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VPH auf neuen PfadenDer Verlag Peter Hopf, kurz VPH, ist für ein abwechslungsreiches und unterhaltsames eBook-Programm bekannt. Obwohl erst 2002 gegründet, umfasst das Angebot bereits über 600 Titel, die auf Leser warten. Von Thriller über Erotik bis hin zu Horror und SF reicht die Bandbreite digital abrufbarer Werke, die an jedem PC, aber auch mit einem PDA oder inzwischen sogar mit Handys gelesen werden können.In nur fünf Jahren gelang es Peter Hopf, zu einem der größten eBook-Anbieter Deutschlands zu werden. Doch statt sich auf diesem Erfolg auszuruhen, beschreitet er nun neue Wege: der rührige Verleger steigt auch in den hart umkämpften Markt gedruckter Bücher ein. Was hat Peter Hopf bewogen, diesen Schritt zu wagen? Vor allem, so verrät er bei einem kurzen Gespräch, sei es Zeit für etwas Neues. Das eBook-Angebot habe sich etabliert, nun wird ein neues Kapitel aufgeschlagen. Ein erster Titel ist bereits lieferbar. Mit Sternpark von Rudolf Kühnl bringt VPH einen fantastischen Roman, der zwar im Fantasy-Genre angesiedelt ist, jedoch ohne die typischen Klischees auskommt. Ein modernes Fantasy-Märchen eben, wie der Verlag auf seiner Webseite wirbt. Weitere Titel, so verrät Peter Hopf, werden schon bald folgen. Dabei setzt der Verleger nicht nur auf Jungautoren. Unter jenen Schriftstellern, die bei ihm verlegen werden, sind auch so klangvolle Namen wie Alfred Wallon. Der bekannte Western-Autor wird 2008 einen historischen Roman aus der Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs bei VPH veröffentlichen. Thrillerfreunde können sich indes auf Manfred Köhlers Werk Der Biss freuen, während Fans von Horror und Mystik zu dem im Januar 2008 erscheinenden Buch Die Türen der Unterwelt greifen. Das Konzept von Peter Hopf könnte aufgehen. Zum einen bietet er ein breit gefächertes Sortiment, in dem sich Leser ihre literarischen Leibspeisen aussuchen können. Zum anderen setzt er auf das typische, auch von großen Verlagen bekannte Taschenbuchformat. Damit unterscheidet er sich bereits von anderen Kleinverlagen, die überwiegend auf das größere A5-Format setzen. Eine zügige Verfügbarkeit der Bücher über den Einzelhandel bis hin zu Amazon soll zudem dafür Sorge tragen, dass Leser ohne große Mühe die Romane bestellen können. Ob Peter Hopf mit seinem Konzept Erfolg beschieden sein wird, muss die Zeit zeigen. Letztlich wird der Leser entscheiden, ob er Autoren und Werke des Verlags aus Petershagen annimmt oder nicht. Den Weg dafür hat Peter Hopf mit seiner bisher gesammelten Erfahrung jedenfalls ebnen können. Gunter Arenzten ![]() 09. Dez. 2007 - Gunter Arentzen Weitere Infos: http://www.vph-ebooks.de/ [Zurück zur Übersicht] |
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