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Die drei Geschichten sind trotz des vorgegebenen Themas sehr vielseitig, es ist für jeden Leser etwas dabei.

Interview mit Tanja Bern, geführt von Alisha Bionda am 13. Sep. 2013.


Dieses Interview ist Teil der Kolumne:

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A. Bionda
5 Beiträge / 61 Interviews / 20 Kurzgeschichten / 16 Galerie-Bilder vorhanden
Tanja Bern Tanja Bern
Alisha Bionda führte via Mail einen weiteren Teil eines umfangreichen Interviews mit TANJA BERN

A.B.: Da Du ja zu den emsigen Autoren zählst, bringt mich das in die angenehme Lage, mit Dir den nächsten Interviewpart zu führen. Erneut geht es um den Kurzgeschichtenbereich, denn Du bist in einem weiteren Büchlein der Reihe „Kaffeepausengeschichten“ im TextLustVerlag vertreten. Dieses Mal in Band 10 – DIE DRACHENBURG. Was hat Dich daran gereizt zum zweiten Mal in dieser Reihe zu erscheinen.
T.B.: Ich bin nach wie vor begeistert von dieser Reihe. Außerdem liebe ich Kurzgeschichten und da ja in den Kaffeepausengeschichten immer nur drei Storys sind, bekommen diese natürlich eine ganz andere Geltung, als in einer Anthologie mit sehr vielen Autoren. Mich reizte aber auch das Drachenthema. Ich liebe die imposanten Sagengestalten und hatte auch sofort eine Idee zu dem Thema.


A.B.: Schildere doch bitte mal – ohne zu viel zu verraten – was die Leser in Deiner Story zu erwarten haben.
T.B.: Der Leser wird sofort in die Geschichte geworfen und ist sehr nah bei der jungen Frau Claire, die hilflos mitansehen muss, wie die Häscher von Lord Fahlorn einen der heiligen Drachen fangen. Zu Hause ersinnt sie einen Plan, um das edle Tier zu retten. Sie begibt sich auf die Burg des Fürsten und schafft es bis in die Verliese. Doch dort erwartet sie nicht nur der Drache.

A.B.: Wie gefällt Dir der gesamte Band, sprich die beiden Geschichten Deiner Mitautoren? Das Spektrum ist ja hier weit gestreut.
T.B.: Tanya Carpenters Geschichte fand ich sehr spannend. Ich las begierig weiter, weil mich die düstere Stimmung wirklich mitnahm. Ich fieberte mit Orszak, auch weil ich das Ende annähernd erahnte. Mich riss die Story mit und ich las sie wirklich in einer Kaffeepause.
Guido Krains Story fand ich genial, vor allem, wie er die Situation aus Sicht des Königs beschrieben hat. Der Leser wird in die Irre geführt, auch wenn zumindest ich, aufgrund der Lesetipps, wusste, wo die Burg herausgekommen ist. Aber wirklich fantastisch erzählt! Einzig der Schluss verwirrte mich, passte aber zu der Geschichte, die hier ihren einzigartigen Höhepunkt findet.
Die drei Geschichten sind trotz des vorgegebenen Themas sehr vielseitig, es ist für jeden Leser etwas dabei.

A.B.: Was hat Dir thematisch mehr gelegen: Elfenbuch oder Die Drachenburg?
T.B.: Hm, das ist schwer zu sagen. Das „Elfenbuch“ hatte mich auf andere Weise gepackt als die „Drachenburg“. Bei der Geschichte zu Band 9 hatte ich ja ein wenig zu kämpfen, denn ich sperrte mich erst ein wenig gegen die ernste Thematik, die zwischen den Fantasyelementen lebt. Trotzdem war ich wie gefangen von den Szenen. Bei der Drachenburg sprühte eine Idee hervor und ich wusste, das ist das Richtige. Hier war es eher im Fluss und entwickelte sich spontan. Die Entwicklung im Verlies überraschte nämlich auch mich. Das dort außer dem Drachen noch jemand wartet … nun ja … das flog mich beim Schreiben quasi an. Aber thematisch lag mir beides gleichermaßen.

A.B.: Hättest Du Interesse auch weiterhin in den Projekten des TextLustVerlages mitzuwirken?
T.B.: Aber ja! Sogar sehr gerne. Ich gebe zu, eine Geschichte wird dem TextLustVerlag auch bald vorliegen und wenn ich Zeit habe, vielleicht auch eine zweite. Mal sehen, was die Verlegerin dazu sagt.

A.B.: Würde Dich auch einmal ein völlig anderes Genre reizen, als die, in denen Du bisher veröffentlich hast? Wenn ja welches?
T.B.: Ich habe mich zum Beispiel an eine Science Fiction Novelle gewagt und könnte mir dies gut für die Teepausengeschichten vorstellen. Diese Story ist aus einer Kurzgeschichte erwachsen, die ich eigentlich für LITERRA schreiben wollte. Es gab da auch eine Grafik. Aber meine Kurzgeschichte ist völlig ausgeufert, ließ sich einfach nicht auf 12.000 Zeichen pressen und die Grafik wurde auch immer undeutlicher in dem Geschehen. Du machtest ja dann den Vorschlag, die Geschichte auszuschreiben und für die Grafik einfach eine neue Short Story zu entwickeln. Und genau das habe ich getan. Nun bin ich gespannt, was daraus wird. Aber ich habe ja oben schon angedeutet, dass bereits eine potentielle Geschichte für die KPGs vorliegt. Dies ist ebenfalls Neuland für mich, denn es ist eine Vampirromanze.

A.B.: Wie gestaltete sich die Zusammenarbeit mit dem TextlustVerlag?
T.B.: Bisher wirklich wunderbar. Alles klappt reibungslos, der Kontakt ist immer sehr freundlich und ich fühle mich als Autor gut aufgehoben.

A.B.: Zum guten Schluss für heute: Wirst Du demnächst aus den Bänden des TextLustVerlages lesen? Wenn ja wo?
T.B.: Oh, das habe ich schon. Auf der FeenCon habe ich aus dem „Elfenbuch“ gelesen und es sind auch weitere Lesungen für die KPGs geplant, diese stecken allerdings noch in der Planung. Meine aktuellen Lesetermine kann man aber immer auf meiner Homepage einsehen.

A.B.: Wieder einmal vielen Dank für das geduldige Beantworten meiner Fragen. Und bis zum nächsten Part des Interviews!
T.B.: Ich freue mich schon darauf!

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