BETÖRENDE BESTIE
Scott Tremayne stellte den Motor des Wagens ab und starrte einen Moment lang nach draußen. Über London war die Nacht hereingebrochen. Ruhig und finster. Kein Mond war am Himmel zu sehen. Das waren die perfekten Voraussetzungen
Sein Bruder Ben saß neben ihm und wühlte in seinem Rucksack.
Was vergessen?, wollte Scott wissen.
Nein, nein
alles okay. Ben verzog seine schmalen Lippen zu einem Grinsen. Ich wollte nur noch mal auf Nummer sicher gehen. Du weißt schon, damit wir keine bösen Überraschungen erleben.
Dass die Überraschungen viel grausamer sein würden als alles bisher Erlebte, ahnte keiner der beiden
Lass uns gehen. Scotts Magen zog sich zusammen, als er sah, wie die Fremde ihren Körper gegen den seines Bruders drückte. Diese Frau und der Keller, in dem sie sich befanden, waren ihm unheimlich. Er wollte endlich weg hier.
Bevor Ben dazu kam, Scott zu antworten, drückte die dunkelhaarige Schönheit ihre Lippen auf seinen Mund.
Scott fluchte und wandte sich zum Gehen. Wir sehen uns oben...
Plötzlich ließ ihn eine Art Röcheln innehalten. Langsam drehte er sich um. Im Schein der Taschenlampe offenbarte sich etwas so Grauenhaftes, dass Scott glaubte, den Verstand zu verlieren.
Die Frau hielt Ben noch immer mit ihren Armen umschlungen. Allerdings hatte sich ihr Äußeres verändert ...
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