Volkes Stimme
Es gibt die Meinung, dass gewisse Fragen zu kompliziert oder zu heikel sind, als dass sie in Form eines binären Ja oder Nein vom Stimmbürger beantwortet werden sollten. Es gibt die Befürchtung, dass die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative ein gefährliches Signal sei, das fremdenfeindliche, gar rassistische Strömungen in der ganzen EU befördern könnte – dazu Ausdruck von Ausländerfeindlichkeit in der Schweiz sei. Und es gibt die unausgesprochene Meinung, dass das Volk mal wieder gezeigt hat, dass es blöd ist. In Wirklichkeit ist dieses Abstimmungsresultat ein strahlender Triumph der direkten Demokratie in der Schweiz. Alles, was man als «classe politique» bezeichnet, sämtliche Parteien mit einer Ausnahme, Wirtschaftsverbände, Mietmäuler und ein guter Teil der veröffentlichten Meinung waren aus verschiedenen Gründen für ein Nein. Und alle Sprachrohre der mit gewaltigen Schwierigkeiten kämpfenden EU drohten mehr oder minder unverhüllt mit unabsehbaren Konsequenzen im Falle eines Jas. Nun muss allerorten gewaltig zurückgerudert werden. Denn es hat sich gezeigt, dass eine wie auch immer geartete Politik, die nicht vermittelt werden kann, durch Volkes Stimme korrigiert wird. Im Gegensatz zur EU, wo die wenigen Volksabstimmungen, bspw. über die EU-Verfassung, im Notfall solange wiederholt werden, bis das gewünschte Resultat erzielt wird. Ausserhalb der Schweiz gilt da der schöne Satz von Bertolt Brecht, aus anderen Zeiten: «Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte sich ein anderes?» Das ist in der Schweiz nicht möglich, und das ist gut so.
Dr. René Zeyer arbeitete als Journalist und Reporter für diverse Zeitschriften, darunter «wiener», «Stern», «Geo», «FAZ», «Das Magazin», «Schweizer Illustrierte» und war mehrere Jahre Auslandkorrespondent der «Neuen Zürcher Zeitung» mit Wohnsitz in Havanna. Er war langjähriger Kommunikationsberater in der Finanzbranche. Als Autor der bankenkritischen Bestseller «Bank, Banker, Bankrott» und «Zaster und Desaster» sowie als Sprecher der Schweizer Lehman-Opfer hat er sich einen gewissen Ruf erarbeitet. (Foto: Rolf Edelmann)
Die PFZ ist kapitalfreundlich - nicht menschenfreundlich:
www.zeitpunkt.ch/news/artikel-einzelansicht/artikel/personenfreizuegigke...
...was den Befürwortern nicht bewusst- oder völlig egal ist!
Positive Transformationsprozesse finden statt:
Transparenz, Licht, Klarheit und Selbstverantwortung im Denken entwickelt sich unter den „Mainstream - Zwischen-den-Zeilen-Lesern“, während die meisten (auch dummen) Lügner und ihre Anhänger selbst nicht mehr klar sehen können, da sie ja - total verunsichert - dann doch häufig - der „Not“ bzw. ihren Vorurteilen, geistigen und körperlichen Blockaden gehorchend - weitgehend an die Wahrheit ihrer eigenen Lügen glauben, insbesondere wegen der Rück-Beeinflussung durch die Kreise ihrer Anhänger und ihrer hörigen Lügenverbreiter in den Medien, d.h. gerade wegen der Wirkung ihres Lügen- und Gerüchte-Filzes, in dem sie sich selbst lieber verstricken und laufend im Kreis drehen. Denken würde vielen mehr als nur Kopfschmerzen bereiten.
So leiden viele verunsicherte Verbraucherkreise an Gift-, Impf- und Krangst-Medizin - und die Burnout-, Drogenabhängigkeits-, Krebs-, Selbstmord-, Prokopfverschuldungs- und reale Arbeitslosen-Raten erreichen geheimgehaltene und/oder geschönte statistische Spitzenwerte ... übrigens gerade in den Kernländern der EU-Diktatur !
... und immer noch suchen die gekauften West-Journis den Splitter im Auge der noch selbständigen und stabilen Staaten und Kulturen des Nahen und Fernen Ostens, während sie den Balken im eigenen Auge nicht sehen wollen ! Solche öffentlich-rechtlichen Medien - die auch noch vom belogenenen, frustrierten und verunsicherten Publikum bezahlt werden - missbrauchen ihre Monopolstellung (!) sowie den Verfassungsauftrag (!) und schaufelten sich schon ihr eigenes Grab ?
Inzwischen entstehen frische, neue Wahrheits-Medien (wie z.B. www.journal21.ch oder www.alles-schallundrauch.info u.a.) , die sich eines immer gröseren Zulaufes erfreuen. Bei ihnen geht es vorwärts, ohne das überholte rechts-links Parteien-Schema, das als „teile-und-herrsche-Prinzip“ nur den wenigen Herrschenden - als lachenden Dritten - einst wohlgefiel !
Heute und morgen geht's um volle Transparenz in Legislative, Exekutive, Judikative und Monetative, in den Strukturen und Hierarchien der Gemeinschaften aller Ebenen (selbstverständlich endlich unter Garantie der persönlichen Daten-Schutzrechte !), sowie um Sach-Volksabstimmungen und -Referenden, sowie um direkte Einzel-Persönlichkeits-Volkswahlen. Dies spüren - ständig bewusster - immer mehr Menschen weltweit ... gerade auch in den Ländern der heutigen „noch-EU“ !
Alle "Parteien", (d.h. Einzel- oder Minderheiten-Interessen-Vertreter), die jetzt gegen den Volksentscheid (wie im Falle der Verfassungs-Initiative zur Zuwanderungs-Beschränkung vom 9. Feb. 2014) wettern und jammern und lamentieren, sollten SOFORT zurücktreten und von keinem demokratisch denkenden Wähler mehr gewählt werden. Sie sind es NICHT WERT, in der Schweiz weiterhin irgendetwas zu sagen zu haben, da sie das grundsätzliche demokratische Prinzip des Fügens der Minderheit unter die Mehrheit nicht begriffen haben ! ... ohne Wenn und Aber !!!
Werter Herr Brunner, SIE haben wohl etwas nicht ganz begriffen: In einer Demokratie darf auch ein Mehrheitsentscheid öffentlich bedauert und kritisiert werden. Es besteht kein Zwang, die Mehrheitsmeinung zu teilen. Oder wollen Sie die Meinungsfreiheit abschaffen?
Auf dass in CH Abstimmungen und Wahlen Ami-mässig ganz einfach manipuliert, betrogen sein könnten (0,3 %! Mehrheit) kommt niemand, wenn schon der Parteien-Führer mehr Geld zur Verfügung hat als die anderen Parteien zusammen, wie auch nicht auf den EU Ausländer Schnitt von 6,8 %, oder D 8-12%, oder F 10%, oder dass EUnion per se schon grundfalsch ist, weil Schutz für Regionen, Ethnien, Individualitäten und Lokalprodukte wichtiger wäre, freiwirtschaftlich (Gesell, Kennedy, Senf, Wirth) Ur-CH-Eid-"genossenschaftlich"(!;-) mit Schwundgeld global alles als "Allmenden" (Elinor Ostrom) dem Volk gehörend bewirtschaftet sein müsste, mit z. B. B. Lietaer Terra Warenkorb Komplemetärwährung (Fuck The Petro-Dollar) gehandelt. Aber wenn von 20 Oligarchen 15 derjenigen Ethnie angehören, welche mit 0,2 % Weltbevölkerungsanteil auch 20% aller Nobelpreisträger, sowie auch alle Fed Präsidenten (End The Fed!) stellt, kann man am ganzen Lug- und Trug-Gebäude (Shloam Weiss, Bernie Madoff usw.) wohl nie etwas ändern. Schade.
Was genau wollen Sie sagen?
Matrix die laufenden Folgen?
Abstimmungen können problemlos manipuliert werden, klar! Was aber kommt dabei 'raus, wenn alle die können die Finger ins Rädchen halten?
Erklären Sie sich deutlicher.
Was irritiert ist die faule Ausrede nach der Tirade: Man kann nichts ändern, weil immer dieselben alle Fäden in den Händen halten an denen ihre Puppen tanzen?
Damit erübrigt sich die Aufregung - nützt ja sowieso nix - so what!
Ja genau, nützt ja sowieso nichts, die Matrix! Da kann man nichts machen; die Exopolitik, Annunakis, Nordics und die Grauen, Majestic 12 und der Iron Mountain Report, The Powers That Be oder so sagen die Amis, andere auch die angelsächsische Mission, Freimaurer, CFR, Trilaterale, Tavistock und Mont Pélérin, Club of Rome, Le Cercle und 1001 Club mit Bilderbergern und anderen Geheimbrüder-Kabalen, das Zentrum in der City of London. Hat Blocher nicht irgendwie etwas reptiloides?:-) Grüsse
Ich weiss von was Sie schreiben und sehe es ähnlich, aber ich glaube nicht, dass die anderen Leser Sie verstanden haben. Sie packen zuviel hinein ohne zu erklären. Die meisten sind noch nicht soweit.
"Die meisten sind noch nicht soweit"
Woher weiss man wie weit die meisten sind? Das erzählen die Ihnen nicht am morgen im Zug oder?
Ausserdem: Das kann urplötzlich losbrechen. Manchmal braucht es nach jahrelanger unterdrückter Wut ein kleines Fünkchen unter den Leuten - und plötzlich reicht es allen. Wäre nicht das erste mal und ist nicht nur in anderen Gegenden der Welt möglich
Ich lese fast täglich etwa 4 Printzeitungen, 30 Onlinezeitungen und 15 Blogs.
An Hand der Berichte und der Leser-Reaktionen kann man durchaus sagen, dass die meisten (grob geschätzte 85 Prozent) nicht verstehen, was der Komentator da oben meinte. Aber es zeichnet sich ab, dass sich da etwas ändert und das ist gut so.
Dummerweise kämpft man nun immer stärker gegen "uns", so musste letzte Woche einer meiner Lieblingsblogs dichtmachen.
Langsam wird es interessant:
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Die-liechtensteinische-Loesun...
Und wie sie sich outen! Die Führung in Brüssel! Manchem Sozialdemokraten müsste es alles zusammenziehen beim zuhören seiner Abgesandten. Von Rosinenpickerei ist die Rede, von Bestrafung und Fehlverhalten eines Volkes. Das Totalitäre hält Einzug. Zentralkomitees verteilen Noten. Dabei wäre es doch so einfach auf die eigenen Völker zu hören und eine flexiblere Personenfreizügigkeit, den Ländern entsprechend zu gestalten. Frankreich wartet! England wartet, Österreich wartet, die Niederlande warten. Für alles werden Gesetze und Einschränkungen beschlossen (selbst wie man Camembert erzeugt wissen die besser und die Biegung der Bananen müssen sich bereits nach ihnen richten) Sollte diese totale Personenfreizügigkeit eine ihrer Säulen sein, so hat diese schon Risse bis ins Kapitell hinauf. Die Wirklichkeit ein andauernder Attentatsversuch. (Martin Walser) Wir haben nicht beschlossen eure Arbeitslosigkeit zurückzusenden! Wir haben nicht beschlossen die Hängebrücken hochzuziehen. Wir haben nicht beschlossen zuzumachen. Wir haben als souveräner Staat und nicht EU-Mitglied beschlossen die Zuwanderung (25% haben wir schon) auf für uns erträgliches Mass zu beschränken….so wie es eure sogenannten Freunde USA, Kanada, Australien usw. auch seit langem tun….cathari
Cathari vor - noch ein Tor ! Grazie. Ob die einfacher gestrickten Anderen, die nahezu sich totalitär gebärdende, erklärte SVP-Gegnerschaft, wohl endlich auch etwas verstanden hat ? Egal - spätestens zur Ecopop könnten
sie geläutert sein. Wenn sie dann wollen.
Applaus!!! An meinem Ja zur Einwanderungsinitiative bedaure ich einzig und allein, dass die SVP einen weiteren Sieg auf ihrem rechts-populistischen Konto verbuchen kann und sich in ihrer " wir-sind-das-Volk"-Rolle bestärkt fühlt.
Bravo !!!
Vielleicht gibt es auch unter den gut informierten journal21-lesern noch einen verschupften EU-Simpy, der sich ob dem hellsichtigen Entscheid des Souveräns fremd- und mehr-schämen möchte.
Zögern wir nicht lange und fragen: Wollen wir ihn reinlasse ? Nein, soll er doch seine letzten Weisheiten (nicht aber seine tiefe Frustration) hier preisgeben. Etwa so wie die Parteipräsidenten der SP (Ch.Lè.) und der
FDP (Ph.Mü.) Schweiz in der sogenannten "Elefantenrunde", wo sich die
genannten Herren gehörig, eben wie Elefanten im Pozellanladen, "Parteigeschirr" um die Ohren schmissen...Zum Schluss muss ich ehrlich gestehen, ansonsten bestrebt unparteiisch zu sein: Der Berner FDP-Jungpolitiker, der auf den stolzen Namen Wasserfallen hört, schätze ich nicht besonders. Er sollte sich umtaufen lassen. Etwa Rinnsal fände ich passend. Von wegen "sozialistischer Planwirtschaft", wo von gut ausge-handelten Kontigenten die Rede ist... Auch das überlegene Grinsen
als vermeintliche Sieger bei der SRF-Gladiatorenshow Arena sollten sich
grandiose Verlierer gründlich abgewöhnen...Zum Schluss Versöhnliches: Warum kann sich aus einem angeblichen Fehlentscheid, auch in diesem Fall, nicht eine völlig neue Perspektive ergeben ? Meistens kommt es anders. Anders als man denkt.
Danke. Sehe ich genau so. Übrigens in den Deutschen Foren und Online-Zeitschriftenkommentaren sehen es viele auch. Da schreiben viele Deutsche dass sie sofort auch die Direkte Demokratie wollen.
Möglicherweise wäre so Deutschland weder in der EU noch im Euro.
Ahhh! Unsere volksfernen, dafür EU- und wirtschaftsfreundlichen Regierungsmitglieder sollen sich (besser) selbst auflösen und sich erst in der EU wieder materialisieren.
Nach der Auflösung der "Räte der Weisen" lebt das dumme, unverschämte und undankbare Stimmvolk der Schweiz anschliessend selbstbestimmt und nicht auf EU-Kurs zurechtmanipuliert.
Die von uns finanzierte Führungsriege, die nicht mit unseren Entscheidungen an der Urne einverstanden ist, würde glücklich in der EU versuchen Karriere im Politbusiness zu machen um ähnlich gut "verdienen" zu können wie ihre Amtskollegen in Brüssel. Das wird ihnen ohne eigenes, mitgebrachtes Volk zwar nicht gelingen, aber sie wären dann allesamt zumindest in ihrem gelobten Land angekommen - und wir wären sie los!