Am 4. Juli 2008 10:55 schrieb czz
hatten Sie je daran gedacht , werter hab , die “konversationsbriefe” über anwesende dieser seite handeln zu lassen ?! – Sie überraschen mich in einem , zwei , drei fort . aber es hat sich die beobachtung ja erst in jüngster zeit dafür ein wenig mehr geschärft , dass es und WIE es doch etliche interaktion zwischen den seitenteilnehmern gibt . und ja , nicht nur pötische wörter …
als element der PROZESSE wären die konversationen einerseits teil derselben , reflektierten diese hinwiederum : und selbstverständlich steckt ja ein jeder von uns in seinem eigenen ( ach , K. ) “process” im blog wie im echtleben . werden also uns schon ein bisschen aus unseren fensterchen hinauslehnen müssen , um überhaupt gemeinsam prozessierliches zu eruieren .
Sie sind da womöglich einer der mittelpunkte , von dem die “konversationen” sternförmig ausgehen , da Sie uns alle wohl besser kennen und beobachten als die jeweiligen einzelnen einander | untereinander .
und wenn an unser aller horizont ein ereignis der echtwelt wie ein siebentonner vorbeizieht , umso besser , dann kucken wir ihm nach und ratschen ….
aber ich denke Sie da wirklich ein wenig wie einen moderator ( überdeterminiert ) , da Sie sicher mit jedem litblogs- teilnehmer ein “thema” haben . was hiesse , die grösste disclosure läge irgendwie doch bei Ihnen , wobei ich Sie selbstverständlich nicht zum ( horribile dictu ) “hölzchenwerfer” degradiert wissen wollte .
trotzdem vermeine ich das glück und die mühen der moderation doch einigermassen zu kennen , wobei diejenige im radio und am veranstaltungstisch oft leichter von der hand / aus dem maul geht als die persönlichen ermunterungsbriefe im “Blog 4 Burma”- netzwerk . trotzdem ist gerade letzteres ein interessantes long- term- experiment : wie lange kann ich teilnehmenden motivieren , wieviel motivierendes feedback erhalte ich selbst zurück und es doch sehr interessant , welche persönlichen verwerfungen es innerhalb der letzten acht monate gab , und aber auch wie feine wechselreden hinter den kulissen sich langsam sehr ins echtleben ziehen in höchst freundlicher weise -
ende der ausschweifung . stop , schnitt , cut , werter hab , Frau löffler wird in zwei stunden vom österreichischen staat zur FRAU PROFESSOR feierlich ernannt und nachher sind zwei tage linz juryklausur -
ab- doch nicht ausschweifend herzlich ,
czz
- if ever – this is written to fit to print –
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Am 4. Juli 2008 21:27 schrieb hab
ein zurückschweifen, liebe czz, ist das dann eine regression? ich bin jedenfalls immer erstaunt, wenn ich ihre rezensionen (wie gerade eben, heute abend – über die kurzeck-cds, in der nzz) lese, die ja stilistisch durchaus gebräuchlich (nzzig) sind, gegenüber dem czzigen, wie es mir in unseren unterhaltungen vorliegt. das. genau das meinte ich mit den vielstimmigkeiten, irgendwo oben …
(meinen sie, man könnte unseren kleinen thread hierzu, etwas redigiert und ge(…)rzt in den “briefwechsel”n verwenden, sozusagen als anschluss, und auch der phantasie verschiedener leute flügel zu verleihen … positives gabs ja dazu auch schon von (…), (…) und (…) … vielleicht wiederhole ich mich aber auch (auch so ne sache) … )
schönen abend, jedenfalls
hab