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![]() Ich schreibe meistens nachts. Mein Tagesablauf ist unkonventionell.Interview mit Thomas Jordan, geführt von Alisha Bionda am 06. Nov. 2012.Dieses Interview ist Teil der Kolumne:
A.B.: Lieber Thomas, zuerst möchte ich Dir einige persönliche Fragen stellen, damit Dich die Leser besser kennenlernen: Was gibt es über Dich als Mensch zu sagen? T.J.: „Allen Widrigkeiten zum Trotz existiere ich.“ A.B.: Was zeichnet Dich in Deinen Augen aus? T.J.: Ich bin das, was Andere in mir sehen. A.B.: Was magst Du, und was eher nicht? T.J.: Es gibt wenig, was ich verachte. A.B.: Was ist Dir im Umgang mit Menschen wichtig? T.J.: Jemand sagte einmal „Lasst es uns miteinander nicht so genau nehmen.“ A.B.: Welche Hobbies hast Du? T.J.: Ich habe keine Hobbies, nur Missionen. A.B.: Wolltest Du immer schon Schriftsteller werden oder war es eher eine Folge Deiner persönlichen Entwicklung? T.J.: Nein, ich wollte Jagdflieger werden, aber nur auf Propellerflugzeugen. A.B.: Wann hast Du zu schreiben begonnen? Und womit? T.J.:1999 mit einem Laptop. A.B.: Hast Du eine fest strukturierte Methode, wie Du ein Projekt umsetzt? T.J.: Wenn ich eine konkrete Idee habe, schreibe ich. A.B.: Schreibst Du gerne zu einer bestimmten Zeit? Lieber tagsüber, lieber abends/nachts? Wie sieht Dein Tagesablauf aus? T.J.: Ich schreibe meistens nachts. Mein Tagesablauf ist unkonventionell. A.B.: Bevorzugst Du eine bestimmte Atmosphäre oder benötigst Du besondere Ruhe wenn Du schreibst? T.J.: Ich bevorzuge die Dunkelheit. A.B.: Schreibst Du an mehreren Projekten gleichzeitig oder trennst Du das strikt? T.J.: Hin und wieder arbeite ich an mehreren Projekten. A.B.: Welchen Genres ordnest Du Dich zu? Und welches reizt Dich am meisten? T.J.: Ich schreibe bevorzugt Science-Fiction und Mystery. Vor allem Science-Fiction. A.B.: Jüngst ist in dem Kurzgeschichtenband “UND NEBENAN VAMPIRE” (Kaffeepausengeschichten, Band 5) im TextLustVerlag Deine Story „Im Dunkel” erschienen. Schilder uns doch bitte kurz, was den Leser darin erwartet. T.J.: Vampire, Obsession und Finsternis. A.B.: Wie gefällt Dir das Layout der Reihe? T.J.: Das Cover erinnert mich an eine Teenagerphantasie. Im Vergleich zu anderen Verlagen empfinde ich es jedoch als angemessen. A.B.: Wie kam es zu der Zusammenarbeit mit dem TextLustVerlag? T.J.: Ich entdeckte den Wettbewerb im Internet und fand das Thema passend. A.B.: Wird es künftig weitere Beiträge von Dir im TextLustVerlag geben? T.J.: Ich hoffe doch! A.B.: Hast Du ein Vorbild – literarisch und/oder allgemein? T.J.: Kai Meyer, Bret Easton Ellis und Heinrich Böll. A.B.: Schreibst Du lieber alleine oder würdest Du auch mit einem Co-Autor arbeiten? Wenn ja, wer würde Dich da reizen? T.J.: Nein. A.B.: Liest Du regelmässig? Wenn ja, was bevorzugt? T.J.: Ich lese ständig. Bevorzugt historische Sachbücher. A.B.: Wie wichtig ist Dir der Kontakt zu Deinen Lesern bzw besteht dieser schon? T.J.: Es ist mir wichtig, fand aber bisher nicht statt. A.B.: Wie gestaltet sich dieser bisher? T.J.: Bisher nicht. A.B.: Hältst Du auch Lesungen ab? Oder kann man Dich künftig auf Cons antreffen? Wenn ja, auf welchen? T.J.: Ich lese nur vor Fans. A.B.: Gibt es Menschen, die Dich bei Deinem schriftstellerischen Werdegang unterstützt haben? Freunde, Familie, Kollegen? In Deinen Anfängen und jetzt? T.J.: Es gibt eine Person, die mir in dieser Hinsicht sehr wichtig ist. Sie hat oft die richtigen Ideen für Korrektur und Stil. A.B.: Worin siehst Du die Vor- und Nachteile in der Klein- und Großverlagsszene? T.J.: Bei Kleinverlagen ist eine größere Freiheit vorhanden, Großverlage nehmen offenbar einen sehr großen Einfluss auf die Autoren. A.B.: Woran arbeitest Du derzeit? Auf was dürfen sich die Leser künftig freuen? T.J.: Ich arbeite derzeit an einem Roman. A.B.: Zum Abschluss noch die Frage: Wirst Du von einer Agentur vertreten? T.J.: Noch nicht, aber darum werde ich mich auf jeden Fall bemühen müssen. A.B.: Vielen Dank für das Beantworten meiner Fragen. [Zurück zur Übersicht] |
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