Der Zug steht auf den Schienen

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Der Zug steht auf den Schienen

Von Pierre Simonitsch, Genf - 10.11.2013

Ein ,,Übergangsabkommen" im Atomstreit mit Iran schien greifbar nahe. Sieben Aussenminister waren nach Genf geeilt, um den Ruhm einzuheimsen. Doch jetzt ist wieder alles offen.

Der Schwarze Peter blieb beim französischen Aussenminister Laurent Fabius hängen. Fabius hatte zuerst dem in dreitägigen intensiven Gesprächen erzielten Kompromiss zugestimmt, machte aber bei der Verlängerung am Samstag plötzlich kehrt. Er warnte vor einem Trugspiel (,,jeu de dupes") und erklärte, dass ,,den Sorgen Israels und der Region um ihre Sicherheit voll Rechnung getragen" werden müsse.

Fabius stellte sich damit hinter den israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu, der die bevorstehende Einigung in Genf als ,,Betrug des Jahrhunderts" bezeichnet hatte. Das zwischen den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrats und Deutschland auf der einen Seite und der neuen iranischen Regierung auf der anderen ausgehandelte Abkommen war aber keineswegs als definitive Lösung des Atomstreits gedacht.

Es sollte nur gegenseitiges Vertrauen aufbauen. Vorgesehen war eine Lockerung der gegen Iran verhängten Wirtschaftssanktionen während sechs Monaten bei einem gleichzeitigen Einfrieren der verdächtigen nuklearen Tätigkeiten der Iraner, also vor allem der Anreicherung von Uran. Dieser Eskalationsstopp sollte den Unterhändlern ein Zeitfenster für Verhandlungen über die grundlegenden Fragen öffnen.

Hohe Erwartungen

Die für bloss zwei Tage anberaumten Gespräche waren auch keineswegs als ein diplomatischer Reigen auf höchster Ebene vorgesehen. Es war Fabius, der als erster in Genf auftauchte und damit seine Amtskollegen aus den USA, Russland, Deutschland und Grossbritannien in Zugzwang brachte. Nur dem chinesischen Aussenminister war der Trip von Peking nach Genf zu weit. Er schickte einen Vize, der erst in den letzten Stunden am Verhandlungsort eintraf.

Das improvisierte Aussenministertreffen erweckte in allen Hauptstädten und auch in der Öffentlichkeit hohe Erwartungen. Selbst Netanjahu war offenbar überzeugt, dass jetzt Nägel mit Köpfen gemacht würden. Er stellte klar, dass Israel nicht von dem erwarteten Abkommen gebunden sei. Noch heute Sonntag erklärte der israelische Wirtschaftsminister, dass der Kampf gegen eine internationale Vereinbarung über das iranische Nuklearprogramm jetzt im US-Kongress weitergehe, wo jüdische Organisationen grossen Einfluss ausüben.

19'000 iranische Gas-Zentrifugen

Das Ziel der bereits zehn Jahre dauernden Verhandlungen über das iranische Nuklearprogramm ist, zu gewährleisten, dass Iran keine Atomwaffen baut. Nicht mehr und nicht weniger. Wie alle anderen Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrags hat Iran das Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie.

Das Regime in Teheran machte sich verdächtig, weil es Unmengen von Uran anreichern liess, für das es keinen einleuchtenden zivilen Verwendungszweck gibt. 18 Jahre lang haben die Iraner insgeheim Uran angereichert, bis diese Verletzung des Atomwaffensperrvertrags 2002 aufflog. Die daraufhin von der UNO beschlossenen Sanktionen blieben wirkungslos. Bisher haben die Iraner in ihren verbunkerten Anlagen von Natanz und Fordo 19.000 Gaszentrifugen zur Anreicherung von Uran aufgestellt, von denen derzeit rund 10.000 in Betrieb sind.

Betriebsfertiger Schwerwasserreaktor

Daneben entstehen in Arak ein Schwerwasserreaktor und eine Fabrik zur Herstellung von schwerem Wasser. Dieser nirgendwo anders mehr gebaute Reaktortyp sondert Plutonium ab - ein in der Natur nicht vorkommendes Element. Der Abfallstoff kann zu waffenfähigem Spaltmaterial aufbereitet werden. Nordkorea hat diesen Weg eingeschlagen.

Der Sicherheitsrat der UNO forderte Iran im mehreren Resolution auf, den Bau der beiden Anlagen in Arak einzustellen. Bisher erfolglos. Die Iraner verkünden jetzt, dass der entweder wegen mangelndem Know-How oder durch Sabotage stark in Verzug geratene Schwerwasserreaktor nächstes Jahr betriebsfertig wird. Zu Sorge gibt auch die Entwicklung iranischer Mittel- und Langstreckenraketen Anlass, die ohne atomare Gefechtsköpfe wenig Sinn ergeben.

Fortsetzung in zehn Tagen

Zugutehalten muss man den Iranern, dass sie alle bekannten Nuklearanlagen ausser der Baustelle in Arak von den Inspektoren der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEO) in Wien überwachen lassen. Die IAEO führt über die Zahl der Zentrifugen und die erzeugten Bestände angereicherten Urans genau Buch. Ihre Inspektoren dürfen aber nur im Voraus angemeldete Besuche abstatten. Ein Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag, das auch unangemeldete Verdachtsinspektionen erlaubt, hat Iran zwar unterzeichnet, aber nicht ratifiziert.

Bei den Genfer Verhandlungen, die am 20. November ohne das Ballet von Aussenministern fortgesetzt werden sollen, geht es vorerst nur um eine Übergangsregelung. Dazu gehört, bis zu welchem Grad die Iraner Uran für friedliche Zwecke anreichern dürfen, und was mit den Stocks von auf 20 Prozent angereichertem Uran geschieht. Davon besitzt Iran knapp 200 Kilo. 250 Kilo würden bei weiterer Anreicherung bis auf 90 Prozent zum Bau einer Bombe reichen. Israel hat diese 250 Kilo zur ,,roten Linie" für einen militärischen Angriff erhoben. Dass die Iraner unter dieser Grenze bleiben, zeigt, dass sie die israelische Drohung ernst nehmen.

Harte Forderungen Israels

Um es nochmals klarzustellen: Bei den Genfer Iran-Verhandlungen geht es vorläufig nur um die Vorstufe für ein späteres umfassendes Abkommen. Die iranische Führung hat offenbar eingesehen, dass ein Atomwaffenprogramm mehr Schaden als Nutzen bringt. Ihre Verhandlungspartner versuchen nunmehr sachlich auszuloten, ob es die Regierung in Teheran mit den Beteuerungen ernst meint und nur an der friedlichen Nutzung der Kernenergie interessiert ist.

Ein Vorschlag, der auf dem Tisch liegt, würde die Uran-Anreicherung in Iran auf 3,5 Prozent begrenzen. Das reicht für Atomkraftwerke. Die Iraner verlangen fünf Prozent. Auch das wäre akzeptabel. Was aber geschieht mit den überzähligen Zentrifugen und den bereits auf 20 Prozent U-235 angereicherten Uranbeständen? Mit etwas gutem Willen liesse sich hier eine Lösung finden. Israel fordert jedoch, dass Iran die Anreicherung von Uran völlig einstellt und die Bestände vernichten lässt.

Warum stellt sich Frankreich quer?

Dass sich John Kerry, Sergej Lawrow, Guido Westerwelle, William Hague und Li Baodong spontan nach Genf bemühten, um ihren iranischen Amtskollegen Mohammad Dschawad Sarif zu bearbeiten, zeugt davon, dass die Grossmächte des zum Selbstzünder gewordenen Atomkonflikts überdrüssig geworden sind.

Von ,,Regimewechsel" in Teheran ist keine Rede mehr. Was man sucht, ist eine Stabilisierung der Lage im Nahen und Mittleren Osten. Dabei muss man der iranischen Führung zugestehen, bei einem kontrollierbaren Verzicht auf die Atomwaffenkapazität ihr Gesicht zu wahren.

Warum stellt sich ausgerechnet Frankreich quer? Westliche Verhandlungsteilnehmer bezeichneten die französische Kehrtwende als ,,Überraschung". Fabius stösst auch im eigenen Land auf Kritik. Nach dem französischen Njet in Genf meldeten sich Politwissenschaftler zu Wort, die die Beweggründe von Fabius hinterfragen. Natürlich bezeugen die französischen Sozialisten seit jeher eine grosse Solidarität mit Israel. Es war Frankreich, das unter dem Premierminister Guy Mollet Israel bei der Entwicklung von Atomwaffen half. Der heutige israelische Präsident Schimon Peres handelte damals als Sonderbeauftragter Ben Gurions in Paris den Deal aus. De Gaulle beendete diese nukleare Zusammenarbeit.

"Bedeutende Fortschritte"

In den politischen Kreisen fragt man sich, ob François Hollande seinem Aussenminister freie Hand bei der Behandlung des Nuklearkonflikts mit Iran gegeben hat. Eigentlich kann es nicht im Interesse Frankreichs liegen, in dieser weltpolitischen Frage die USA, Russland, Deutschland und Grossbritannien vor den Kopf zu stossen. Manche Diplomaten vermuten, dass Fabius die Iran-Verhandlungen nutzte, sich selbst zu profilieren. Hinter vorgehaltener Hand wird auch auf die jüdische Herkunft von Fabius und seine persönliche Freundschaft mit Netanjahu hingewiesen.

Was auch immer die Hintergründe der französischen Haltung sein mögen, sie wird sich kaum durchsetzen. Kerry sagte, in den letzten Tagen seien ,,bedeutende Fortschritte" bei der Überwindung der Differenzen mit Iran erzielt worden. Auch die Beauftragte der EU für Aussen- und Sicherheitspolitik, die Britin Catherine Ashton sprach von ,,einer Menge konkreter Fortschritte". In zehn Tagen werden die Diplomaten der Grossmächte und Irans wieder im Genfer Palais des Nations am runden Tisch sitzen. Der Zug steht auf den Schienen - hoffentlich.

Offenbar haben manche Schreiber völlig vergessen, dass der Iranische Präsident Ahmedinejad nicht müde wurde immer wieder die völlige Vernichtung des Staates Israels als Ziel zu verkünden. Das abgesehen von den Auslöschungs-Drohungen anderer wie. z. B. der PLO. Darüber hinaus ist es für manche Schreiber völlig belanglos, dass Israel bedingungslos die Besetzung des Gaza-Streifens aufhob und dafür statt einer vernünftigen Zusammenarbeit pausenlos feindselige Erklärungen der regierenden Hamas entgegen nehmen musste. Dazu noch die ständige Beschiessung von Sderot und während Jahren 13‘000 Raketen aus Gaza.
Da gibt es doch nur eine unabdingbare, erstrangige Pflicht der Regierung eines so stur und permanent bedrohten Landes: Alles daran zu setzten, damit verhütet werden kann, dass die drohenden feindseliger Mitmenschen von der Anschaffung von Waffen zur totalen Auslöschung abgehalten werden.

Leider entgeht es auch manchem was die Unterzeichner der Gründungs-Urkunde Israels von 1948 u.a. erklärten “Wir strecken allen Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und auf gute Nachbarschaft entgegen.“ .Jedoch die sofortige Antwort, auch auf den von den Juden akzeptierten UNO-Teilungsplan, wird oft verborgen, nämlich der Ueberfall von 5 arab. Nachbarstaaten zwecks Auslöschung Israels; auch die anderen periodisch von Arabern angezettelten Vernichtungs-Kriege und Terror-Aktionen trotz Friedensvorschlägen. Manche übersehen auch, dass 1922 in Palästina 83‘790 Juden + 589‘177 Moslems+71‘464 Christen+ 7‘617 Drusen wohnten; verheimlichen die 1917 erfolgte “Zusicherung britischer Unterstützung bei der Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina"; unterschlagen, dass der Völkerbund 1922 Grossbritannien das Palästina- Mandat übertrug, "um die jüdische Einwanderung und Ansiedlung im Land zu fördern". Darüber hinaus wird etwas oft gefühllos verschwiegen: Die berechtigte Sehnsucht nach Ruhe für das Volk der Juden nach 2000 Jahren Aechtung und Verfolgungsgeschichte mit Ausstossung und Tod, bis zur industriell organisierten Ermordung eines wesentlichen Teil von umgebrachten 6 Millionen Juden.

Offenbar haben manche Schreiber völlig vergessen, dass der Iranische Präsident Ahmedinejad nicht müde wurde immer wieder die völlige
Vernichtung des Staates Israels als Ziel zu verkünden. Das abgesehen von den Auslöschungs-Drohungen anderer wie. z. B. der PLO. Darüber hinaus ist es für manche Schreiber völlig belanglos, dass Israel bedingungslos die Besetzung des Gaza-Streifens aufhob und dafür statt einer vernünftigen Zusammenarbeit pausenlos feindselige Erklärungen der regierenden Hamas entgegen nehmen musste. Dazu noch die ständige Beschiessung von Sderot und während Jahren 13‘000 Raketen aus Gaza.

Da gibt es doch nur eine unabdingbare, erstrangige Pflicht der Regierung eines so stur und permanent bedrohten Landes: Alles daran zu setzten, damit verhütet werden kann, dass die drohenden feindseliger Mitmenschen von der Anschaffung von Waffen zur totalen Auslöschung abgehalten werden.

Leider entgeht es auch manchem was die Unterzeichner der Gründungs-Urkunde Israels von 1948 u.a. erklärten “Wir strecken allen Nachbarstaaten und ihren Völkern die Hand zum Frieden und auf gute Nachbarschaft entgegen.“ .Jedoch die sofortige Antwort, auch auf den von den Juden akzeptierten UNO-Teilungsplan, wird oft verborgen, nämlich der Ueberfall von 5 arab. Nachbarstaaten zwecks Auslöschung Israels; auch die anderen periodisch von Arabern angezettelten Vernichtungs-Kriege und Terror-Aktionen trotz Friedensvorschlägen. Manche übersehen auch, dass 1922 in Palästina 83‘790 Juden + 589‘177 Moslems+71‘464 Christen+ 7‘617 Drusen wohnten; verheimlichen die 1917 erfolgte “Zusicherung britischer Unterstützung bei der Errichtung einer jüdischen Heimstätte in Palästina"; unterschlagen, dass der Völkerbund 1922 Grossbritannien das Palästina- Mandat übertrug, "um die jüdische Einwanderung und Ansiedlung im Land zu fördern". Darüber hinaus wird etwas oft gefühllos verschwiegen: Die berechtigte Sehnsucht nach Ruhe für das Volk der Juden nach 2000 Jahren Aechtung und Verfolgungsgeschichte mit Ausstossung und Tod, bis zur industriell organisierten Ermordung eines wesentlichen Teil von umgebrachten 6 Millionen Juden.

Interessante These, dass die harte Haltung Frankreichs gegenüber Iran damit zu tun hat, dass es ja damals Israel zur Atombombe verholfen hat! Die wollen also ihre Investition vor Konkurrenz schützen... ;-)

Zur forschen Haltung Frankreichs in letzter Zeit in dieser Gegend habe ich eine Idee gehört an der etwas dran sein könnte: Die Amerikaner wollen ja ihre Rolle im nahen Osten abschwächen. Frankreich empfielt sich nun ev. als Nachfolger...?

Nur ein einziges Land im Nahen Osten ist so auserwählt, dass es Atomwaffen besitzen darf. Diese dienen wohl dem Frieden auf Erden.
Fabius hat einen mächtigen Einflüsterer: BHL und dessen Lobby.

BANKEN in der Bredouille, Land in der Bredouille, Wirtschaft genauso und was SONST noch von der NSA irgendwo auf dem Tisch liegt. Vorauseilender Gehorsam ist eher die Sache von Inselbewohnern. Bei den Galliern läuft das nicht so, da muss Selbstbewusstsein durch Irgendetwas überwunden werden, da sagt jemand „bei Fuss“! Folgsamkeit, Unterwerfung sonst lernst du das Fürchten. Erinnere dich an Waterloo! Anderst ist es nicht zu erklären dass Frankreich schon bei Libyen die Beisshemmungen verloren hat. Sitz, Frankreich „ Platz“! Das ist ein Befehl!……cathari

Die arabischen Laender, der Iran und die palaestinaenische Fuehrung waeren heute soweit, einen Staat Israel in den Grenzen von 1967 zu anerkennen. Mit der erfundenen Luege, dass der Iran Israel vernichten will und alle Araber sowieso boes sind, kann Israel das Palaestinaenser-Problem auf die lange Bank schieben und den Bau der illegalen Siedlungen vorantreiben. Israel verlangt nur immer von den anderen, ist aber nicht bereit selber etwas geben. Die Welt muss endlich erkennen, dass Israel nicht mehr das Opfer in dieser Region ist. Es macht sich mehr und mehr zum Taeter und spielt ein gefaehrliches Spiel mit dem Feuer.

Israel ist schon lange kein armes kleines Opfer mehr.
Die Verbindungen der Politik und der Wirtschaft mit allen Mächtigen dieser Welt, vorab die enorme Machtposition die Israel wirtschaftlich und politisch in USA schon lange einnimmt und das gewaltige Waffenarsenal das in Israel gebunkert wird sprechen für alles andere als für beschützenswerte Hilflosigkeit im Angesicht des Bösen.
Die andere Seite mit ihren Kreuz- und Querverbindungen zu allen möglichen "Gotteskriegern" und den dazugehörigen Hassparolen gegen Israel und alle Juden überhaupt, die momentan durch einen neuen Präsidenten der nett lächeln kann, sich aber bis anhin noch gar nicht bewiesen hat, ist doch alles andere als vertrauenswürdig.
Aber beide Seiten verfügen durch ihre Verbündeten, durch ihre Waffenarsenale und durch ihren über lange Zeit gehätschelten Hass aufeinander über die Macht nicht nur die ganze Region in die Luft zu blasen, sondern tutti quanti!
Warum denkt auch nur irgendwer der Iran hätte kein atomwaffenfähiges Uran? Das ist doch lächerlich! Wenn sie es herstellen können haben sie es und falls jetzt noch nicht, dann bestimmt bald.
(Wer hat das Zubehör zur Herstellung verkauft? Waren das nicht diesmal die Deutschen? Soll man die jetzt wegen Beihilfe zum potentiellen Massenmord einklagen?)

Nur im Journal 21 haben Sie die Moeglichkeit so einen Unsinn zu veroeffentlichen.

Man sollte vielleicht damit aufhören immer Partei für die Israelis, bzw. für die Araber zu ergreifen. Beide haben Dreck am Stecken und das schon lange.
Es wird intrigiert und gelogen, "Kollateralschäden" auf beiden Seiten sind hoch.
Man hört auch das die Bürger, das Volk, hüben wie drüben endlich Frieden will!
In Ruhe leben, die Kinder zur Schule schicken, zur Arbeit gehen und sicher sein das man am Abend zuhause alle gesund wieder antrifft, solche Sachen zum Beispiel!
Von wem kommt denn das ganze Gehetze, das immer wieder in die Luft blasen von allen scheinbaren Friedensbemühungen?
Seit ewigen Zeiten läuft das immer nach dem selben Schema ab.
Sobald irgendwelche Friedensgespräche/Verhandlungen in die Gänge kommen und von weitem nur schon der Hauch einer Chance besteht endlich vorwärts zu kommen, sabotiert irgendwer, irgendwas die (scheinbaren) Anstrengungen und alles ist wieder beim Alten.
Warum läuft das so ab? Was und Wer steckt dahinter?
Das sind Fragen die man beantworten muss um wirkliche und positive Veränderungen herbei führen zu können.

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