das kleine, beiläufige,
der augenblick – verschwundener,
noch ehe er geahnt.
das sanfte im röhren des straßenverkehrs
am vormittag, das erst
am abend durchsichtig wird, wenn ruhe
in der einkehrwoche ist. das
zarte hegen
und also leise treten,
den fuß im pantoffel vorsichtig setzen
selbst auf den schallisolierten
estrich der eigentümlichen einmauerung.
die regler runterdrehen,
den soundcheck für die stille
durch die verstärker schicken.
ein rauschen nur, raum
und aufräumen nachts.
die papiere in ihrem korb
unordnen.
- von Jörg Meyer
in pödgyr