Es gibt zwei verschiedene Arten von Immobilienkrediten:
- privater Immobilienkredit und
- gewerblichen Immobilienkredit
Bei einem Immobilienkredit handelt es sich um die Finanzierung von Wohneigentum oder auch um Sanierungsmaßnahmen. Als Sicherheit dient bei diesem Kredit die Immobilie die finanziert wird. Der aufgenommene Kredit wird als Grundschuld in das Grundbuch eingetragen.
Privater Immobilienkredit
Bei dem privaten Immobilienkredit wird unterschieden ob die finanzierte Immobilie eigen genutzt wird oder vermietet werden soll. Es können Einfamilienhäuser, Eigentumswohnungen sowie auch Mehrfamilienhäuser finanziert werden.
Gewerblicher Immobilienkredit
Bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung handelt es sich um Firmen oder Gewerbebetreibende. Entweder wird die Immobilie gewerblich genutzt oder aber sie gehört zum Betriebsvermögen und wird wohnwirtschaftlich genutzt.
Die Rückzahlung eines Immobilienkredits ist bei der privaten sowie bei der gewerblichen Finanzierung gleich. Dieser Kredit wird in monatlichen festen Raten an den Kreditgeber zurückgezahlt. Die Rate beinhaltet die Zinsen sowie die Tilgung des Kredits, es sei denn es wurde eine Tilgungsaussetzung vereinbart. Bei einer Tilgungsaussetzung zahlt der Kreditnehmer nur die Zinsen für den beanspruchten Kredit.
Bevor ein Immobilienkredit vergeben wird prüft der Kreditgeber die Bonität des Antragsstellers und auch der Wert der zu finanzierenden Immobilie wird geprüft. Bevor eine Zusage erteilt werden kann, muss der Antragsteller alle benötigten Unterlagen eingereicht haben.