Menschen nach Mass?
Die Nachricht, dass die Firma 23andMe in Kalifornien für den konkurrenzlosen Preis von 99 US-Dollar die DNA des Kunden auf Erbkrankheiten untersucht, sorgt für Diskussionen. 450‘000 Kundinnen und Kunden haben diesen Dienst bereits in Anspruch genommen. In naher Zukunft soll ihre Zahl auf 25 Millionen erhöht werden. Die Kosten für eine vollständige Sequenzierung des Genoms sind drastisch gesunken. Lagen sie 2003 für die erste vollständige Entschlüsselung des menschlichen Genoms noch bei drei Milliarden Dollar, werden jetzt solche Entschlüsselungen zu einem Preis von etwa tausend Dollar angestrebt.
Man hat erkannt, dass die im Human Genome Project (HUGO) bei der Entschlüsselung der DNA gewonnenen Daten nur auf einer kleinen Zahl von Probanden beruht. Die Genome einzelner Menschen unterscheiden sich aber stark. Wenn man das menschliche Genom besser verstehen will, dann muss man auch seine Variabilität kennen. Um Erkenntnisse über die Genome verschiedener Populationen zu gewinnen, wurde das Human Genome Diversity Project (HGDP) ins Leben gerufen. Für die individuelle Genomanalyse wurde 2005 das Personal Genome Project (PGD) vom Molekularbiologen George Church von der Harvard Universität initiiert mit dem Ziel, allen Menschen die Gelegenheit zu geben, sich über ihr Genom zu informieren. Die Teilnehmer dieses Projekts können kostenlos ihr Genom im Internet veröffentlichen. 200 komplett entschlüsselte Genome sind bereits auf der PGD-Datenbank einsehbar. Damit eröffnet sich eine neue Dimension für das Wissen über uns selbst.
Analyse des Genoms und klassische medizinische Diagnostik
Diese Dimension ist einerseits erschreckend, andererseits kann sie aber auch hilfreich sein. Wenn wir die Genomanalyse mit anderen medizinischen Untersuchungsmethoden wie etwa der Laboranalyse unserer Blutwerte oder den modernen bildgebenden Verfahren vergleichen, dann bestehen doch einige Ähnlichkeiten. Erfährt der Kunde, dass er eine hohe Wahrscheinlichkeit hat, an einem Prostata-Karzinom zu erkranken, dann kann er verschiedene Massnahmen ergreifen. Er kann in engen zeitlichen Abständen seine Prostata untersuchen lassen und sich sofort einer Therapie unterziehen, wenn die ersten Zeichen einer Krebsentstehung zu sehen sind. Er kann präventiv seine Lebens- und Ernährungsgewohnheiten ändern und so in vielen Fällen der Entstehung des Karzinoms zuvorkommen.
Eine hohe Wahrscheinlichkeit bedeutet aber noch nicht, dass der Kunde wirklich an Krebs erkranken wird. Veränderungen am BRCA1-Gen bedeuten zwar ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Brustkrebs, aber nicht, dass der Brustkrebs auch wirklich auftreten wird. Hier liegen die Unterschiede zu den bisherigen medizinischen Untersuchungsmethoden. Wenn mit den bisherigen Methoden bedeutende Abweichungen von den Normalbefunden wie etwa ein erhöhter Blutzuckerwert festgestellt werden, dann besteht die Erkrankung (z. B. Diabetes) bereits.
Dass die Vorhersagen über Erkrankungsmöglichkeiten nur Wahrscheinlichkeitsangaben sein können, hat tiefere Gründe. Die Defekte an Genen erlauben keine eindeutigen Schlüsse auf die Folgen der Defekte, weil erstens keine umkehrbar eindeutige Beziehung besteht zwischen Genen und Proteinen, die von den Genen kodiert werden. Zwar codiert ein Nukleotid-Triplett (Codon) eine einzige Aminosäure, aber einige Aminosäuren können von verschiedenen Nukleotid-Tripletten codiert werden.
Das Genom ist zweitens ein weitgehend noch unbekanntes Netzwerk. Wenn ein Gen ausfällt, dann kann es vorkommen, dass es durch das Zusammenspiel von anderen Genen in seiner Funktion ganz oder teilweise ersetzt wird. Drittens haben wir in den letzten Jahren gelernt, dass die Gene nicht von sich aus alle Vorgänge im Organismus bestimmen, sondern selbst wieder beeinflusst sind von epigenetischen Prozessen aufgrund von Signalen aus der Umwelt. Bestimmte Genbereiche können so inaktiviert werden (z. B. durch DNA-Methylierung), dass die Information für die Proteinsynthese von ihnen nicht mehr abgelesen werden kann. Wie diese Umwelteinflüsse wirksam werden, ist noch weitgehend unbekannt.
Das Wissen um unser Genom, wie es sich aus der Sequenzierung ergibt, ist die eine Seite. Die viel wichtigere andere Seite ist die Anwendung dieses Wissens. Sie wird geleitet vom Wunsch, Krankheiten und Schwächen unserer Natur zu beseitigen und unsere Lebensvollzüge zu optimieren und nach Möglichkeit sogar über das gewohnte Mass hinaus zu steigern (Human Enhancement). Der wirksamste Weg zu diesen Zielen führt über die Reproduktionsmedizin. Momentan gibt es vor allem drei Anwendungsbereiche: Die Selektion von Embryonen, das Austauschen oder «Reparieren» unerwünschter Gene und der Versuch, unsere Eigenschaften zu optimieren.
Selektion von Embryonen nach optimalen Eigenschaften
Bereits weit verbreitet ist die Selektion von gesunden Embryonen. In der Präimplantations-Diagnostik, für welche mehrere Embryonen in der Petrischale erzeugt werden, untersucht man die Embryonen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium nach genetischen Defekten. Nur «gesunde» Embryonen werden in die Gebärmutter eingebracht, die «kranken» und die überzähligen Embryonen werden verworfen oder für Forschungszwecke verwendet.
Während in den meisten Ländern Europas die Präimplantations-Diagnostik nur dann angewendet werden darf, wenn schwerwiegende Erkrankungen zu erwarten sind, kann in anderen Ländern (z. B. in den USA) auch nach Geschlecht, Augen- und Haarfarbe oder anderen Eigenschaften selektioniert werden. Jeffrey Steinberg, Direktor an den Fertility Institutes in Los Angeles, ist bekannt für die Selektion von Embryonen nach ihrem Geschlecht. Für diese Art der Selektion werden der Frau bis zu zwanzig Eizellen entnommen und befruchtet. Die «geeigneten» Embryonen werden in den Uterus eingepflanzt, die anderen verworfen. Eine Geschlechtsselektion kostet zur Zeit etwa 16‘000 Euro.
Ethische Überlegungen kommen hier nicht zur Geltung. In einem Interview mit «Die Zeit» 2007 befragt, antwortet Steinberg, sein Vorgehen unterscheide sich von der nationalsozialistischen Eugenik dadurch, dass nicht der faschistische Staat, sondern ausschliesslich das Elternpaar entscheide, ob es diese Selektion will.
Am 18. Mai 2013 wurde Connor Levy aus Philadelphia in den USA geboren. Er ist der erste Mensch, dessen Genom bereits vor der Einpflanzung in die Gebärmutter vollständig entschlüsselt wurde (im Institute of Reproductive Sciences, Oxford, Grossbritannien). Damit können nicht nur die für Krankheiten ursächlichen Gene, sondern auch alle anderen Gene erkannt und beurteilt werden. Man kann sich leicht vorstellen, welche Folgen entstehen können, wenn auch nach anderen Eigenschaften als nur nach Krankheiten selektioniert werden darf. Es können Menschen herausgefiltert werden, die für bestimmte Funktionen besonders geeignet oder für bestimmte Umweltbedingungen besonders angepasst sind.
Selbst wenn wir einmal von ethischen Bewertungen absehen, bleiben noch viele Fragen offen. Wollen wir zugunsten kurzfristiger Ziele die Variabilität des Genoms einschränken? Wollen wir die natürliche Evolution, die sich wechselnden Umweltbedingungen anpassen kann, einer künstlichen Evolution opfern? Wollen wir wirklich den Menschen nach Mass? Unser Mass wird immer kurzsichtig und beschränkt bleiben, weil wir die Weite der biologischen Möglichkeiten nicht überschauen.
Risiken bei der In-vitro-Fertilisation
Die Herstellung von Menschen nach Mass (Design Babies) durch In-vitro-Fertilisation (IVF) erfolgt immer häufiger. Es sieht so aus, als seien die IVF und die Präimplantations-Diagnostik zu einer problemlosen Methode herangereift. Schaut man sich die Sache aber etwas genauer an, dann ergeben sich doch etliche Schwierigkeiten.
Meistens wird für die Diagnose dem Embryo im 8-Zell-Stadium (Tag 3) eine Zelle entnommen. Das ist ein Achtel seines Volumens. Um diesen Schaden möglichst gering zu halten, warten einige Reproduktionsbiologen bis zum Blastozystenstadium am Tag 5, in welchem der Embryo aus mindestens 100 Zellen besteht. Eine grosse Rolle spielt auch die Zusammensetzung der Nährlösung, in der sich der Embryo aufhält. Durch die Nährlösungen können auf dem Weg über epigenetische Prozesse Veränderungen am Genom bewirkt werden, die sogar vererbt werden können.
Die Folgen bleiben nicht aus. Das Schaf Dolly litt bereits mit sechs Jahren an Arthritis, während normal gezeugte Schafe zwölf bis zwanzig Jahre alt werden können. Eine Studie von Urs Scherrer und Mitarbeitern vom Inselspital in Bern (2012), in der IVF-Kinder mit natürlich gezeugten Kindern verglichen werden, hat ergeben, dass IVF-Kinder einem erhöhten Herz-Kreislauf-Risiko ausgesetzt sind. Inzwischen gibt es schon viele durch IVF entstandene Menschen, die sich bereits im mittleren Lebensalter befinden. Studien zeigen, dass diese Menschen häufiger an genetisch bedingten Störungen erkranken als natürlich gezeugte Menschen.
Gentherapie und Austausch von unerwünschten Genen
Naheliegend ist auch der Versuch, defekte Gene durch intakte, «gesunde» zu ersetzen. In der Gentherapie ist das bereits möglich. Dem Körper werden einige Zellen entnommen, im Labor (in vitro) mit dem intakten Gen versehen und dann wieder in den Körper eingebracht. Die Gentherapie kann auch direkt im Körper (in vivo) vorgenommen werden. Das Verfahren ist immer noch mit grossen Risiken verbunden. Todesfälle sind vorgekommen und sind auch weiterhin nicht auszuschliessen. Dennoch hofft man, dass in Zukunft die Risiken minimiert werden können. Dieses Verfahren ist erlaubt für somatische Zellen (Körperzellen) und damit in seiner Wirkung auf das jeweilige Individuum beschränkt. Der Eingriff in die Keimbahn (Geschlechtszellen) ist verboten, weil sonst die Veränderungen auch auf die Nachkommen übertragen werden.
Das ist jedoch vermutlich nicht das letzte Wort. In Grossbritannien wurde im Frühjahr 2013 von der Aufsichtsbehörde für künstliche Befruchtungen (Human Fertilisation and Embryology Authority HFEA) auf Grund einer Umfrage der Regierung empfohlen, bei Defekten der mitochondrialen DNA (Erbinformation im Zytoplasma) der Eizelle ein Verfahren zu erlauben, der einen Eingriff in die Keimbahn einschliesst. Aus der Eizelle einer Spenderin, die gesunde Mitochondrien enthält, sollte der Zellkern entfernt und durch den Zellkern eines Embryos ersetzt werden, der durch die Vereinigung von Samen- und Eizelle der Eltern entstanden und dessen mitochondriale DNA defekt ist.
Das Kind hätte dann drei Eltern: Vater, Mutter und die Spenderin der entkernten Eizelle. Das so veränderte neue Genom wäre dann vererbbar. Wenn dieses Verfahren trotz der Kritik von zahlreichen namhaften Bioethikern aus der ganzen Welt erlaubt würde, dann wäre ein wichtiger Schritt in Richtung Keimbahntherapie getan.
Die Wünsche und Hoffnungen gehen bereits jetzt über die therapeutischen Ziele hinaus. Durch Gen-Austausch möchte man nicht nur die Krankheiten, sondern schliesslich auch die Schwächen eliminieren. Durch Einschleusen funktionstüchtiger Gene soll der optimierte Mensch, der Mensch nach unserem Mass geschaffen werden. Verfolgt man die Abfolge der Ereignisse in der Reproduktionsbiologie während der letzten Jahre, dann entsteht der Verdacht, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis auch dieser Schritt gelingt und vollzogen wird.
Fragen der Ethik und der Datensicherheit
Die Produktion des Menschen nach Mass hat auch einen ethischen Aspekt. Wenn bei der Präimplantations-Diagnostik alle überzähligen, weil nicht eingepflanzten Embryonen dem Tod überliefert werden, müssen wir uns doch fragen, ob das noch mit der Würde des Menschen vereinbar ist. Dürfen wir menschliche Embryonen lediglich als Mittel zum Zweck herstellen? Wird der Embryo durch diese Eingriffe nicht zu einem blossen Material degradiert? Hat nicht jeder Embryo ein unveräusserliches Recht auf Leben? Können wir zusehen, wie der technische Fortschritt über alle ethischen Bedenken gestellt wird?
Kehren wir noch einmal zurück zur Genomanalyse. Die Ergebnisse werden zwar jetzt gemäss Vorschrift geheim gehalten. Aber wer garantiert uns, dass sie nicht doch eines Tages interessierten Kreisen zugänglich gemacht werden? Wäre es nicht für Krankenkassen interessant, Personen mit dem Potenzial schwerer Erkrankungen aus dem Kundenstamm zu entfernen? Würden Arbeitgeber nicht gerne wissen, ob ein Bewerber auf Grund seines Genoms für bestimmte Aufgaben geeignet ist, oder ob man ihn besser gar nicht erst anstellt? Diejenigen, die ihre Genomdaten munter und für alle zugänglich ins Internet stellen, könnten für solche Entwicklungen den Weg bereiten.
Selbst wenn wir unsere ethischen Bedenken für den Moment zurückstellen, müssen wir uns fragen, ob es sinnvoll ist, den massgeschneiderten Menschen anzustreben. Kann es noch einen Mozart oder einen Beethoven geben, wenn wir nach unseren heutigen Massstäben selektionieren?
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Günter Rager (1938) promovierte in Philosophie und in Medizin. Nach Forschungstätigkeit am Max-Planck-Institut für Biophysikalische Chemie in Göttingen war er von 1980 bis 2006 Ordinarius und Direktor des Instituts für Anatomie und Embryologie an der Universität Fribourg/Schweiz und von 1999 bis 2006 zudem Direktor des Instituts der Görres-Gesellschaft für Interdisziplinäre Forschung. 2005 Ehrendoktor der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg/Breisgau. Autor von:
Günter Rager / Michael von Brück: Grundzüge einer modernen Anthropologie, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 2012
Viel Brisanz an diesen Ueberlegungen geht verloren, wenn man nicht dem naiven Aberglauben anhängt, es gäbe eine Musik-Gen oder ein Mathematik-Gen. Dass es (vererbte) Begabungen geben soll, ist eine weit verbreiteter Irrglauben. Die Umwelt im weitesten Sinn (Aufenthalt im Uterus miteingeschlossen) ist viel bedeutsamer als die meisten denken.
Sie haben völlig recht. Man kann diese stark verkürzte Aussage so verstehen wie Sie. Gemeint ist aber nicht ein Musik-Gen, sondern die Schwerhörigkeit bzw. Ertaubung von Beethoven. Beethoven ist wahrscheinlich an einer Otosklerose erkrankt, die familiär gehäuft vorkommt. Es ist also möglich, dass sie genetisch bedingt ist.
Mozart und Beethoven?
Aber nein, für die Heere der Arbeiter und Angestellten, die wir künftig in Flaschen züchten, braucht es keine Kultur mehr, weder so noch so.
Weder die klassische Musik, noch Literatur, Theater - was auch immer - haben diese Sklaven nicht in ihrem Programm. Sie tun ohne zu murren oder krank zu werden ihre Arbeit für die sie geschaffen wurden.
Ein jeder in seiner vorbestimmten Kategorie.
Sie ackern sich ohne Liebe, ohne Sex, ohne Vergnügungen sonstiger Art durch ihr Leben. Sie stellen keine Ansprüche weder an die Qualität ihrer Ernährung, noch an die Gestaltung ihrer Freizeit.
Sie führen das aus, wofür sie programmiert wurden, nur das.
Nach ihren Arbeitsschichten stehen sie brav am Schalter an und nehmen ihre Feierabendration Drogen in Empfang. Sie werfen die beruhigenden, euphorisierenden Pillen gerne ein und fallen anschliessend in ihren Kojen ins Koma.
Bis zur vorgeschriebenen Zeit am Morgen herrscht Ruhe im Land.
Dann, wenn die Sirenen heulen bewegen sich die grauen Heere der Flaschenkinder wieder an ihre Arbeitsplätze und tun das was man von ihnen verlangt bis es wieder Zeit ist für ihre Komadrogen. So geht das weiter, bis sie nicht mehr zu gebrauchen sind, dann werden sie entsorgt.
Wie und wo, dass ist ein Geheimnis. Keiner von ihnen interessiert sich dafür.
Sie wissen nicht was das ist - "Interesse" .......
Huxley hätte das Buch besser nicht geschrieben, es ist zu befürchten, dass es gewissen "fähigen" Leuten als Inspiration und Gebrauchsanweisung gedient hat.
Mich interessieren diese seltsamen Menschen die in diesen Bereichen forschen und entwickeln. Wer sind sie und wie funktionieren sie?
Sind sie sich darüber im klaren, dass sie die Konsequenzen ihres Handelns nicht abschätzen, geschweige denn die Verantwortung dafür übernehmen können? Oder schieben sie alles was damit zu tun hat auf ihre Auftraggeber und sprechen sich selbst "im Namen der Wissenschaft" davon frei?
Wer bezahlt diese seltsamen Leute. In wessen Interessen arbeiten sie?
Aldous Huxley's "Brave new world" muss man leider immer häufiger zitieren. Dahin führt dieser Weg der Wissenschaft letzendlich.
Wer will das?
Kann ein menschliches Wesen mit einem intakten Bezug zur Natur, zur irdischen Realität soweit korrumpiert werden, sich soweit in abgehobenen Denkwelten verlieren, dass ein Erkennen des eigenen kriminellen, aber vermutlich gut bezahlten Handelns zum Schaden der Menschheit erst offenbar wird, wenn die Kettenreaktion schon rollt?
Die Antwort offenbart sich in der Geschichte:
Erinnerung an die Entwicklung der A-Bombe. Die Väter dieser Monster erkannten erst was sie angerichtet hatten als die ersten dieser Dinger "getestet" wurden, resp. explodierten ( s. Oppenheimer etc.).
Leitsatz solcher Wissenschaft: "Es wird bezahlt - von wem auch immer - wofür auch immer - also ist es zu machen - also wird es getan!"
Schlusssatz: "Nach mir die Sintflut."
Eine der widerwärtigsten Konzerne dieses Planeten heisst Monsanto. Dieser Agrar Gentechnik und Chemie Konzern hat es geschafft, dass ihnen Obama einen Blancoscheck ausstellte. Diese Firma steht jetzt über dem Gesetz und kann nicht für Schäden, die ihre Gentechnik verursacht haftbar gemacht werden. Wenn man so einen Blancoscheck benötigt, weiss man, dass seine Produkte einen gigantischen Schaden verursachen werden!
Diese Firma hatte nachweislich bei der FDA Einfluss genommen, also es wurden Schmiergelder ausbezahlt, oder sogar Leute umgebracht. Damit sie ihre "Erfindungen" patentieren lassen können und diese Produkte auf den Markt werfen können. In der Pflanze soll der Nährwert des gentechnisch veränderten Produktes niedriger sein, als bei einer natürlichen Pflanze. Jetzt stellt sich die Frage, weshalb tut das die Firma. Jeder Normaldenkende hätte genau das Gegenteil getan. Genau da zeigt sich die wahre Motivation dieser Konzerne. Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass sie selbst ihre Produkte nicht essen.
Mit dem geplanten Freihandelsabkommen kommt dieser verseuchte Dreck dann auch nach Europa und über Import zu uns. Ich kann mir vorstellen, dass wir uns da nicht wehren können. Ich empfehle ab sofort keine Industriellen Produkte mehr zu essen.
In Frankreich und vermutlich auch sonst überall im Westen, sind die Äcker von diesen Pestiziden, die Monsanto und Co. verkauft, ruiniert. Die Chemie kommt ins Grundwasser und sorgt für Fehlgeburten. Das Bienensterben kommt mit grosser Wahrscheinlichkeit auch aus dieser Richtung.
Es ist möglich, dass wir in fünfzig Jahren keine Äcker mehr haben, auf denen was wachsen kann, weil einfach zehn Meter im Boden unterhalb alles abgestorben ist.
Wenn man dann noch versucht den Mensch so gerade zu biegen, wie man es für richtig hält (wer bestimmt was richtig und falsch ist?).
Kommen wir irgendwann in eine zweitklassen Gesellschaft, wo der Normale ausgestossen wird. Es gibt ja bereits Filme darüber.
Es gibt Firmen, die sind eine reale Gefahr für die Menschheit!
die Vorstellung, dass Menschen nach Mass gemacht werden können. Ungeheurlich!! Wie weit wollen wir eigentlich unsere vollständig aus dem Ruder laufende Welt noch gehen lassen?
In meinem nächsten Leben werde ich nur eine Frau ehelichen, deren Genom genau meinen Vorstellungen entspricht ;)
Unglaublich, die Firma 23andMe wird vermutlich kräftig von der NSA gesponsert und diese Schafe zahlen noch dafür, ihre Gene bei denen abzuliefern. Ich warte schon lange auf die Gen-Waffe, wie sie im Film Babylon AD zu sehen war.
Ich finde, beim Thema Gentechnik wird zuviel gepfuscht. Die Wissenschaftler haben doch überhaupt keine Ahnung was sie damit alles kaputtmachen. Ist denen klar, dass ein Fehler in der Nahrungsversorgung eine globale Hungersnot auslösen kann? Ein Fehler in einer Zelle eine neue Pest oder ein Virus-Welle?
Zumal die Gentechnik nicht dazu genutzt wird, die Planze besser wachsen zu lassen, sondern man ändert sie so ab, dass sie gegen hochgiftige Pestizide resistent wird. Natürlich mit dem Hintergedanken auch an der meines erachtens völlig unnötigen Agrarchemie zu verdienen. Die erfolgreichen Konzerne kommen ja alle aus der Chemie (Monsanto, Syngentha, Bayer usw.).
Wenn die Wissenschaft schon bei der ach so sicheren Atomtechnik völlig versagte und auch praktisch in jedem anderen wisschenschatlichen Bereich, wie wollen sie bei etwas derart Elementarem auf die Reihe kriegen?
Zumal der Genstrang noch lange nicht genug erforscht ist um darum herumzupfuschen. Erst kürzlich hat man eine versteckte Nebeninformation endeckt, die das bisherige Wissen auf den Kopf stellen kann.
Generell halte ich Gentechnik nicht unbedingt für etwas schlechtes, sofern sie Sinnvoll und dezent eingesetzt wird. Aber dies geschieht leider nicht.
Überhaupt finde ich unser so genannter Fortschritt hat schon genug Schaden angerichtet .Wie wärs, wenn wir zuerst mal den Dreck aufräumen den wir bisher gemacht haben, bevor wir uns noch grössere, möglicherweise nicht mehr lösbare Probleme aufhalsen?
Eva bleibt unser aller Sorgenkind! Da nur Frauen in der Lage sind Mitochondrien-DNA zu vererben, bleibt ihre Schädigung durch Medikamente, Giftstoffe und Antibiotika eine der wichtigsten Gründe von Empfängnisstörungen und Fehlgeburten. Mitochondrien sind Kleinstorganismen mit eigenem Erbgut. Über 180 Trillionen kleiner Kraftwerke versorgen sekündlich jeden menschlichen Organismus. Jede Zelle hat je nach Platzierung und Organ zwischen ca. 1500 und ca.8000 solche Energiespender. Eizellen besitzen jedoch bis 100 000! Die durch Antibiotika oder Giftstoffe getöteten Mitochondrien können sich in diesen Zellen nicht neu bilden. Sie haben auch keine Zellwand und ihre DNS ist ungeschützt. Dadurch werden Schädigungen durch Giftstoffe ein Risiko für Frauen und ihre Schwangerschaften. Die durch Umwelteinflüsse geschädigten Spermien der Männer sind jedoch genauso betroffen. Man muss bedenken, dass Spermien nur wenige ca. 100 davon besitzen und ohne diesen Power langsam und träge werden. Mitochondrien sind eine Art Bakterium zudem unsere Kraftwerke und eigentliche Lichtwesen aber mir scheint, man kann mehr Geld verdienen mit künstlicher Befruchtung und in Vitro und all dem Zeug…. als unsere tägliche Vergiftung in Angriff zu nehmen. Umweltvergiftung ist kein Vergehen an einzelnen, es ist ein Verbrechen an der Menschheit, an Fauna und Flora….cathari