Autoren über Kunst und Leben

Autor Alf Mayer

Richard Condon: The Manchurian Candidate

Buch der Stunde: Richard Condons Bestseller „The Manchurian Candidate  („Botschafter der Angst“) von 1959 Unvorstellbar wäre noch vor 20 Jahren gewesen, wie gerade in diesen Wochen sämtliche Archetypen des Kalten Krieges auf den Kopf gestellt werden, wie ausgerechnet die US-Partei der Kommunistenfurcht… Weiterlesen →

Share

Ross Macdonald – einer der besten amerikanischen Kriminalautoren des 20. Jahrhunderts

DAS LEBEN DER ANDEREN Eine Wiederentdeckung von Alf Mayer   Als er 1983 starb, war er Amerikas bekanntester crime writer. „Der blaue Hammer“ von 1976 war sein vierundzwanzigster und letzter Roman binnen 30 Jahre, er hatte an die zwei Jahre daran gearbeitet,… Weiterlesen →

Share

Das Brot der frühen Jahre

Eine umfangreiche Retrospektive, ein erkenntnisfreudiger Blick auf liebgewordene Vorurteile und dazu ein idealtypisches Filmbuch Das nenne ich Retrospektive: Rund 80 Filme – Spiel-, Dokumentar, Kurz- und Animationsfilme – aus der unmittelbaren Nachkriegszeit Westdeutschlands auf einem Schweizer Festival, nämlich jetzt gerade… Weiterlesen →

Share

Viel Humus für Kriminalliteratur – Crime down under

Mit gebotener Vorsicht lässt sich sagen, das Krimiland Australien ist im Kommen, die Präsenz erstaunlich guter Bücher auf dem deutschsprachigen Buchmarkt nimmt zu. Aber es ist noch immer schwierig genug, die Tore sind eng, die Verleger vorsichtig. Fünf nationalen Krimipreisen… Weiterlesen →

Share

Ingrid Mylo, Peter Olpe: Kleine böse Absichten

MERKWÜRDIGKEITEN DES ALLTAGS   Ein seltsam schönes Buch, das Zeichnungen und Texte zu etwas Größerem und Neuem zusammenbringt. Es kommt aus einem der ältesten Druckhäuser Europas, 1488 in Basel von Johannes Petri gegründet, der das Druckerhandwerk in Mainz zur Zeit… Weiterlesen →

Share

„Zwischen Himmel und Hölle“ oder: Die Welt in einer Nussschale

Über Akira Kurosawas große Verfilmung von Ed McBains „Kings Lösegeld“   Die eigene Geldverdien-Karriere ruinieren oder seine Menschlichkeit? Vor diese moralische Wahl und vor die Frage, ob alle Leben gleich viel wert sind, stellt Kurosawas Verfilmung von Ed McBains moralischem… Weiterlesen →

Share

Markus Metz und Georg Seeßlen: Hass und Hoffnung – Deutschland, Europa und die Flüchtlinge

Sachbuch-Auszug: Markus Metz/ Georg Seeßlen: Hass und Hoffnung Europa ist eine Fata Morgana „Blödmaschinen. Die Fabrikation der Stupidität“ hieß 2011 ihr Frontalangriff auf die Kulturindustrie, 2014 gefolgt vom großen Pamphlet „Geld frisst Kunst. Kunst frisst Geld“. Nun richten Markus Metz… Weiterlesen →

Share

Wolf-Eckart Bühler – Regisseur, Autor und Produzent

Wolf-Eckart Bühler – einer der wichtigen, aber eher unbekannten politischen Filmemachern der 1980er Jahre Ein Münchner Filmregisseur, über 40 Jahre in Schwabing wohnhaft, wenn auch oft auf Reisen und mit großer Neugier auf die Welt, nie im Rampenlicht, immer ein sehr eigener… Weiterlesen →

Share

Ingrid Mylo, Felix Hofmann: Das 100-Tagebuch. Documenta (13)

In einer gerechten Welt würde es Preise regnen auf dieses Buch, würde es weithin besprochen, zusätzlich in Galerien und Museen zum Verkauf angeboten, hätten alleine die Stadt Kassel und die ihr zugehörende Gesellschaft einige tausend Exemplare abgenommen, könnten die beiden… Weiterlesen →

Share

Die Zeichen am Himmel – über die Blockupy-Proteste, die Hochhausstadt Frankfurt und Ausbeutung im Baugewerbe

Alf Mayer über Blockupy und die Hochhausstadt Frankfurt Die Skyline von Frankfurt am Main in schwarzen Rauch gehüllt, als wäre der Krieg in den Metropolen angekommen. Dieses Bild vom Mittwoch, 18. März 2015, dem Tag der offiziellen Eröffnungsfeier der neuen… Weiterlesen →

Share

Clint Eastwoods „American Sniper“ – Propaganda für den Hass

Ed McBain brachte es in einer seiner allerletzten Arbeiten auf den Punkt, in dem 2005 erschienenen Kurzroman „Einfach nur Hass“ (Merely Hate), wo eine Mordserie an arabischen Taxifahrern eine Stadt zum Pulverfass werden lässt und die Ermittlungsarbeit der Cops vom 87…. Weiterlesen →

Share

Mohamedou Ould Slahi: Das Guantanamo-Tagebuch (und: „Der CIA Folter Report. Der offizielle Bericht des US-Senats zum Internierungs- und Verhörprogramm der CIA)

  Wir sind Guantanamo? Aus der „MAXIMA MORALIA“, die Günther Anders nach Auschwitz und Hiroshima als überlebenswichtig für unsere Zivilisation forderte, ist nun nichts geworden. Weniger als nichts. Niederschmetternd empfinde ich in diesen Tagen nicht nur die Lektüre zweier furchtbarer… Weiterlesen →

Share

Rudi Palla: Verschwundene Arbeit. Das Buch der untergegangenen Berufe

  Ein Blick in die Kulturgeschichte der Arbeit Von Drahtziehern und Lustfeuerwerkern Die Arbeit ist immer mehr wert als der Preis, den man für sie zahlt. Das Geld verschwindet, die Arbeit aber bleibt. Maxim Gorki hat das gesagt. Das Zitat… Weiterlesen →

Share

Dominique Manotti: Madoffs Traum

Spiegel vorgehalten Bernie Madoff sitzt auf einer Steinbank in der prallen Sonne und träumt. Alles um ihn herum geharkt und gepflegt, nur ein Baum stört ihn. Denn von diesem weiß er, dass der ihn bis zu seinem Tod begleiten soll…. Weiterlesen →

Share

Zur Militarisierung der amerikanischen Polizei

  Ferguson / Missouri: Wenn der Krieg nach Hause kommt Amerika reibt sich die Augen. Nicht nur wegen der Tränengasschwaden, die durch das nächtliche Ferguson im Staat Missouri wehen. „Baghdad USA“ titelten Medien, „Der Krieg kommt heim“ andere. Eine bis… Weiterlesen →

Share

Alexander Kluge: 30. April 1945. Der Tag, an dem Hitler sich erschoß und die Westbindung der Deutschen begann.

„Erinnerungstechnisch Niemandsland“: Die 1000 Augen des Doktor Kluge Die Verkörperung von Robert Musils Satz, „Wenn es einen Realitätssinn gibt, dann muss es auch einen Möglichkeitssinn geben“, das ist Alexander Kluge. Noch den größten Katastrophen vermag er Utopien und Überlebensstrategien abgewinnen,… Weiterlesen →

Share

Paul Duncan / Jürgen Müller: 100 Klassiker des Film Noir

  Im Reich der Schatten Von Das Kabinett des Dr. Caligari bis Drive Lieber Benedikt Taschen, bitte machen Sie das nie wieder. Bild- und Druckqualität wie so oft in Ihrem Verlag: absolut exzellent. Aber die Schrift! 668 Seiten Negativsatz auf schwarzem Fond. Ich… Weiterlesen →

Share

Robert Warshow: Die unmittelbare Erfahrung – Filme, Comics, Theater und andere Aspekte der Populärkultur

„Den ganzen Unsinn ernst nehmen“ Noch zu entdecken: Robert Warshow, Kulturessayist „Das Tolle an amerikanischen Essayisten ist: Die schreiben nicht als Theoretiker, sondern als Liebhaber über ihren Gegenstand“, fasst Thekla Dannenberg ihre Erfahrungen mit Robert Warshow zusammen. In der Tat… Weiterlesen →

Share

Interview mit der Warshow-Übersetzerin Thekla Dannenberg

Das Tolle ist, jeder Essay führt über seinen Gegenstand hinaus Ein Interview mit der Warshow-Übersetzerin Thekla Dannenberg, Redakteurin beim Perlentaucher und Jurymitglied der KrimiZeit-Bestenliste. Alf Mayer: Weißt du noch, wo und wie du auf Warshow gestoßen bist? Thekla Dannenberg: Das… Weiterlesen →

Share

Katja Eichinger: Amerikanisches Solo

Man kann nur hoffen, dass das alles ganz wenig mit Bernd Eichinger zu tun hat. Katja Eichinger, die mit der Biografie „BE“ (Hoffmann und Campe 2012) über ihren zu früh verstorbenen Mann einen achtenswerten Job machte, versetzt sich in ihrem… Weiterlesen →

Share
« Ältere Beiträge

© 2021 getidan — Diese Website läuft mit WordPress

Theme erstellt von Anders NorénNach oben ↑

Datenschutz
, Besitzer: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
Datenschutz
, Besitzer: (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.