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Phantastik ist zum Vergnügen jedes Schreiberlings ein weites Feld

Interview mit Thomas Neumeier, geführt von Alisha Bionda am 21. Jan. 2014.


Dieses Interview ist Teil der Kolumne:

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A. Bionda
5 Beiträge / 61 Interviews / 20 Kurzgeschichten / 16 Galerie-Bilder vorhanden
Thomas Neumeier Thomas Neumeier
Alisha Bionda führte via Mail einen weiteren Teil eines umfangreiches Interviews mit THOMAS NEUMEIER

A.B.: Da Du ja zu den produktiven Autoren zählst, bringt mich das in die angenehme Lage, mit Dir den nächsten Interviewpart zu führen. Dieses Mal geht es um den Kurzgeschichtenbereich, denn Du bist aktuell in einem der Büchlein der Reihe „Kaffeepausengeschichten“ im TextLustVerlag vertreten. In Band 11 – SCHATTENMANNS BLICK. Was hat Dich daran gereizt in dieser Reihe zu erscheinen.
T.N.: Zunächst mal das Thema in Verbindung mit der betörenden Grafik von Crossvalley Smith. In Kombination hat es den Ideenpool in meinem Kopf wunderbar aufgewühlt. Ich bin selten so umfänglich und intensiv inspiriert worden. Phantastik ist zum Vergnügen jedes Schreiberlings ein weites Feld. Sich dort mit derart inspirativer Unterstützung nach Belieben austoben zu dürfen, ist geradezu ein Festschmaus.

A.B.: Was ist für Dich das Besondere an den „Kaffeepausengeschichten?
T.N.: Kurzgeschichtensammlungen mit einem gemeinsamen Dachthema sind an sich ja nicht neu, aber in der hiesigen Konzeption trotzdem etwas anderes, und das geht weit über den sympathischen Titel dieser Reihe hinaus. Sie lädt zu einer Feier der Kaffeezeit (bzw. Lesezeit) ein, wofür die atmosphärischen Tipps für die einzelnen Geschichten einen wichtigen Beitrag leisten. Die mag man befolgen oder nicht, doch allein schon sie zu lesen kreiert einen stimmigen Rahmen. Das Konzept in seiner Gesamtheit empfinde ich als eine Versüßung des Alltags, auch weil es uns daran erinnert, wie schön und wichtig Pausen sind. Und dass man diese mit entsprechender Würdigung begehen sollte.

A.B.: Wie heißt Deine Story und worum geht es darin – ohne zu viel zu verraten?
T.N.: Der Titel lautet „Im Bann der Nebelflößer“. Kurz gesagt geht es um eine verzweifelte Flucht, eine gnadenlose Jagd, einen vernebelten Fluss und um eine bitterböse Legende.

A.B.: Das Atelier Bonzai hat das Layout der Reihe gestaltet und fertigt die Buchumschläge. Wie gefällt Dir die Aufmachung der „Kaffeepausengeschichten“?
T.N.: Fabelhaft. Hoher Wiedererkennungswert. Ich habe selten derart eindringliche Covergestaltungen bestaunt. Das Lavendelfarbene hat etwas Geheimnisvolles und doch Beruhigendes, und die Grafiken von Crossvalley Smith krönen das Ganze. Definitiv ein Blickfang und eine Zierde fürs Bücherregal.

A.B.: Wie gefällt Dir der gesamte Band, sprich die beiden Geschichten Deiner Mitautoren? Das Spektrum ist ja hier weit gestreut.
T.N.: Wofür ich dankbar bin, denn so ist das Büchlein ein rundes Ding geworden. Ich bin froh, dass wir gestalterisch und inhaltlich weitgehend freie Hand hatten, denn hätten wir uns alle auf den „klassischen“ Fährmann gestürzt, wären die Geschichten wahrscheinlich etwas eindimensional ausgefallen. So haben wir unter dem Mantel des schaurigen Flößers auch Noten von Action, Thrill und dunkler Poesie. Ich finde es klasse.

A.B.: Hättest Du Interesse auch weiterhin in den Projekten des TextLustVerlages mitzuwirken?
T.N.: Wenn mich das Thema anspricht (oder noch besser anspringt), dann jederzeit. Ist das nicht gegeben, ist es besser den Kopf einzuziehen. Etwas zu erzwingen, das nicht wirklich kommen will, wäre kontraproduktiv.

A.B.: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem TextLustVerlag?
T.N.: Fast alles läuft über Dich, und das gestaltet sich sehr angenehm.


A.B.: Zum guten Schluss für heute: Wirst Du demnächst irgendwo lesen, ggfs auch aus „Schattenmanns Blick“? Wenn ja wo?
T.N.: Ich habe letztens in einem Regensburger Literaturcafé gelesen, allerdings aus einem Krimi. Weiteres ist derzeit noch nicht spruchreif.

A.B.: Wieder einmal vielen Dank für das geduldige Beantworten meiner Fragen. Und bis zum nächsten Part des Interviews, in dem ich Dich zu Deinen nächsten Romanen befragen möchte.
T.N.: Freue mich drauf.

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