Only Revolutions

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Die romantischen Liebesgeschichten von zwei Jugendlichen - Hailey und Sam - die quer durch den amerikanischen Kontinent und die Zeit unterwegs sind. Ein atemberaubendes Buch, das von beiden Seiten gelesen werden kann: von vorne nach hinten und von hinten nach vorne.

Das Schicksal der Liebe von Sam und Hailey ist das Leben. Das Leben, dem sie zu entkommen versuchen. Bei ihrem Trip quer durch die USA verfolgt sie stets das Schicksal der Geschichte, nicht nur der amerikanischen, sondern der Weltgeschichte. Als ewig Sechzehnjährige reisen sie durch zweimal hundert Jahre, vom amerikanischen Bürgerkrieg bis zum Kalten Krieg und von der Bürgerrechtsbewegung bis zum Irakkrieg. Zwei junge Liebende, die ihrem Schicksal entgegentreiben.
»Only Revolutions« weckt auch beim Leser die unendliche Sehnsucht nach dem, was hinter der Zeit verborgen liegt. Mitreißend, beschwingt und anarchisch fordert »Only Revolutions« die großen Gefühle heraus.

Stimmen zum Buch:
»... schon eine Herausforderung, aber eine die sich lohnt. Ein Leseabenteuer, das im Kopf des Lesers ganz neue Zusammenhänge herstellt.«
Ulrich Kienast, Thalia, Wolfsburg

Leseprobe

»In "Only Revolutions" hat Danielewski die unergründlichen Innenräume zugunsten der unendlichen amerikanischen Weiten verlassen und dabei doch das gute alte, ziemlich formlose Roadmovie an die Kette seiner magischen Spiele gelegt.«
Wieland Freund, Die Welt am Sonntag, 1.4.2012

»Doch am Ende angekommen, braucht man das Buch nur umzudrehen und die Reise beginnt samt wiederbelebten Protagonisten nahezu nahtlos wieder von vorne. Die ewige amerikanische Wiederkunft, wenn man so will.«
Jan Bender, Neue Zürcher Zeitung, 19.5.2012

»"Only Revolutions" ist Welt-, Lieben- und Höllengedicht zugleich, Todes- und Sexfuge. Alles zusammen, und doch alles getrennt. Dieser Roman treibt die Paradoxien auf die Spitze, bis sie ins Absurde kippen, er tummelt sich an den Rändern des Literarischen, ist so eigenwillig, verwirrend, sinnenzerstiebend wie die Liebe eben ist.«
Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau, 31.3./1.4.2012

»Inhalt, Form und Wirkung ergänzen sich perfekt.«
Oskar Piegsa, Spiegel Online, 19.3.2012

»Nach seinem wundersam verschachtelten Horror-Roman "House of Leaves" treibt Danielewski ein zweites Mal sein mehrdimensionales Spiel mit dem Leser. Und revolutioniert nebenher mal eben die Romanform.«
Jobst-Ulrich Brand, FOCUS, 26.3.2012

»Klamauk und Wortspiel sind die Träger, die in Danielewskis Weltgedicht, wie schon im "Haus", die Tiefenschichten menschlicher Verwirrung und Verirrung eindrucksvoll ergraben.«
Robert Matthias Erdbeer, TAZ, 18.3.2012

»[Eine] ingeniöse deutsche Übersetzung ... Was wir hier zu lesen bekommen, wirkt vielmehr wie ein überbordend verrätseltes Prosapoem zur Feier der rohen Energie der Nation, die auch schon alt genug ist, um unter dem Alb der Geschichte zu ächzen ... Kraftsprühende postmoderne Modernität.«
Michael Adrian, Der Tagesspiegel, 1.7.2012

»"Only Revolutions" lässt die gewöhnlichen Beschränkungen von Raum und Zeit hinter sich. Sam und Hailey, die dauerhaft Sechzehnjährigen, brausen nicht nur durch die USA, sondern auch durch die Zeiten.«
Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung, 23.3.2012

»Den größten Spaß an "Only Revolutions" hat man allerdings, wenn man mit der Literatur, ihren Freiheiten und Konventionen vertraut ist, ihre Geschichte und Geschichten liebt und kennt.«
Maik Brüggemeyer, Rolling Stone, Juni 2012

»"Only Revolutions" ist ein Werk der explodierenden Kontraste, das Anarchie und Anankasmus auf paradoxe Weise verschränkt. Es ist hyperrigide in seiner formalen - und das heißt hier nicht nur sprachlichen, sondern auch typografischen und layouterischen - Anlage, und handelt doch von nichts anderem als von Aufruhr und allmachtstrunkener Anarchie: von sehr viel Sex und ziemlich viel Drogen und davon, dass zwei ewig 16-Jährigen, eben Sam und Hailey, vermeintlich die Welt gehört, ja, dass sie selbst diese Welt sind.«
Klaus Nüchtern, Literaturen, Mai 2012

»Danielewski lockt die Leser als Komplizen in sein literarisches Gefüge mit tanzenden Wörtern, ausfransenden Sätzen, dem aufgesprengten Sinn. Lesen ist ein Rausch, nämlich eine volle Drehung von 360 Grad.«
Roland Mischke, Nürnberger Zeitung, 19.4.2012

»Es wirkt, als hätte Danielewski aus den Stimmen von Sam und Hailey, aus dem Klang der Zeit, aus der Poesie der Natur eine literarische Symphonie komponiert. Die „Partitur“, das Buch selbst, ist so aufwendig schön gestaltet, wie es kein E-Book je sein wird. So erweist sich Danielewski nicht nur als Autor, sondern auch als „Buch-Komponist“ als wegweisend.«
Thomas Böhm, Kölner Stadt-Anzeiger, 29.3.2012

»Dank Danielewski und seinen hervorragenden Übersetzern werden Sam und Hailey als eins der großen tragischen Liebespaare in Erinnerung bleiben.«
Anja Kümmel, Weser-Kurier, 10.6.2012

»Waghalsig, wehmütig, wundersam!«
Verena Lugert, annabelle, 21.3.2012

»Seit dem frühen Arno Schmidt hat es solche Spielweisen einer beziehungsreichen, komplexen, aber meistens auch sehr witzigen Sprachlichkeit im deutschen Sprachraum nur selten gegeben.«
Christoph Bartmann, FALTER, 21.3.2012

»Was Danielewski zum herausragenden Schriftsteller seiner Generation macht, ist sein Vermögen, die großen, amerikanischen Topoi und Alltagsmythen in einer Form darzubieten, die die Möglichkeiten dessen, was ein Roman leisten kann, auf allen Ebenen reflektiert und hinter sich lässt.«
Julian Brimmers, Stadtrevue - Das Kölnmagazin, April 2012

»"Only Revolutions" ist eine Wortlandschaft, die es zu betreten und zu erkunden lohnt.«
Raffaela Rogy, Skug Readable, Juli 2012

»Ab jetzt gibt es eine Literaturgeschichte bis „Only Revolutions“ und eine danach.«
Matthias Pierre Lubinsky, dandy-club.com, 19.3.2012
Tropen Roman
Aus dem amerikanischen Englisch von Gerhard Falkner und Nora Matocza (Orig.: Only Revolutions. The Democracy of Two Setout & Chronologically Arranged)
1. Aufl. 2012, 365 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, farbig gedruckt
ISBN: 978-3-608-50123-0
autor_portrait
Marijan Murat

Mark Z. Danielewski

Mark Z. Danielewski wurde 1966 als Sohn des polnischen Filmregisseurs Tad Danielewski geboren. Mit seinem Debütroman »House of Leaves«, an dem er über ...

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