: Aufprall

In das Westberlin der späten 1970er Jahre zog es diejenigen, die es in der Provinz nicht mehr aushielten, der Wehrpflicht entkommen wollten oder experimentelle Freiräume zur Verwirklichung ihrer Träume suchten. Für sie hatte sich der Dogmatismus der Achtundsechziger erledigt. Statt… Weiterlesen →

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Dressed to Thrill | Claudia Skoda – eine Frau, die die Mode-Welt bewegt …

  Wie lebte es sich zwischen den Mauern einer geteilten Stadt? Über 30 Jahre nach der sogenannten Wiedervereinigung scheint von dieser Frage eine große Faszination auszugehen. Das Westberlin der späten 1970er und frühen 1980er Jahre wird aktuell medial gekonnt vermarktet…. Weiterlesen →

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Regeln am Band, bei hoher Geschwindigkeit (Regie: Julia Lokshina)

Ein Sprichwort sagt, „der Mensch ist, was er isst“. Bei einem jährlichen Pro/Kopf Konsum von 60 Kilo Fleisch könnte man sich die meisten Deutschen unschwer mit Schweineohren, Kuhschwänzen und Geflügelkrallen vorstellen. Um den Bedarf an Steaks, Koteletts und Schinken abzudecken… Weiterlesen →

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Streaming als Chance für die Kinos

Die Lichtspielhäuser sind seit Monaten geschlossen, keiner weiß, wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, und unter welchen Bedingungen Filme dann abgespielt werden dürfen. Derzeit wartet die Branche auf (weitere) staatliche Fördermittel. Das Geld fließt nur stockend und die Verteilung… Weiterlesen →

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Kino in der Krise |

Die Zukunft des Films – Kino oder Streaming? | Eine Diskussion in der Berliner Akademie der Künste zum Thema (post)pandemische Filmkultur | Schon oft in den vergangenen 125 Jahren – sofern man 1895 als die Geburtsstunde der kinematografischen Bilder festsetzt… Weiterlesen →

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Fotobuch von Brigitte Tast: Rot in Schwarz-Weiß

Vom gegenwärtigen Vergehen | Lara Rüter über das Fotobuch „Rot in Schwarz-Weiß“ (2020) von Brigitte Tast | Mit ihrem neuen Fotobuch „Rot in Schwarz-Weiß“ fügt die Hildesheimer Fotografin Brigitte Tast ihrem foto-lyrischen Werk einen wichtigen Baustein hinzu. Nachdem sie mit… Weiterlesen →

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Fliegenköpfe (18)

BÜCHERBRIEF AN IRMGARD |  liebe irmgard, du hast recht, das ist einigen aufgefallen, anrufe, mails, auch buchhändler darunter und leute aus verlagen, paar mit leicht hämischem unterton oder empört: hast du gesehen, wie das neue buch von der heidenreich heißt?… Weiterlesen →

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Was von Trump bleibt

Wahn und Wirklichkeit |  Das vorläufige Ende der Trump-Ära hat uns eine geschichtliche Atempause verschafft. Die müssen wir nutzen, um zu verstehen, was da geschah. |  Die kluge Marilyn Monroe hat bei der antikommunistischen Hexenjagd den Typus ihrer Verfolger treffend… Weiterlesen →

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Schönheit & Vergänglichkeit (Regie: Annekatrin Hendel)

Urlaub in einer ganz anderen Zeit Schräge Vögel, Individualisten und jede Menge Außenseiter fanden sich in der Subkultur Ostberlins der 1980er Jahre. Autark, frei und wild ging es mancherorts zu und entgegen bürgerlicher West- Vorstellungen auch weitestgehend ungefährdet von Stasi-… Weiterlesen →

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Alltag mit Corona: Berlin

Die Gesichter im Halbdunkel sind nur schemenhaft zu erahnen. Die Augen sind auf das fluoreszierende Display gerichtet. Wer zu Beginn des Coronozän, des neuen Zeitalters im Zeichen des Virus, zum Spaziergang aufbrach, traf meist auf Konstellationen wie diese. Berlin war… Weiterlesen →

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