Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

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Inhaltsbereich: Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

    Virtuelle Seminarreihe: Corona – leveller or amplifier of social and economic inequality?

    Freitag, 9. Juli 2021

    Eine Wippe neigt sich nach rechts. Auf dem linken Ende sitzt ein rotes Männchen mit einem kleinen Stapel an Geldmünzen, auf dem nach unten gesenkten rechten Ende sitzt ein blaues Männchen mit zwei größeren Geldmünzenstapeln.Die Corona-Pandemie hat neben den gesundheitlichen auch weitreichende wirtschaftliche und soziale Folgen für unsere Gesellschaft. Damit verbunden sind vielfältige Fragen zu sozialen und ökonomischen Ungleichheiten, die in der virtuellen interdisziplinären Seminarreihe “Corona – Leveller or Amplifier of Social and Economic Inequality?” diskutiert werden.

    Am 14. Juli 2021 von 12:00 bis 13:00 Uhr hält Michael Christl (Europäische Kommission, Joint Research Center, Sevilla) einen Vortrag zu "Covid-19 and (gender) inequality in income: The impact of discretionary policy measures in Austria".

    Anmeldung über XING Events


    Soziale Absicherung für Selbständige

    Freitag, 9. Juli 2021

    Mann tippt auf seinem Laptop. Auf dem Schreibtisch steht eine Tasse Kaffee und ein PadDer Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags hat eine öffentliche Anhörung zu drei Anträgen durchgeführt, die auf eine bessere soziale Absicherung von Selbstständigen zielen. Die Corona-Pandemie hat den bestehenden Handlungsbedarf verdeutlicht. Die Stellungnahme diskutiert die Vorschläge zu den Aspekten einer Arbeitslosenversicherung für Selbständige.

    IAB-Stellungnahme 4/2021

    Weitere Informationen: Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung


    Auswirkung der Covid-19-Pandemie: Die Nachfrage nach Arbeitskräften sinkt in Mindestlohnbetrieben kurzfristig etwas stärker

    Donnerstag, 8. Juli 2021

    Auf einer Tafel schreibt jemand mit Kreide das Wort Mindestlohn und mehrere EurozeichenBetriebe, die zumindest eine Person zum Mindestlohn beschäftigen oder Löhne unterhalb des Mindestlohns zahlen möchten, haben im zweiten Quartal 2020 weniger Personal nachgefragt als andere Betriebe. In Mindestlohnbetrieben wurden durchschnittlich rund 0,32 Personen weniger gesucht als im vierten Quartal 2019, während alle anderen Betriebe 0,12 offene Stellen weniger hatten als vor der Krise. Im dritten Quartal zeigte sich bereits kein signifikanter Unterschied mehr zwischen Mindestlohnbetrieben und den anderen Betrieben.

    Presseinformation

    IAB-Kurzbericht 12/2021


    3. Nürnberger Dialog Wirtschaft und Wissenschaft #NUEdialog 2021

    Mittwoch, 7. Juli 2021

    Einladung zum NUEdialog2021Führt Digitalisierung zu mehr Kontrolle und höherer Belastung? Welche Folgen hat die Pandemie für Unternehmen, Beschäftigte und Politik? Wie leistungsfähig sind virtuelle Teams? Wird sich Home-Office in der New Work etablieren? Diese und weitere spannende Fragen werden auf dem Nürnberger Dialog Wirtschaft und Wissenschaft 2021 gestellt und beantwortet.

    Mehr Informationen zum #NUEdialog2021


    Wie wirkt sich die Corona-Krise auf die Betriebe aus?

    Mittwoch, 7. Juli 2021

    Ein leerer BüroraumNach wie vor hinterlassen die pandemiebedingten Einschränkungen deutliche Spuren in fast allen Bereichen am Arbeitsmarkt. Der wirtschaftlichen Erholung im letzten Sommer folgte am 16. Dezember letzten Jahres ein zweiter harter Lockdown, der erst im März schrittweise in Abhängigkeit von der lokalen Inzidenz wieder gelockert wurde. Im Rahmen der Sonderbefragung wurden die seit dem vierten Quartal 2019 teilnehmenden Betriebe der IAB-Stellenerhebung in dieser Phase erneut zu ihrer Betroffenheit von der Corona-Krise befragt. Die wichtigsten Antworten der Befragung vom ersten Quartal 2021 haben wir in Form von Infografiken für Sie zusammengestellt.

    Zur IAB-Website: Sonderfragen vor dem Hintergrund der Corona-Krise (IAB-Stellenerhebung)


    Bedarfsgemeinschaften: Schwierige Lebenssituationen als Herausforderung für die Beratung und Vermittlung

    Mittwoch, 7. Juli 2021

    Hände halten aus Papier gebastelte Figuren die eine Familie darstellen aus Mutter Vater und zwi KindernNicht wenige Menschen, die Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende erhalten, befinden sich in einer Lebenssituation, in der eine kurzfristige Vermittlung in Erwerbsarbeit kaum möglich ist. Ihr Leistungsbezug richtet sich nach dem Haushalt, in dem sie leben – der sogenannten Bedarfsgemeinschaft. Indem Vermittlungsfachkräfte der Jobcenter die Lebensverhältnisse der jeweiligen Bedarfsgemeinschaft in die Beratung und Vermittlung einbeziehen, können sie Arbeitsuchenden eine mittel- und langfristige Perspektive am Arbeitsmarkt eröffnen.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zur Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“


    Eingliederungsvereinbarungen im Jobcenter schaffen Verbindlichkeit, aber die Mitwirkungspflichten dominieren

    Mittwoch, 7. Juli 2021

    Älterer Mann und jüngere Frau sitzen in einem Büro und sind im Gespräch Jobcenter sollen laut Gesetz mit allen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten eine Eingliederungsvereinbarung abschließen. Sie regelt, welche Bemühungen Arbeitsuchende erbringen müssen und mit welchen Leistungen das Jobcenter sie dabei unterstützt. Die Eingliederungsvereinbarung soll die Kooperation stärken, Mitwirkungspflichten verbindlich festhalten und eine Erinnerungshilfe für die im Beratungsgespräch getroffenen Vereinbarungen bieten. Aus Sicht von Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittlern erfüllt sie diese Anforderungen in unterschiedlichem Ausmaß.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zur Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“


    Impfung von Beschäftigten: Ein Viertel der Betriebe mit Betriebsärztin oder Betriebsarzt bietet Impfung gegen Covid-19 an

    Dienstag, 6. Juli 2021

    Blau gefärbte Szenerie an der Börse mit dem Schriftzug „COVID-19“28 Prozent der Betriebe mit Betriebsärztin oder Betriebsarzt bieten ihren Beschäftigten Impfungen gegen Covid-19 an, 12 Prozent planen dies zu tun. 38 Prozent der Betriebe haben hingegen keine Pläne, ihren Beschäftigten ein Impfangebot zu machen. Weitere 22 Prozent halten Impfungen durch Betriebsärztinnen und -ärzte für unnötig, da ihre Beschäftigten bereits ein Impfangebot bekommen hätten. Das zeigt eine zwischen dem 7. und 18. Juni durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

    Zu den aktuellen Ergebnissen der Welle 14 der Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“, die unter „Aktuelle Daten zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt“ erschienen sind.

    Presseinformation


    Virtuelle Seminarserie zum Thema „Mindestlohn und Niedriglohnpolitiken“

    Montag, 5. Juli 2021

    Man calculates sum of money.In den Monaten Mai, Juni und Juli veranstaltet das IAB gemeinsam mit dem Labor and Socio-Economic Research Center (LASER) der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg eine wöchentlich stattfindende virtuelle Seminarserie zum Thema „Mindestlohn und Niedriglohnpolitiken“.

    Im Rahmen der Vortragsreihe werden aktuelle Mindestlohnstudien aus der internationalen Arbeitsmarktforschung vorgestellt und diskutiert. Der nächste Vortragstermin mit Štěpán Jurajda (CERGE-EI und IZA) und Kerry L. Papps (University of Bath) findet am 12. Juli um 17 Uhr statt.

    Eine kostenlose Registrierung zu den Vorträgen ist möglich über XING Events.


    European Labour Market Barometer: Sprung nach oben auf Rekordniveau

    Montag, 5. Juli 2021

    The European labour market barometer provides an outlook for the development of the European labour market in the next three months. In June 2021, component A (unemployment) stands at 105.8 points; component B (employment) stands at 104.8 points; the European labour market barometer averages both components and stands at 105.3 points. Values above 100 signal a positive outlook, values below 100 signal a negative outlook.Das European Labour Market Barometer kletterte im Juni auf 105,3 Punkte und liegt damit genau 10 Punkte höher als im Juni 2020. Mit einem Anstieg von 1,9 Punkten im Vergleich zum Mai 2021 übertrifft der Arbeitsmarkt-Frühindikator des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des IAB den Höchststand seit der ersten Messung im Juni 2018 noch einmal.

    Presseinformation

    Das „European Labour Market Barometer“ wird monatlich aktualisiert und auf der folgenden IAB-Internetseite veröffentlicht: https://www.iab.de/en/daten/european-labour-market-barometer.aspx.


    Arbeitsmarkt in Berlin-Brandenburg: Coronabedingter Beschäftigungseinbruch nach langjährigem Wachstum

    Montag, 5. Juli 2021
    Ein Mann mit Schürze und Mundschutz steht in einem geschlossenen Restaurant, in dem alle Stühle hochgestellt sind.Der vorliegende Bericht für Berlin und Brandenburg betrachtet die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Beschäftigung und Kurzarbeit. Dabei wird ein vertiefender Blick auf die branchenspezifische Beschäftigungsentwicklung in der langfristigen Betrachtung sowie in der kurzfristigen Sicht geworfen.

    IAB-Regional Berlin-Brandenburg 2/2021


    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Juni 2021

    Mittwoch, 30. Juni 2021

    Wirtschaftseinschätzung des IABDas Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird im zweiten Quartal 2021 voraussichtlich deutlich anziehen, nachdem es zu Jahresbeginn 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal nachgab. Die Corona-Inzidenzen sind bundesweit auf einem niedrigen Niveau, sodass es nur noch wenige wirtschaftliche Einschränkungen gibt. Die Konjunkturaussichten hellen sich nochmals spürbar auf. Die Arbeitslosigkeit sinkt merklich.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt.


    Zuwanderungsmonitor Juni 2021

    Mittwoch, 30. Juni 2021

    Tafel mit Integration, Flüchtlingskrise, Asyl, ErstaufnahmeDie ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im Mai 2021 gegenüber dem Vormonat um rund 14.000 Personen gewachsen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im April 2021 bei 15,1 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,6 Prozentpunkte gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im April 2021 52,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,0 Prozentpunkte gesunken.

    Zuwanderungsmonitor, Juni 2021


    IAB-Arbeitsmarktbarometer erreicht Allzeithoch

    Montag, 28. Juni 2021

    Das IAB-Arbeitsmarktbarometer zeigt den Arbeitsmarktausblick für die nächsten 3 Monate. Im Juni 2021 steht Komponente A (Arbeitslosigkeit) bei 108,2 Punkten; Komponente B (Beschäftigung) steht bei 106,5 Punkten; das IAB-Arbeitsmarktbarometer als Mittelwert beider Komponenten steht bei 107,4 Punkten. Werte über 100 signalisieren einen positiven Ausblick, Werte unter 100 einen negativen.Das IAB-Arbeitsmarktbarometer legt erneut deutlich zu und ist im Juni gegenüber dem Vormonat um 2,7 Punkte auf 107,4 Punkte gestiegen. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) klettert damit auf den höchsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen.

    Presseinformation

    Arbeitsmarktbarometer


    Schneller ist nicht immer besser: Sanktionen können sich längerfristig auf die Beschäftigungsqualität auswirken

    Donnerstag, 24. Juni 2021

    Ordner mit der Aufschrift SanktionenErwerbsfähige Leistungsberechtigte können sanktioniert werden, wenn sie gegen die ihnen obliegenden Pflichten verstoßen. Sanktionen können sich allerdings negativ auf die Qualität der aufgenommenen Beschäftigung auswirken und damit eine nachhaltige Erwerbsintegration erschweren. Eine neue IAB-Studie zeigt, dass solche Auswirkungen langfristig Bestand haben: Rund fünf Jahre nach der Sanktionierung ist die Beschäftigungsqualität bei Sanktionierten geringer als bei nicht Sanktionierten.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zurSerie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“


    Warum Frauen seltener sanktioniert werden als Männer

    Donnerstag, 24. Juni 2021

    Schere zerschnitt Euro-BanknoteWer Arbeitslosengeld II bezieht und ohne triftigen Grund gegen die Regeln der Grundsicherung verstößt, dem drohen Sanktionen. Analysen zur Sanktionswahrscheinlichkeit zeigen, dass Frauen im Vergleich zu Männern viel seltener sanktioniert werden. Männer sind etwa doppelt so häufig von Sanktionen wegen Meldeversäumnissen und dreimal so häufig von Sanktionen aufgrund anderer Pflichtverletzungen betroffen als Frauen. Diese Unterschiede lassen sich zum großen Teil, aber nicht ausschließlich durch Kinderbetreuungspflichten erklären.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zurSerie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“


    Entwicklung der Tarifbindung

    Mittwoch, 23. Juni 2021

    Aktenordner auf SchreibtischZum Thema „Möglichkeiten zur Stärkung der Tarifbindung der Unternehmen im Arbeitsleben in Deutschland“ fand am 7.6.2021 eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags statt. Grundlage waren die Anträge der Fraktion DIE LINKE und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, in denen unter anderem die Erleichterung der Erklärung der Allgemeinverbindlichkeit von Tarifverträgen, die Untersagung einer Mitgliedschaft ohne Tarifbindung in einem Arbeitgeberverband und die Vergabe öffentlicher Aufträge nur an tarifgebundene Unternehmen gefordert werden. In ihrer Stellungnahme stellt Susanne Kohaut die Entwicklung der Tarifbindung seit 1999 vor und bestätigt deren Rückgang.

    IAB-Stellungnahme 3/2021


    Kompetenzen für die Wasserstofftechnologie sind schon jetzt gefragt

    Dienstag, 22. Juni 2021

    Zwei Hände halten "grüne Erde" mit erneuerbaren Energien.Eine Auswertung des IAB und der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) von Stellenanzeigen aus der JOBBÖRSE der Bundesagentur für Arbeit gibt erste Einblicke in die Nachfrage nach Kompetenzen mit direktem Bezug zu Wasserstofftechnologien auf dem Arbeitsmarkt. In 25 Berufsgruppen wurden im Oktober und November 2019 in Stellenanzeigen Kompetenzen in der Wasserstofftechnologie von den Betrieben nachgefragt.

    Presseinformation

    IAB-Kurzbericht 11/2021


    Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt – Juni 2021

    Montag, 21. Juni 2021

    Diese monatlich erscheinende Datenreihe enthält eine Auflistung der aktuellen Prognosen verschiedener Institutionen und Forschungseinrichtungen. Außerdem werden Konjunkturindikatoren und Daten zur Entwicklung von Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit in Zeitreihen dargestellt.

    Zum Download:  Daten zur kurzfristigen Entwicklung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt (Juni 2021)


    2nd International Workshop Machine Learning in Labor, Education, and Health Economics

    Mittwoch, 16. Juni 2021

    Menschen stehen in einem RaumAm 18. und 19. November 2021 veranstalten die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), das Labour and Socio-Economic Research Center (LASER) und das IAB gemeinsam den 2. International Workshop Machine Learning in Labor, Education, and Health Economics. Der zweitägige Workshop soll Forscherinnen und Forscher zusammenbringen, die Methoden des maschinellen Lernens in den Bereichen Arbeitsökonomie, Ökonomie der Bildung und Gesundheitsökonomie anwenden. Die Konferenzsprache ist Englisch.

    Call for Papers


    Neue Schätzungen für die Stille Reserve - erstmalig Anwendung des IAB-Konzepts auf Gesamtdeutschland

    Mittwoch, 16. Juni 2021

    Eine große Gruppe an Menschen jeden Alters und verschiedener Hautfarben werden von hinten laufend gezeigt. Mit dem vorliegenden Bericht werden erstmals Schätzungen für die Stille Reserve zur Diskussion gestellt, die das bisher nur auf Westdeutschland angewandte IAB-Konzept der Stillen Reserve auf Gesamtdeutschland übertragen. Die grundlegende These, mit der die Stille Reserve beim IAB-Ansatz modelliert wird, beruht auf einer Abhängigkeit der Erwerbsbeteiligung von der Arbeitsmarktlage. Bei diesem international bewährten Vorgehen wird die Erwerbsquote als abhängige Variable und Indikatoren der Arbeitsmarktlage, z.B. eine Arbeitslosenquote, als unabhängige Variable in eine Regressionsgleichung aufgenommen. Datenbasis der Berechnungen sind die nach Alter, Geschlecht und Nationalität unterschiedenen Erwerbsquoten des Mikrozensus. Die Schätzungen für die Stille Reserve werden auf das Altersintervall 15 bis unter 65 Jahre beschränkt.

    IAB-Forschungsbericht 6/2021


    Warum gerade ältere Arbeitslose die Jobsuche häufig einstellen

    Dienstag, 15. Juni 2021

    Mann mittleren Alters schaut in die KameraViele ältere Arbeitslose in der Grundsicherung geben die Suche nach einer neuen Stelle irgendwann entmutigt auf. Dies gilt verstärkt für Menschen mit niedrigerem Ausbildungsniveau, psychischen Problemen und Migrationshintergrund.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zurSerie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“


    Corona-Krise trifft Exportbetriebe insgesamt nicht stärker als andere Betriebe

    Dienstag, 15. Juni 2021

    Mit Containern beladenes Frachtschiff im HafenKnapp die Hälfte der exportierenden privatwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland verzeichnet einen Rückgang ihrer Ausfuhren seit Beginn der Covid-19-Pandemie. Dennoch schätzen exportierende Betriebe im Schnitt ihre Geschäftslage nicht stärker negativ ein als nicht exportierende Betriebe. Das ergibt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des IAB.

    Presseinformation

    IAB-Kurzbericht 10/2021


    Homeoffice in der Corona-Krise: Vorbehalte haben abgenommen

    Montag, 14. Juni 2021

    Mann sitzt vor seinem Laptop und schreibt in ein NotizheftZwischen August 2020 und Februar 2021 stieg die Zahl der Beschäftigten, die Homeoffice nutzen, vor allem aufgrund des Infektionsgeschehens von 25 auf 36 Prozent. In dieser Zeit nahmen auch die Vorbehalte von Arbeitgebern und Beschäftigten gegenüber Homeoffice deutlich ab. Allerdings eignet sich noch immer gut die Hälfte aller Tätigkeiten nicht für die Arbeit von zu Hause aus.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB Forum

    Weitere Artikel zur Serie „Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt“


    Einbruch am Arbeitsmarkt ging zulasten von Helfertätigkeiten

    Donnerstag, 10. Juni 2021

    Drei Männer stehen vor vor einem Job CenterDie Zahl der Beschäftigten sowie der offenen Stellen im Helfer- und Fachkräftebereich ist im Pandemie-Jahr 2020 deutlich zurückgegangen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften, deren gesuchte Qualifikation den beruflichen Anforderungsniveaus „Spezialist“ oder „Experte“ entspricht, erweist sich demgegenüber bislang als relativ robust.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt.


    AG BFN feiert 30-jähriges Jubiläum

    Mittwoch, 9. Juni 2021

    Männer und Frauenhände die sich haltenAm 7. Juni 1991 wurde die Arbeitsgemeinschaft Berufsbildungsforschungsnetz (AG BFN) gegründet. Auch das IAB unterzeichnete seinerzeit die „Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung eines Berufsbildungsforschungsnetzes in Deutschland“. Ziel des Netzwerks ist es, die freiwillige wissenschaftliche Zusammenarbeit und Transparenz in der Berufsbildungsforschung zu fördern. Die AG BFN führt in der Regel zwei Veranstaltungen pro Jahr zu unterschiedlichen Themen durch. Das nächste AG BFN-Forum findet am 28. und 29. Oktober 2021 in Münster zum Thema „Digitalisierung in den Gesundheitsberufen“ statt.

    Weiterführende Informationen unter www.agbfn.de


    Die Existenzängste der Betriebe nehmen deutlich ab

    Mittwoch, 9. Juni 2021

    Blau gefärbte Szenerie an der Börse mit dem Schriftzug „COVID-19“Der Anteil der Betriebe, die sich akut in ihrer Existenz bedroht sehen, fiel deutlich von 13 im April auf 8 Prozent im Mai. Das ergibt eine zwischen dem 10. bis 27. Mai durchgeführte repräsentative Betriebsbefragung des IAB.

    Zu den aktuellen Ergebnissen der Welle 13 der Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“, die unter „Aktuelle Daten zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt“ erschienen sind.

    Presseinformation


    3. Forum „Higher Education and the Labour Market“ (HELM) des DZHW und des IAB

    Dienstag, 8. Juni 2021
    Menschen stehen in einem Raum der aussieht wie eine digitale MatrixAm 20. und 21 September 2021 veranstalten das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) und das IAB gemeinsam das 3. Forum „Higher Education and the Labour Market“ (HELM). Neben generellen Beiträgen zu den verschiedenen Verküpfungen zwischen tertiärer Bildung und Arbeitsmarkt sind in diesem Jahr insbesondere Beiträge zum Schwerpunktthema “Dropping out of Higher Education: Reasons, Selectivity, and Labour Market Outcomes“ willkommen. Die Veranstaltung wird als Online-Tagung stattfinden. Die Konferenzsprache ist Englisch.

    Zum vollständigen Call for Papers.


    Teilzeitquote liegt so niedrig wie zuletzt vor fünf Jahren

    Dienstag, 8. Juni 2021

    Eine Hand zeigt mit einem Stift auf verschiedene DiagrammeDie Teilzeitquote ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 0,4 Prozentpunkte deutlich gesunken und lag im ersten Quartal 2021 bei 38,2 Prozent. Dies geht aus der am Dienstag veröffentlichten Arbeitszeitrechnung des IAB hervor. Zuletzt lag die Teilzeitquote im ersten Quartal 2016 mit 38,1 Prozent niedriger.

    Presseinformation

    IAB-Arbeitszeitrechnung


    Zum Beschäftigungsbedarf in der Pflege: Modellrechnungen für die ambulante und stationäre Pflege

    Montag, 7. Juni 2021

    Altenpfleger hält die Hand einer alten Frau die im Rollstuhl sitztIm Zuge des demografischen Wandels werden mehr ältere und weniger jüngere Menschen in Norddeutschland leben. Die Zahl der Menschen, die professionelle Pflegeleistungen in Anspruch nehmen nimmt deutlich zu, gleichzeitig verlassen viele Beschäftigte in den nächsten Jahren altersbedingt die Pflegebranche. Diese Studien untersuchen den Personalbedarf in der Pflegebranche in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg auf Kreisebene.

    Schlewig-Holstein: IAB-Regional Nord 2/2021
    Mecklenburg-Vorpommern: IAB-Regional Nord 3/2021
    Hamburg: IAB-Regional Nord 4/2021


    European Labour Market Barometer: Stärkster bisher verzeichneter Anstieg

    Freitag, 4. Juni 2021

    Das European Labour Market Barometer zeigt einen Ausblick für die europäische Arbeitsmarktentwicklung in den nächsten 3 Monaten. Im Mai 2021 steht Komponente A (Arbeitslosigkeit) bei 103,8 Punkten; Komponente B (Beschäftigung) steht bei 102,7 Punkten; das European Labour Market Barometer als Mittelwert beider Komponenten steht bei 103,3 Punkten. Werte über 100 signalisieren einen positiven Ausblick, Werte unter 100 einen negativen. Das European Labour Market Barometer kletterte im Mai auf 103,3 Punkte. Mit einem Anstieg von 2,0 Punkten im Vergleich zum April verzeichnet der Arbeitsmarkt-Frühindikator des Europäischen Netzwerks der öffentlichen Arbeitsverwaltungen und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) damit das stärkste Wachstum seit seinem Bestehen. „Der Griff der Pandemie lockert sich“, zeigt sich IAB-Forschungsbereichsleiter Enzo Weber optimistisch. „Europas Arbeitsmärkte gehen auf Erholungskurs“.

    Presseinformation

    Das „European Labour Market Barometer“ wird monatlich aktualisiert und auf der folgenden IAB-Internetseite veröffentlicht: https://www.iab.de/en/daten/european-labour-market-barometer.aspx.


    Lebenszufriedenheit und Gesundheit des Abiturjahrgangs 2021

    Mittwoch, 2. Juni 2021

    Das subjektive Wohlbefinden der Abiturientinnen und Abiturienten hat sich durch die Corona-Krise verschlechtert. Dies gilt sowohl für die allgemeine Lebenszufriedenheit als auch für die psychische Belastung. Wie sich die Lebenszufriedenheit und die psychische Gesundheit des Abiturjahrgang 2021 seit Ausbruch der Corona-Pandemie verändert hat, zeigt die Grafik Aktuell im IAB-Forum, dem Online-Magazin des IAB.

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt


    Einschätzung des IAB zur wirtschaftlichen Lage – Mai 2021

    Dienstag, 1. Juni 2021

    Wirtschaftseinschätzung des IABMit dem zweiten Lockdown gab das Bruttoinlandsprodukt zu Jahresbeginn 2021 preis-, saison- und kalenderbereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorquartal nach. Im zweiten Quartal wird es zu einer Gegenbewegung kommen. Die fortschreitende Impfkampagne und die seit mehreren Wochen sinkenden Inzidenzen führen zu weiteren Öffnungsschritten und geben den betroffenen Dienstleistungsbranchen Hoffnung auf eine baldige Erholung. Die Konjunkturaussichten hellen sich deutlich auf.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt.


    Zuwanderungsmonitor Mai 2021

    Dienstag, 1. Juni 2021

    Tafel mit Integration, Flüchtlingskrise, Asyl, Erstaufnahme Die ausländische Bevölkerung in Deutschland ist nach Angaben des Ausländerzentralregisters im April 2021 gegenüber dem Vormonat um rund 23.000 Personen gewachsen. Die Arbeitslosenquote der ausländischen Bevölkerung lag im März 2021 bei 15,4 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,6 Prozentpunkte gestiegen. Die Beschäftigungsquote der ausländischen Bevölkerung betrug im März 2021 52,0 Prozent und ist im Vergleich zum Vorjahresmonat um 0,1 Prozentpunkte gesunken.

    Zuwanderungsmonitor, Mai 2021


    Die Rückwanderung von Arbeitskräften mildert die demografische Herausforderung vieler ländlicher Regionen nur selten

    Freitag, 28. Mai 2021

    Mann trägt Umzugskartons, im Hintergrund ist ein gemalter LKWIn öffentlichen Debatten wird oft die Hoffnung geäußert, dass die Rückwanderung von Arbeitskräften die demografische Situation ländlicher Räume in Deutschland verbessern kann. Tatsächlich machen Rückwanderungen einen bedeutenden Anteil der Binnenwanderung von Arbeitskräften aus. So war zwischen 2014 und 2017 mehr als jeder vierte Umzug in eine andere (Kreis-)Region eine Rückkehr in eine frühere Wohnortregion. Allerdings liegt die Zahl der zurückgekehrten Abwanderer nur in wenigen ländlichen Regionen auf dem Niveau der Wegzüge.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie Regionale Arbeitsmärkte.


    Befristungen bei Neueinstellungen 2020

    Mittwoch, 26. Mai 2021
    Ablaufende Sanduhr vor einem KalenderIm Rahmen der IAB-Stellenerhebung gaben die Betriebe an, dass im Jahr 2020 mindestens 34 Prozent der sozialversicherungspflichtigen Neueinstellungen zunächst befristet erfolgten. Dieser Anteil liegt im langfristigen Vergleich weiter auf einem niedrigen Niveau. Während die Befristungen im Beschäftigtenbestand weiter gesunken sind, ist der Befristungsanteil bei den Neueinstellungen gegenüber dem Vorjahr um 2 Prozentpunkte gestiegen.

    Arbeitsgruppe „Folgen der Corona-Pandemie“

    Dienstag, 25. Mai 2021
    Geld, ein Tablet mit sinkendem Kurs auf dem Display und ein Mund-Nasenschutz liegen auf einem Tisch.Da die Covid-19-Pandemie mit weitreichenden Folgen für die Menschen, die wirtschaftliche Entwicklung und den Arbeitsmarkt verbunden ist, beschäftigt sich die IAB-Arbeitsgruppe „Folgen der Corona-Pandemie“ intensiv mit diesen Fragen. Dazu gehören beispielsweise die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Arbeitsmarktes oder die Auswirkungen der Pandemie auf betriebliche Strukturen und das Erwerbsleben von Individuen einschließlich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Im Fokus stehen einerseits die spezifische Krisen-Betroffenheit der verschiedenen Personengruppen, Branchen und Regionen, andererseits die Wirkungen der Maßnahmen der Politik.
    Mehr Informationen zur Arbeitsgruppe „Folgen der Corona-Pandemie“

    Video und Tagungsbericht zu den Nürnberger Gesprächen: Mit Wumms aus der Krise – was hat’s dem Arbeitsmarkt gebracht?

    Donnerstag, 20. Mai 2021

    Vorschaubild zum Video der Nürnberger Gespräche: Mit Wumms aus der Krise - Was hat's dem Arbeitsmarkt gebracht?Im Juni 2020 kündigte Bundesfinanzminister Olaf Scholz ein 130 Milliarden Euro schweres Konjunkturprogramm an. Es war neben der massiven Ausweitung der Kurzarbeit eine der wichtigsten Maßnahmen, um die Folgen der Corona-Krise für Wirtschaft und Arbeitsmarkt aufzufangen. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wie gut ist der deutsche Arbeitsmarkt bislang durch die Krise gekommen? Und wie sind die weiteren Aussichten? Diese und weitere Fragen diskutierte eine hochkarätige Expertenrunde im Rahmen der renommierten „Nürnberger Gespräche“. Das komplette Video zur Veranstaltung finden Sie auf dem YouTube-Kanal des IAB.

    Lesen Sie dazu auch den Tagungsbericht im Onlinemagazin IAB-Forum


    Tarifbindung nimmt in Deutschland weiter ab

    Mittwoch, 19. Mai 2021

    Eine Person schreibt auf einem Papier, auf dem Tisch liegen ein Stapel 500 Euro Scheine und ein TaschenrechnerIm Jahr 2020 arbeiteten 43 Prozent der Beschäftigten in Betrieben mit Branchentarifvertrag. Die Tarifbindung ist dabei im Westen deutlich höher als im Osten. Rund 45 Prozent der westdeutschen und 32 Prozent der ostdeutschen Beschäftigten arbeiteten in einem Betrieb, in dem ein Branchentarifvertrag galt. 2019 galt das noch für 46, beziehungsweise 34 Prozent. Das zeigen Daten des IAB-Betriebspanels, einer jährlichen Befragung von rund 16.000 Betrieben. „Der rückläufige Trend in der Branchentarifbindung setzt sich damit fort“, sagt IAB-Forscherin Susanne Kohaut.

    Presseinformation

    Ergebnisse aus dem IAB-Betriebspanel 2020.

    Sehen Sie hierzu auch die dazu erschienene Grafik Aktuell im IAB-Forum.


    Der Anteil der Betriebe, die Corona-Tests anbieten, ist deutlich gestiegen

    Dienstag, 18. Mai 2021

    PC-Tastatur auf der die Tasten TEST rot sind und eine Taste zeigt ein Corona VirusSeit der Einführung der Testpflicht wurde das Testangebot in den Betrieben deutlich ausgeweitet. Haben im Zeitraum vom 22. März bis zum 8. April 2021 noch 32 Prozent der Betriebe ihren Beschäftigten Tests angeboten, so traf dies schon in der zweiten Aprilhälfte auf 77 Prozent zu. Weitere 12 Prozent planen ein Testangebot an die Beschäftigten. Das zeigt eine zwischen dem 19. und dem 30. April durchgeführte repräsentative Befragung des IAB.

    Presseinformation

    Lesen Sie dazu auch den Beitrag im Onlinemagazin IAB-Forum


    Das IAB steht für Vielfalt und Chancengleichheit – wir unterstützen den 9. Deutschen Diversity Tag am 18. Mai 2021

    Dienstag, 18. Mai 2021
    Eine Gruppe junger Menschen unterschiedlicher Hautfarbe steht im Kreis und reicht sich die Hände.

    In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat die gesellschaftliche Akzeptanz von LGBTQI-Personen (lesbian, gay, bisexual, trans, queer, inter) deutlich zugenommen. Auch die rechtliche Gleichstellung am Arbeitsmarkt wurde durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (2006) gestärkt. Dennoch erfahren LGBTQI-Personen im Arbeitsleben Diskriminierung sowie Nachteile bei Einkommen und Bildungsrendite. In der IAB-Infoplattform finden Sie eine Zusammenstellung wissenschaftlicher Publikationen zur Arbeitsmarktsituation von LGBTQI-Personen in Deutschland und im Ausland.

    IAB-Infoplattform Die Arbeitsmarktsituation von LGBTQI-Personen

    #FlaggefürVielfalt #Vielfaltverbindet #DDT21


    Nur jeder zehnte Betrieb nutzt die Weiterbildungsförderung der Bundesagentur für Arbeit

    Montag, 17. Mai 2021

    BA Beraterin im Gespräch mit einem PaarDie Bundesagentur für Arbeit fördert die berufliche Weiterbildung von Beschäftigten, indem sie unter bestimmten Umständen die Lehrgangskosten übernimmt und den Betrieben während der Freistellung Zuschüsse zum Arbeitsentgelt zahlt. Wie aktuelle Daten aus einer IAB-Befragung zeigen, wurde dieses Angebot bislang von zehn Prozent der Betriebe genutzt. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    IAB Kurzbericht 24/2020


    Neueste Ergebnisse aus der IAB-Betriebsbefragung zur Covid-19-Krise

    Freitag, 14. Mai 2021

    Blau gefärbte Szenerie an der Börse mit dem Schriftzug „COVID-19“

    Wie stark wirkt sich die Corona-Krise seit Beginn der Pandemie auf die Betriebe aus? Die IAB-Betriebsbefragung „Betriebe in der Covid-19-Krise" erhebt dazu regelmäßig Daten, unter anderem zum Umfang der Liquiditätsreserven der Betriebe, zu Einstellungen und Entlassungen sowie zur Existenzbedrohung durch den Lockdown. In den Auswertungen der 12. Welle sind zusätzlich Daten darüber enthalten, in welchem Umfang Homeoffice von den Betrieben angeboten und von den Beschäftigten genutzt wird.

    Zu den aktuellen Ergebnissen der Welle 12 der Studie „Betriebe in der Covid-19-Krise“, die unter „Aktuelle Daten zu den Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt“ erschienen sind.

    Presseinformation


    Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf Migrantinnen und Migranten: Stabile Beschäftigung, aber steigende Arbeitslosigkeit

    Mittwoch, 12. Mai 2021

    Migrantin und Migranten aus unerschiedlichen BerufenMigrantinnen und Migranten waren während des ersten Lockdowns zwar überdurchschnittlich häufig vom Beschäftigungsabbau betroffen, im Jahresverlauf hat sich die Beschäftigung aber wieder erholt und das Vorjahresniveau erreicht. Demgegenüber ist die Arbeitslosigkeit überdurchschnittlich gestiegen. In besonderem Maße trifft dies auf Geflüchtete zu. Das geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor.

    Presseinformation

    IAB-Kurzbericht 9/2021

    IAB-Forschungsbericht 5/2021


    Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung für das erste Quartal 2021: Betriebe sind bei Neueinstellungen weiter zurückhaltend

    Dienstag, 11. Mai 2021

    Hände halten verschiedene Arbeitsgeräte in die HöheIm ersten Quartal 2021 gab es bundesweit 1,13 Millionen offene Stellen. Gegenüber dem Vorjahresniveau vom ersten Quartal 2020 stieg die Zahl der offenen Stellen damit um 42.000. Das entspricht einer Steigerung von rund 4 Prozent. Gegenüber dem vierten Quartal 2020 sank die Zahl der offenen Stellen um 56.000 oder knapp 5 Prozent. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung.

    Presseinformation

    IAB-Stellenerhebung

    Lesen Sie dazu auch den Beitrag im Onlinemagazin IAB-Forum


    Entwicklungen in der Grundsicherung seit 2010: Die Corona-Krise hat den positiven Trend vorerst gestoppt

    Montag, 10. Mai 2021

    Tasten einer Computertastatur mit kleinen Grafiken draufDie positive Arbeitsmarktentwicklung in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie hatte sich auch in der Grundsicherung niedergeschlagen. 2019 gab es eine Million weniger erwerbsfähige Bezieher von Grundsicherungsleistungen als noch im Jahr 2010. Die Covid-19-Krise stoppte aber die positive Entwicklung und ließ die Bedürftigkeit wieder etwas ansteigen. Bei der Dauer des Leistungsbezugs veränderte sich in den Jahren vor der Krise nur wenig: Ein großer Teil erhält über einen längeren Zeitraum Leistungen.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie „Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020“.


    Warum die Corona-Krise atypisch Beschäftigte besonders stark trifft

    Mittwoch, 5. Mai 2021
    Mann mit Coronamaske sitzt auf dem Fussboden eines Lokals, in dem alle Stühle hochgestellt sind.Anders als die Finanzkrise 2008/2009 trifft die Corona-Krise Menschen in atypischen Erwerbsformen wie Solo-Selbstständigkeit und Minijobs besonders hart. Sie arbeiten nicht nur überproportional häufig in krisengebeutelten Wirtschaftszweigen wie der Gastronomie oder der Kultur- und Freizeitbranche. Sie sind im Regelfall auch deutlich schlechter sozial abgesichert als regulär Beschäftigte.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum.

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt.


    Video: Bernd Fitzenberger über besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Berufsbildungssystems

    Montag, 23. November 2020

    Bernd Fitzenberger spricht zum Publikum Im Video beleuchtet IAB-Direktor Bernd Fitzenberger besorgniserregende Entwicklungen des deutschen Berufsbildungssystems und gibt einen Überblick über drei ausgewählte Studien des IAB zum Thema “Arbeitsmarktübergänge“. Im Fokus stehen geringqualifizierte Jugendliche, Abiturienten während der Schulschließungen und Berufswechsler. Fitzenberger hielt seine Begrüßungsansprache am 7. September 2020 auf der IAB-Konferenz “Labour Market Transitions: Challenges for Public Policies and Research” in Nürnberg.

    Zum Youtube-Video

    Weitere Videos zur Konferenz finden Sie auf dem Youtube-Kanal des IAB


    Jobs retten oder Stillstand finanzieren? Nur mit Qualifizierung dürfte sich Kurzarbeit für den Fiskus auf Dauer auszahlen

    Freitag, 20. November 2020

    Wuerfel mit Buchstaben, die zusammengesetzt das Wort Kurzarbeit bildenJobs retten – darauf liegt das Hauptaugenmerk der Arbeitsmarktpolitik in der Corona-Krise. Die erste Krisenwelle konnte vor allem dank der Kurzarbeit soweit abgefangen werden, dass sich die Jobverluste bis dato in Grenzen halten. So einleuchtend dieser Ansatz auch anmutet, wirft er doch Fragen auf: Wird mit einer Verlängerung des Kurzarbeitergeldes der wirtschaftliche Stillstand subventioniert? Ist es sinnvoll, bestehende Strukturen in einem wirtschaftlichen Umfeld zu konservieren, das sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozess befindet?

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt


    Sind Frauen die Verliererinnen der Covid-19-Pandemie?

    Donnerstag, 12. November 2020

    Frau steht in der Küche hält ein kleines Mädchen im Arm während sie telefoniert und gleichzeitig in einem Topf rührt. Ein anderes kleines Mädchen guckt sie an.Verschärft die Covid-19-Pandemie die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern oder nivelliert sie diese sogar? Eine aktuelle IAB-Befragung zeigt: Frauen schultern auch während der Pandemie den größeren Teil der Kinderbetreuung und der Hausarbeit. Allerdings ist der Anteil der Männer, die sich stärker an der Kinderbetreuung beteiligen, in dieser Zeit deutlich gestiegen.

    Den vollständigen Beitrag finden Sie im Online-Magazin IAB-Forum

    Weitere Artikel zur Serie Corona-Krise: Folgen für den Arbeitsmarkt



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