MORD ZWISCHEN BILLE UND SERRAHN
„Mord zwischen Bille und Serrahn“
Mörderische Kriminalnovellen aus dem idyllischen Hamburger Stadtteil Bergedorf
Hamburg, ...2013 - „Ich hatte auf einmal Mordgedanken im Kopf!“, sagt sie schmunzelnd.
Die Idee für die regionale Kurzgeschichtensammlung entstand bei der ortsansässigen Autorin und Literaturradiointerpretin Rena Larf als Bergedorf im Jahre 2012 seinen 850. Geburtstag feierte.
Sie weist aber ausdrücklich darauf hin, dass es sich um fiktive Krimis handelt. Namen, Figuren und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Ereignissen, Schauplätzen oder Personen, lebend oder tot, sind rein zufällig.
So besteht das Novellenwerk „Mord zwischen Bille und Serrahn“ aus spannend und unterhaltsam erzählten Geschichten über Alteingesessene, Zugezogene und Durchreisende.
Rena Larf bringt dem Leser einen Teil der Hansestadt näher, dem am 1. April 1938 ungerechterweise die Stadtrechte verloren gingen durch das Reichsgesetz Groß-Hamburg.
Kein Wunder also, dass sie sich keinen besseren Ort zum Morden vorstellen konnte, als dieses mit skurrilen Charakteren gesegnete Fleckchen Erde.
Manchmal mit Sinn für die Melancholie der jeweiligen Tat, manchmal auch mit witzigen Details über schräge Bergedorfer Typen.
„Wenn der Bergedorfer sagt, er fährt in die Stadt, dann meint er nicht die City von Hamburg.“
Auch wenn man sich hier zuweilen wie im Dornröschenschlaf eines charmanten Dorfes‘ wiederfindet, das von der Bille durchflossen wird, ist Bergedorf für die Bürger immer noch Stadt. Breit gefächert daher auch die Protagonistentruppe: die Mörder entstammen dem Villenviertel, der Hartz IV - Familie, sind Ehebrecher, Weinhändler oder gut verdienende Psychopathen.
„Die Arbeit an dem Buch hat mir total Spaß gemacht“, sagt Rena Larf, die ansonsten in den Literaturgenres Märchen, Fantasy und Erotik unterwegs ist. „ Sozusagen mein kriminelles Erstlingswerk gerade vor der eigenen Haustür anzusiedeln, ist immer eine Herausforderung, da man ja vieles aus dem Effeff kennt.“
Deswegen hat sie sich die Freiheit herausgenommen, auch fantastische und erotische Elemente einfließen zu lassen.
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