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Adrian Kasnitz:

Gedicht

aus dem gebirgichten westfalen

zur zeit der schneeschmelze ein wasser

kalt und klar wie ein ruf.

dein name ein ins rollen geratener schiefer,


womöglich ein ans metall gepresster kuss.

ein hochspannungsmast, der das tal überbrückt.

ein abgrund ohne röhrende hirsche.


der wald singt mir einsamkeit.

es taut, es schneit wieder, es taut.



Adrian Kasnitz, geb. 1974, aufgewachsen in Lüdenscheid, Studium in Köln und Prag (M.A. 2002), arbeitet als Universitäts­angestell­ter und lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Köln und Lüdenscheid, Arbeitsgebiete: Lyrik, Prosa, Essay, Photographie, Geschichte, Veröffentlichungen zuletzt: Die Maske. Und zwei weitere Geschichten, Berlin: Sukultur 2004 - Reichstag bei Regen. Gedichte, München: Lyrikedition-2000, 2002 - Lippenbekenntnisse. Gedichte, Köln: parasitenpresse 2000