Putinversteher

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Putinversteher

Von Christoph Kuhn, 03.04.2014

Ein Schimpfwort macht Karriere

Seit der Krim-Annektion durch Russland gibt es in den westlichen Medien ein neues Schimpfwort: Putinversteher. Gern auch geschrieben und gedruckt als „Putinversteher“. Die Anführungszeichen bedeuten in diesem Fall, dass der Begriff absolut pfui ist. Ein Putinversteher verdient nichts als Verachtung. Ein westlicher Putinversteher ist, je nach westlichem Journalist, einfältig, ressentimentgeladen oder krank. Für ihn und seinesgleichen gibt es ein probates,  aus den Zeiten des Kalten Krieges stammendes Rezept: „Moskau einfach“.

Nun ist es höchste Zeit, dass der Schreibende erklärt, besser beschwört, dass er mit Putin nichts am Hut hat, dass er dessen Politik nicht billigt und die Krimannektion falsch findet. Trotzdem erlaubt er sich, Putin zu verstehen. Verstehen im Sinn von wahrnehmen, erkennen, geistig auf-fassen, durchdenken, analysieren gehört in die immer nützliche Kategorie der praktischen Vernunft und muss nicht zwangsläufig zu Akzeptanz führen. Im Gegenteil: die vom Gehirn gesteuerte Beschäftigung mit dem inkriminierten Gegenstand kann einem die geeigneten Argumente liefern, um Putins agressiven Akt  nicht bloss emotional, sondern rational abzulehnen.

Es gibt jetzt übrigens einen Putinversteher, an dem sich die Gescholtenen und Verachteten aufrichten können, einen Politiker, dessen Urteile für viele wie Weissagungen tönen. Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt, das Hamburger Orakel, lässt sich in einem ZEIT-Interview mit dem Satz zitieren: „Putins Vorgehen ist verständlich“.

   

 

 

 

Giftgas-False-Flag waehrend der Syrienkrise.

Mit den aktuellen Enthuellungen Hersh´s und der erfolgten Bestaetigung seitens Guenter Meyer (Universitaet Mainz) erscheinen die belaechelten und von medialer Haeme ueberschuetteten Putinversteher im neuen Licht:

Denn, haette Russland nicht sein "Njet" zum Angriff auf Syrien ausgesprochen, haetten wir vielleicht schon den dritten Weltkrieg.
Insoweit, Putin ist es zu verdanken, dass kein Flaechenbrand mit Ausgang in Syrien stattfand!

Ich bitte doch sehr, dass bei der Beurteilung Putins zu beruecksichtigen.

Putin´s Einsatz waehrend er Syrien-Krise lies darauf mehrere massgebende Persoenlichkeiten zu dem Schluss kommen, dass Putin dieses Jahr fuer den Friedensnobelpreis vorzuschlagen sei.

Und? Wie geht´s jetzt weiter?

PS:
J. Jonah Jameson, der Chef des Daily Bugle ueber Spiderman:
"Endlich! Endlich habe ich ihn fertiggemacht. Die Macht der Presse ist unbesiegbar!"
Nur ein Film...

Ich wuensche allen Jameson´s dieser Welt noch ein paar erfrischende Pausen, ehe qua weiterer Leaks ueber aktuelle Krisenherde dieselben voellig neu beurteilt werden muessen.

Abkommen über die Beilegung der Krise in der Ukraine

Betroffen über den tragischen Verlust an Menschenleben in der Ukraine, im Bemühen um ein sofortiges Ende des Blutvergiessens und entschlossen, den Weg für eine politische Lösung der Krise zu ebnen, haben wir, die unterzeichneten Parteien, uns auf folgende Punkte geeinigt:

1.Innerhalb von 48 Stunden nach Unterzeichnung dieses Abkommens wird ein Sondergesetz verabschiedet, unterzeichnet und öffentlich bekanntgegeben, das die Verfassung von 2004 mit allen bis heute beschlossenen Veränderungen wieder in den Originalzustand zurückführt. Die Unterzeichner erklären ihre Absicht, eine Koalition zu schaffen und danach innerhalb von 10 Tagen eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden.

2.Mit einer Verfassungsreform, welche die Macht von Präsident, Regierung und Parlament ausbalanciert, wird sofort begonnen; sie soll bis September 2014 abgeschlossen sein.

3.Sobald die Verfassung angenommen worden ist, werden Präsidentschaftswahlen durchgeführt, jedoch nicht später als Dezember 2014. Es werden neue Wahlgesetze erlassen und eine neue Zentrale Wahlkommission wird gebildet auf der Grundlage der Proportionalität und in Übereinstimmung mit den Regeln der OSZE und der Venedig-Kommission.

4.Ermittlungen zu den jüngsten Gewaltakten werden unter der gemeinsamen Aufsicht der Behörden, der Opposition und des Europarates durchgeführt.

5.Die Behörden werden den Ausnahmezustand nicht verhängen. Die Behörden und die Opposition werden die Anwendung von Gewalt unterlassen. Das Parlament wird eine dritte Amnestie erlassen, welche dieselben Bereiche illegaler Akte abdecken wird wie das Gesetz vom 17. Februar.
Beide Parteien werden ernsthafte Anstrengungen zur Normalisierung des Lebens in den Städten und Dörfern unternehmen, indem sie sich aus Verwaltungs- und öffentlichen Gebäuden zurückziehen und Blockaden von Strassen, Stadtpärken und Plätzen aufgeben.
Illegale Waffen sollten innerhalb von 24 Stunden nach Inkrafttreten des unter Punkt 1 erwähnten Sondergesetzes dem Innenministerium übergeben werden. Nach der genannten Frist fallen alle Fälle illegalen Tragens und Lagerns von Waffen unter das Gesetz der Ukraine. Die Kräfte der Behörden und der Oppostion werden von konfrontativen Haltungen Abstand nehmen. Die Regierung wird die Ordnungskräfte nur für den physischen Schutz der öffentlichen Gebäude einsetzen.

6.Die Aussenminister Frankreichs, Deutschlands, Polens und der Sondervertreter der Russischen Föderation rufen zur sofortigen Beendigung aller Gewalt und Konfrontation auf.

Kiew, 21. Februar 2014
Unterzeichner
Präsident der Ukraine Viktor Janukowitsch

Für die Opposition:
Vitali Klitschko, UDAR
Oleg Tjagnibok, Swoboda
Arseni Jazenjuk, Vaterlandspartei

Bezeugt von:

Für die EU:
Radoslaw Sikorski, Aussenminister Polen
Frank-Walter Steinmeier, Aussenminister Deutschland
Laurent Fabius, Aussenminister Frankreich

Für die Russissche Föderation:
Vladimir Lukin, Sondergesandter

inKRIMinieren -- wie meinen Sie das?

Danke fuer die Erinnerung !

http://german.ruvr.ru/2014_04_05/Deutsche-nicht-so-blod-wie-Medienkartel...

Wer hätte das gedacht? Die monatelange Medienwäsche nach dem Muster des „bösen Russen und des guten Westens“ hat nichts genützt. Trotz flächendeckender Propagandaversuche hochbezahlter Medienprofis wie Illner, Plasberg, Jauch und Kleber leisten sich die Deutschen ihre eigene Meinung! Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Die große Mehrheit will keinen Nato-Einsatz in der Ukraine, keine Wirtschaftssanktionen gegen Russland und schon gar keinen G8-Ausschluss.

Das ist wirklich eine schöne Nachricht. Die Mehrheit der Deutschen will keinen Krieg mit Russland. Die Mehrheit der Deutschen ist immer noch russlandfreundlich. Aber: Die Mehrheit der Deutschen hat das Vertrauen in die Nato und die EU verloren. Die Mehrheit der Deutschen kann ganz offensichtlich selbst denken! Das alles hat eine repräsentative Umfrage zur politischen Stimmung in Deutschland ergeben, im Auftrag der ARD-Tagesthemen und "Die Welt". Auslöser: Die sogenannte Krim-Krise, von westlichen Medien immer noch als Annexion bezeichnet. Die überwältigende Mehrheit (84 Prozent) der Deutschen rät demnach von einer militärischen Unterstützung der Ukraine ab, ist damit also gegen einen Nato-Einsatz. Dieser wird derzeit von Noch-Nato-Chef Rasmussen stark favorisiert: Von mobilen Trainingstruppen in der Ukraine träumt dieser, zur „Festigung der Kampfbereitschaft der ukrainischen Streitkräfte“ wolle er beitragen. Auch sind fast alle Befragten (92 Prozent) gegen den Abbruch der politischen Beziehungen mit Russland. Und fast die Hälfte will die Ukraine überhaupt nicht in der EU sehen. Ob die Auftraggeber der Studie mit diesen Zahlen gerechnet haben?

Doch nicht nur diese Umfrage lässt aufhorchen, auch ein offener Brief, der an den russischen Präsidenten Putin gerichtet ist, findet derzeit immer mehr Unterzeichner im Internet. Hierin erklären sich Hunderte Menschen solidarisch mit Wladimir Putin und seiner Russland-Politik. Unter anderem heißt es da:

„Als der Kalte Krieg 1990 beendet und unser Land vereinigt wurde, ging ein Aufatmen durch die Welt, weil die stets drohende Gefahr einer nuklearen militärischen Auseinandersetzung gebannt schien (…). Deutschland wäre ausgelöscht worden. Den entscheidenden Beitrag zur Befreiung Europas vom Nationalsozialismus hat, unter unvergleichlichen Opfern, die Sowjetunion geleistet. Gleichwohl war sie 1990 bereit, die deutsche Wiedervereinigung zu unterstützen, 1991 die Warschauer Vertragsgemeinschaft aufzulösen und die Nato-Mitgliedschaft Gesamtdeutschlands zu akzeptieren. Dies wurde vom Westen nicht honoriert. (…) Die Ausdehnung der Nato bis in ehemalige Sowjetrepubliken, die Errichtung von Militärstützpunkten in ehemaligen Warschauer Vertragsstaaten und der Aufbau eines Raketenabwehrschirms in Osteuropa bei gleichzeitiger Kündigung des ABM-Vertrages seitens der USA sind nicht nur eklatante Wortbrüche.“

Wenn unsere westlichen Medien und Politiker, kurz, das Medienkartell, Russlands Präsidenten Putin als „Aggressor“ bezeichnen und ihm wilde Kriegslust unterstellen, so ist dies leider Propaganda pur. Der Westen war es, der die Ukraine wollte, und er half dabei, erhebliche Unruhen auf dem Maidan zu schüren. Sicherlich nicht im Auftrag der Bürger. Präsident Putin antwortet für all diese Zumutungen immer noch verhältnismäßig freundlich, die Aggression finden wir vielmehr auf der anderen Seite.

Wer die einseitigen Berichte der Massenmedien liest, sollte die Kommentarspalten nicht übersehen: Hier zeigt sich Volkes Meinung. Und die ist anders als von Herrn Kleber, Herrn Jauch oder von Herrn Schäuble gewünscht.

Die deutliche Haltung der Deutschen ist beruhigend. Wir werden sie noch öfter brauchen. Wohlan, ein guter Anfang ist getan. Es reicht ja auch, dass ganze Generationen einst sagten: Wir haben von nichts gewusst. Noch einmal darf uns das nicht passieren!

Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/2014_04_05/Deutsche-nicht-so-blod-wie-Medienkartel...

http://hinter-der-fichte.blogspot.ch/

Wer schoß in Kiew auf wen? Die Täter haben ein paar "Täter" gefunden.

Das Übereinkommen vom 20. Februar 2014 mit dem ukrainischen Präsidenten Janukowitsch umfasste auch die unabhängige Untersuchung der tötlichen Vorkommnisse vom Maidan. Nachdem er in die Falle ging und vertrieben wurde, ist keine neutrale Untersuchung geschehen. Das Telefonat zwischen der nicht überraschten Ashton und dem offensichtlich perplexen Premierminister Paet sprach zwar Bände, seit der Machtergreifung hörte man jedoch nichts Konkretes mehr. Bis diese Woche.

Dia-Show in Kiew
Die Putschisten legten gestern in Kiew ein Ammenmärchen vor. Der von den Putschisten als Chef des ukrainischen Geheimdienstes wieder eingesetzte Valentin Naliwajtschenko behauptet am 3. 4. 2014 vor der Presse, Janukowitsch sei für die Schüsse auf dem Maidan verantwortlich. Nicht genug, er erzählt auch wie aus einem schlechten Hollywood-Drehbuch: Russische Geheimagenten hätten Janukowitsch geholfen den Plan zu schmieden und auszuführen. Für ihn nicht von belang, für nichts davon konnte der Schlapp- und Cowboyhut Beweise vorlegen. Alles was er hatte, waren ein paar Power-Point-Folien. Man war peinlich an den Powell-Point-Auftritt in der UNO erinnert.

Selbst die ARD, obwohl derzeit federführende Instanz in Sachen Desinformation, konnte den Münchhausen nicht ernsthaft verkaufen. O-Ton Tageschau am 3. April 2014 immerhin: „Die Regierung macht es sich zu leicht.“ Auch die andere eingeladene Westpresse nimmt dem Putschisten seine Flickschusterei nicht ab. Dass die Chefs in den Redaktionen von Brüssel bis Washington dem Heizdecken-Verkäufer-Auftritt anschließend einen ernsthaften Anstrich geben wollten ist eine Farce. Für uns wichtig, Personen und Situationen aus dem Mediennebel zu holen.

Dirty three
Allein die Vita der Personen am Podium lässt einen den Kopf schütteln. Da wäre “Innenminister” Awakow, ein Ex-Gouverneur und Wirtschaftskrimineller, der in Italien nach Interpol-Fahndung im Knast saß. Unter seiner Ägide schoss sich der kompromittierende Faschist Muzychko letzte Woche aus Versehen selbst ins Herz. Dann sitzt da der „ermittelnde“ Generalstaatanwalt Makhnitsky von der faschistischen Swoboda, die am Tatort zur Tatzeit den Ton angab. Als Wortführer erleben wir die schillerndste Figur, Valentyn Nalyvaichenko, aus Klitschkos US-BRD-finanzierter UDAR-Partei. Nalyvaichenko war unter dem US-orangenen Juschtschenko Generalkonsul in Washington und wurde anschließend Geheimdienstchef in Kiew, der den Dienst an die USA anband. Heute sind die USA wieder Hausherr beim SBU. Er verlor seinen Posten als Juschtschenko abgewählt wurde. Jetzt – wo NATO, Putschisten und Nazis in Kiew bestimmen - ist er wieder da. Vizepräsident Biden hatte ihn als "unseren Mann in Kiew" bezeichnet. Der Geheimdienst-Boss hatte zur Untermauerung seiner Thesen flugs 12 Berkut-Polizisten verhaften lassen. Da präsentierte sich - wie man sieht - die geballte Unabhängigkeit und Rechtschaffenheit. Mehr ist zu dieser Show nicht zu sagen.

Die Briten
Stellen wir dieser Show einige erhebliche Fakten und Fragen entgegen, die die Putschisten samt und sonders unterschlagen haben. Da wären zunächst die Feststellungen des PM Paet im Gespräch mit der britschen Baroness Ashton. Wichtiger noch, "Hinter der Fichte" möchte an die hochinteressanten Feststellungen der britischen BBC am Maidan während der Schüsse erinnern. Man sieht an zahlreichen Videos wie Kugeln in den Baum von hinten einschlagen, die Opfer folglich aus dem Maidan-Bereich beschossen werden, dort befindet sich die Musikakademie („Philharmonie“). Wie wir von dem BBC-Mann Gabriel Gatehouse wissen, waren bereits am 24. Februar 2014 britische Ermittler am Maidan. Sie haben konkret mindestens vier Schusspositionen benannt. Unter anderem auch vom Gebäude der Nationalbank und dem Hotel Ukraina, die aber im Kiewer Bericht nicht genannt werden. Warum? Wer hatte zu dem Zeitpunkt dort Zugang? Wer hat wen gesehen? Die fixen Ballistiker von der Insel erklärten vor laufender Kamera an Hand der Schusskanäle- und spuren, dass es sich nicht um einfache Kalaschnikows, sondern Scharfschützengewehre gehandelt habe. Warum werden diese anonymen britischen „Experten“ nicht präsentiert? Was haben Sie herausgefunden? Wer hat sie so schnell nach Kiew gebracht? Bedenken wir, es war zwei Tage nach dem Umsturz!

Funkverkehr
Eine andere Sache. Es gibt Funkmitschnitte von Beobachtern (Aufklärern?) außerhalb des Maidan vom 18./19. 2. 2014 (die in der West-Propaganda als Sniper bezeichnet werden, Rufzeichen „Myron”, „Dober”, „Felix”, „Gummi”, „Hassan”,“ „Smena”, „Center”, “Stange”, “Kolun”, “Judge”, “Sewa”) die aber belegen, dass sie a) nicht zur Berkut gehören, sie b) nicht schießen und c) die Schützen nicht zu ihnen gehören.

Die Insider
Die zielgerichtete Propaganda des Westens, blendet die Aussagen der Spezialisten der Ukraine aus. Da wäre zum Bespiel Nalyvaichenkos Vorgänger, Jakimenko. Er hat ein äußerst erhellendes Interview gegeben, das im Mainstream weitgehend verschwiegen wurde. Die Details kann man bei den Kollegen von Parteibuch nachlesen. Woher kamen seines Wissens die Sniper? Zunächst kamen die Schüsse aus der vom Kommandanten des Maidan Parubij kontrollierten, „Philharmonie“. Von dort aus operierten insgesamt 20 Schützen mit automatischen Waffen. Sie schossen parallel zum Angriff am Boden auf die Berkut-Polizisten. Später kamen diese rund 20 Leute unter den Augen vieler Zeugen (ukr. Geheimdienst und Maidan-Anhänger) aus der Philharmonie. Mit speziellen Taschen für den Transport von Scharfschützengewehren, es gab auch Kalaschnikows mit Zielfernrohren. Sie waren, von den abgerissenen Maidan-Leuten gut unterscheidbar, professionell gekleidet. Zu den Augenzeugen zählen Vertreter von “Swoboda” (Partei des jetzigen rechten Generalstaatsanwaltes), “Rechter Sektor”, (Parubij), “Vaterlandspartei” (Timoschenko) und UDAR (Geheimdienstchef M… und Klitschko). Dann teilten sich die Sniper Jakimenko zufolge in zwei Gruppen. Die eine der Gruppen verlor der SBU aus den Augen. Die anderen 10 gingen zum Hotel Ukraina. Von dort gingen die Schüsse weiter. Dann wandte sich jemand vom “Rechter Sektor” und “Swoboda” an Jakimenko, die Spezialeinheit “Alpha” einzusetzen, um diese Gebäude von Scharfschützen zu säubern. Jarosch vom Rechten Sektor und Tjagnibok von der Swoboda wollten sich damit entweder ein Alibi verschaffen oder sie waren wirklich nicht eingeweiht. Wie der Tod des Muzychko zeigt, waren und sind sie eh nur - inzwischen kompromittierendes - Kanonenfutter. Die Sniper kamen ergo aus dem Bereich des Maidan-Kommandanten Parubij – (jetzt der Sekretär des ukrainischen Sicherheitsrates und Verantwortlich für die SA-ähnliche Nationalgarde).

Parubij
Er hat die Ausschaltung der Sniper verhindert. Geheimdienstchef Jakimenko war bereit sie unschädlich zu machen. Wer waren die Schützen? Nach SBU-Informationen z. Z. von Jakimenko (die Dokumente sind ja im Besitz des USA-Verbündeten Nalyvaichenko), waren darunter entlassene Ehemalige des Geheimdienstes des Verteidigungsministeriums, Leute aus dem ehemaligen Jugoslawien, Leute aus anderen Ländern. Alle Söldner. Jakimenko wörtlich im Interview: „Die neuen Behörden werden nicht nach Söldnern suchen. Warum sollten sie ihr eigenes Grab schaufeln?“ Parubij gehört zur Gruppe um den Oligarchen Poroschenko (jetzt Präsidentschaftskandidat), Gvozd, Malamuzh, (beide ukr. Auslandsgeheimdienst unter dem USA-Marionette Nalyvaichenko) oder Gritsenko (antiruss. Verteidigungsminister, der sich für NATO-Beitritt der Ukraine stark machte). „Das sind die Kräfte, die alles ausgeführt haben, was ihnen von ihren Führern aufgetragen wurde – die Vereinigten Staaten von Amerika. Sie haben, im Wesentlichen, jeden Tag in der Botschaft verbracht. Es gab keinen Tag, wo sie nicht in der Botschaft waren.”

Paschinski mit dem Gewehr
Was ist eigentlich aus Paschinski geworden, dem Mitglied von Timoschenkos Vaterlandspartei? Er war am 18. 2. gefilmt worden wie er ein Scharfschützengewehr vom Maidan schmuggelt. Paschinski ist jetzt Chef des Präsidialamtes in Kiew. Was hat er ausgesagt? Schweigen.

Die Berkut-Beamten
Und dann wären da noch die Spezialkräfte der Ukraine. Die schwarzen Uniformen mit den gelben Armbinden.

Am 3. April sagte der Vorsitzende der Vereinigung der Berkut-Angehörigen, Vladimir Krashevsky, die Bereitschaftspolizei Berkut war nicht an den Massenmorden vom 20. 2. 2014 beteiligt. Um 8 Uhr am Morgen des 20. 2. 2014 zogen sich die Berkut in verschiedene Richtungen zurück. In dem Moment kamen sie aus verschiedenen Gebäuden unter Beschuss. Die Berkut mussten für 300 Polizisten in einer riskanten Aktion den Rückzug aus dem Bereich des Oktoberpalastes decken. “250 Menschen konnten dank der Deckung durch die Männer in den schwarzen Uniformen mit den gelben Armbinden evakuiert werden. 50 wurden leider gefangengenommen und zum Maidan gebracht. Während des Feuerschutzes wurde der Berkut-Offizier, Nikolay Semchuk, von zwei verschiedenen Scharfschützen gleichzeitig getroffen. Im Bein und im Kopf”. Der "Generalstaatsanwalt" hatte die Einheit reißerisch “Schwarze Kompanie“ genannt. Ihr korrekter Name sei "Spezialkompanie des Spezialpolizeiregimentes Berkut der Stadt Kiew“. Sie bestand aus 90 Mann, von denen 23 in dem Bereich des Gefechtes waren. 12 wurden verhaftet, drei sind noch in Gewahrsam. Der Kommandeur und zwei weitere Personen. Sie müssen sich einem Lügendetektortest unterziehen. (Wir hatten bereits berichtet, dass das eine nach dem Parteiprogramm der faschistischen Swoboda-Partei eingeführte Technik ist.)
Krashevsky meint, die Untersuchung und Verhaftung sei lediglich eine politisch aufgeladene Kampagne, um Berkut und die Sicherheitskräfte zu Feinden zu machen.

Journalisten
Deutsche, russische, britische Journalisten waren zuhauf vor Ort. Golineh Atai zum Beispiel, die live verkündete, in ihrem Fensterrahmen im Hotel Ukraina seien Kugeln eingeschlagen. Briten und Russen haben den Rückzug der Berkut und die Männer in den schwarzen Uniformen gefilmt. Von ihnen stammen die Fotos die Awakow gestern versuchte, der Presse als "Sniper-Beweise" unterzuschieben. Winziger Fauxpas: Laut Untersuchung der Briten haben aber von dort keine Sniper-Angriffe stattgefunden. Da die Fotos die Awakow zeigte von Journalisten stammten die dabei waren. Wer ist befragt worden?

Damit ist das Rätsel um die Männer mit den gelben Armbinden gelöst. Sie deckten den Rückzug der Berkut. Darüber hinaus gibt es genügend – für jeden zugängliche Videobeweise - die zeigen, dass die Berkut natürlich in der Bewegung nicht mit Scharfschützengewehren hantieren konnten. Die Briten bestätigten aber ausdrücklich, dass es sich bei den Schützen um Scharfschützen gehandelt hat. Nichts von dem was die Dirty Three zeigten passt mit der Realität zusammen.
Die Slide-Show in Kiew zeigte, der NATO nimmt man den Bock als Gärtner nicht ab.

Wer nicht verstehen kann, ist schon "verstrahlt".

Wer anfaengt, nicht verstehen zu wollen, ist schon innerlich mit allem, was der Westen vorhat, einverstanden.

Wer auch nicht mehr verstehen kann, dass aktuell gerade Kissinger Finnland, Schweden und der Ukraine das Schweizer Modell empfiehlt, ist fuer den - seitens der NATO forcierten - WK3 "praepariert".
Vollends, im Einvernehmen, alle Konsequenzen tragen wollend.

Es wird letztlich darauf hinauslaufen, ich kann es auch nicht aendern, dass es in naher Zukunft - spaetestens nach der Beendigung von Obama´s Administration - zum atomaren Showdown in ganz Europa kommt.
Sind die Schweizer Bunker ok? Ist dann im Erlebensfall dort noch ein kleines Plaetzchen frei fuer Friedenspastor Gauck, fuer die Herrin der Drohnen, van Leyen namentlich, und ihren sieben kleinen Zwergen? Ja, ja, Kinder lieben ihre Mutter.

Im uebrigen sehe ich bei Helmut Kohl, Helmut Schmidt, Bahr, etc ausschliesslich eindeutige Fingerzeige auf die Schuldigen im Westen dieser Misere, die den Weltenbrand ausloesen werden.

Achtung, Sarkassmus: Lang, lang ist´s her, als der tuerkische Telefonleak ans Tageslicht kam....False Flag, um Syrien anzugreifen. Zwar ist es hier eben gerade 07:40 Ortszeit in Argentinien, aber ich wuensche euch, Friedliebende zumal, schon vorsorglich einmal eine Gute Nacht.

Ich frage mich, welcher Impotenz ALLE neutralen Staaten in dieser unserer Weltengemeinschaft anheimgefallen sind. Hoert sie keiner? Reden sie mit zu leiser Stimme? Oder reden jene mit einer Sprache, die keiner versteht?

Das Problem der Propagandamedien ist, dass wir Internet haben. So deckte die Community unlängst einige der übelsten Manipulationstricks auf. Wenn man "Putinversteher" geschimpft wird, geht dies in dieselbe Richtung, wie wenn einer Verschwörungstheoretiker genannt wird. Es geht nur darum, den anderen ins lächerliche zu ziehen. So wie die UFO Spinner. Dabei vergessen sie, dass Reagan ein begeisterter UFO Anhänger war.

Man sollte sich von solchen Aussagen nicht irritieren lassen. Es gab in der Geschichte der Menschheit unzählige Verschwörungen, Intrigen, Manipulationen. Angefangen bei dem ersten Menschen ,der sich ein Land aussuchte und sagte das ist jetzt mir, bis zur Einführung des heutigen zinsbasierten Schuldgeldsystems, die Abkopplung der FED von dem Staat. Die Dollarleitwährung durch Bretton Woods, Wetten der Banken gegen eigene Kunden oder Ratingagenturen mit politischen Interessen.
Die beste, mittlerweile historisch bewiesene Verschwörung ist eigentlich der dritte Turm bei 9/11, der im Abschlussbericht fehlt und dessen Einsturz von BBC eine halbe Stunde zu früh gemeldet wurde. Auch das Bostonattentat, wo sich herausstellte, dass die verwendeten Schauspieler in verschiedenen anderen Attentaten zufällig als Opfer, Passant oder gar als Anwälte gesehen wurden. Die Liste der bewiesenen Verschwörungen wie der Billionenbetrug Libor sind lang. Da muss man eigentlich Snowden gar nicht mehr erwähnen.

Recherchen über unbewiesene Verschwörungen, also Verschwörungstheorieren, sind gerade für Investigative Journalisten absolute Pflicht. Leider stirbt dieser Beruf immer mehr aus, die wenigen echten aufgedeckten Skandale der letzten Jahre sind an einer Hand abzuzählen. Aber in den Blogs hat sich eine kleine Szene aufgetan, die bestimmte Vorkommnisse akribisch untersuchen. Ich mag mich an die 9/11 Bilder erinnern, die von unzähligen Video Freaks, Bild für Bild auseinander genommen wurden. Da kam vieles hervor, was nicht funktionieren kann.
Was den „Putinversteher“ anbelangt, ist es doch so, dass derjenige der dies sagt, selber von sich preisgibt, dass er nichts von Putin versteht. Tatsache ist, wenn man in den Medien über Russland liest, steht immer etwas negatives. Ich glaube, es gab ausser in Red Heat, keinen einzigen Hollywood Film, wo Russen die Guten sind. Und selbst dort, wird der Russe völlig übertrieben dargestellt.

Genaugenommen, weiss der wenig interessierte westliche Leser überhaupt nichts von Russland. Man kennt das Land höchstens vom Geografieunterricht, Tschernobyl und der einseitigen westlichen Medienpropaganda des Kalten Krieges. Wenn man von Russen liest, sind es Oligarchen, die westliche Fussballclub kaufen, oder betrunkene Russen in Skiorten. Als wären Schweizer und Deutsche nie besoffen. Und einer der schlimmsten Betrüger der russischen Geschichte, wird vom Westen hofiert, als wäre er ein Held. Dummerweise lebt der nun in der Schweiz und verdirbt unsere Politiker, die bei ihm ein und ausgehen.

Ich mag mich noch genau erinnern, wie man Jelzin medial auseinandernahm. Nun ist anscheinend Putin dran. Gerade heute erschien in Focus ein reisserischer, extrem lächerlicher Artikel gegen ihn. Zum Glück sind die wenigsten Leser so voreingenommen wie Focus und durchschauen die Propaganda dahinter.

Es scheint so, dass man den Westbürger gegen Russland aufpeitschen will und den Krieg sucht. Wenn wir in den Komentaren der Medien nicht dagegen halten, wie beim vermeidlichen Giftgasanschlag in Syrien, kommt es wirklich zum Krieg. Ich bin überzeugt, dass die unzähligen Leserbriefen in den Medien den Engländern den Ausschlag gaben, dass sie sich in Syrien zurückhielten.
http://www.focus.de/politik/ausland/was-den-kreml-herrscher-antreibt-das...

@Gast 03.04.2014 11:08
Halliburton Fracking, schon was gehört? Die Amis hoffen dass der Russe uns den Gashahn abdreht. Dann müssen wir diesen Fracking-Scheissdreck übernehmen….in den USA kommen in gewissen Gegenden bereits Gas und Chemikalien aus den Trinkwasserhähnen! Horribile dictu….cathari

Wir müssen nichts übernehmen, wenn wir nicht wollen.
Was machen die denn alle, wenn die Bürger nicht mehr mitspielen?
Die Politik und die Wirtschaft sind klein und nichtig ohne Steuerzahler und Arbeitnehmer. Wie funktioniert eine Regierung die nicht mehr vom Volk finanziert wird? Wie soll die Wirtschaft produzieren wenn keiner mehr arbeitet und konsumiert?
Wir in ganz Europa haben keinen Krieg mit Russland - nur unsere Regierungen, wenn sie noch länger an der Leine von USA zerren und kläffen..
Also warum sollen wir Fracking übernehmen? Wir lehnen das ab und beziehen weiterhin von Russland wie bisher.
Aber wir könnten den Regierungsmitgliedern die unbedingt Europa kaputtfracken wollen die Energie abdrehen, mal sehen ob es sich im Winter nicht besser denkt, wenn man ums Gesäss herum ein bisschen fröstelt.
Der Steuerzahler und Stimmbürger soll endlich seine Verantwortung übernehmen und die existenziellen Angelegenheiten nicht mehr fremddelegieren.
Und die welche nach harten Sanktionen oder gar Krieg schreien sollen das bekommen wonach sei schreien, dann hat jeder von ihnen ganz persönlich das was er will.
Wetten das dann ganz schnell Ruhe eingkehrt auf dieser Welt?

Ja, ich habe langsam das Gefühl, da will uns jemand systematisch vergiften und umbringen.
Fracking ist eine verdammte sauerei, - sorry für die harten Worte - nicht nur dass man starke Gifte in den Boden pumpt, die irgendwann ins Grundwasser gespühlt werden, man raubt der Erde wichtige Nährstoffe die sie zum Leben benötigt. Unser Planet ist ein sehr sensibles Lebewesen und ein paar ignorante Wissenschaftler, Politiker und gierige Wirschaftsbosse agerien so, als würde alles ihnen gehören.
Wer in meiner Region mit Fraking beginnt, muss damit rechnen, dass er massivst gestört wird. Bruno Manser hat es uns vorgemacht.

Die Ignoranten sind entweder ferngesteuert oder von allen guten Geistern verlassen. Da läuft einem so langsam der Schleim aus den Nüstern. Die Krim ist für Russland wichtiger als Bond-Steel im Kosovo für die USA. Die Nato-Osterweiterungs-Vertragsverletzungen kennen sie ja. Sollte die Ukraine demokratisch werden, ok, freut alle, aber da sind noch die Schulden. Also schnell an den Trog, Hafer teilen! Die europäischen Steuerzahler lechzen danach zum heutigen Zeitpunkt, vor allem die Griechen, die Franzosen u.s.w. Laut Regierungschef Arseni Jazenjuk ca. 130 Milliarden Dollar an internationalen und internen Zahlungsverpflichtungen 16 Milliarden kommen dazu für Russlandschulden. Dazu noch die Erbschaft, Rückbau Tschernobyl…..Der Rückbau von Lubmina in der eh. DDR dauert schon 20 Jahre und ist noch lange nicht beendet. Kosten bis jetzt ca. 5 Milliarden Dollar. ……….cathari

Die sind von allen guten Geistern verlassen, darum sind sie so leicht fernzusteuern. Sie handeln absolut verantwortungslos und benehmen sich wie geltungssüchtige Kinder. Ausserdem sind sie alle mteinander erpressbar, dass macht die Sache so gefährlich.
Widerstand wird zur Pflicht.

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