Main Logo
LITERRA - Die Welt der Literatur
Home Autoren und ihre Werke Künstler und ihre Werke Hörbücher / Hörspiele Neuerscheinungen Vorschau Musik Filme Kurzgeschichten Magazine Verlage Specials Rezensionen Interviews Übersicht
Neu hinzugefügt Kolumnen Artikel Partner Das Team
PDF
Startseite > Interviews > Tanya Carpenter > TANYA CARPENTER - Ich bin kein Mensch für Menschen.

TANYA CARPENTER - Ich bin kein Mensch für Menschen.

Interview mit Tanya Carpenter, geführt von Alisha Bionda am 05. Aug. 2009.


Tanya Carpenter Tanya Carpenter
Alisha Bionda führte via E-mail den ersten Teil eines ausführlichen Interviews mit der vielseitigen Autorin. Darin soll es um sie als Mensch und einige ihrer Projekte gehen.

A.B.: Vielen Dank, dass Du Dir die Zeit für dieses Interview nimmst. Starten möchte ich mit einigen persönlichen Fragen.

T.C.: Nur zu. Ich bin gespannt und habe (fast) nichts zu verheimlichen.

A.B.: Was gibt es über Dich als Mensch zu sagen?

T.C.: Ich bin sehr emotional. Sensibel, was mein direktes Umfeld angeht. Und ein absoluter „Bauchmensch“. Außerdem ein Workaholic, der ständig über seine Grenzen gehen muss, um sich wohl zu fühlen. Sonst packt mich die Unruhe. Einfach stillsitzen und ausspannen liegt mir gar nicht. Meine Interessen sind vielschichtig, da brauche ich einfach die Abwechslung. Mein Leben muss pulsieren und das permanent. Trotzdem nehme ich mir für die, die mir nahe stehen, immer Zeit. Das ist mir wichtig. Ich lasse nicht leicht jemanden an mich ran und es gibt nur wenige, die mich wirklich richtig kennen. Bei denen ich Nähe zulasse. Aber bei denen dann Hundertpro. Ansonsten gilt für mich nach wie vor: Ich bin kein Mensch für Menschen.

A.B.: Was zeichnet Dich in Deinen Augen aus?

T.C.: Ich bin ein bodenständiger Mensch, mache mir zu allem meine Gedanken und bleibe bei meinen Entscheidungen realistisch. Außerdem sind mir Loyalität und Ehrlichkeit enorm wichtig. Auch dann, wenn es mal unangenehm wird. Ich finde immer, unangenehme Dinge zu verschweigen, macht sie nicht besser. Meine Zielstrebigkeit und mein Ehrgeiz werden mir zuweilen auch als Arroganz ausgelegt, aber ich weiß einfach, was ich will und bin auch bereit, viel dafür zu tun. Im Umgang mit Tieren habe ich schon immer ein natürliches Talent gehabt. Und da sich Tiere nicht vom schönen Schein täuschen lassen, sagt das wohl auch eine Menge über mich aus.

A.B. Was würdest Du selbst als Deine Fehler bezeichnen?

T.C.: Zuviel auf einmal zu wollen. Der Workaholic in mir nagt zuweilen auch sehr an meiner Gesundheit. Ich teste ständig meine Grenzen aus und versuche, ob ich nicht noch ein Stückchen weiter gehen kann. Außerdem bin ich recht impulsiv und direkt. Ich sage, was ich denke und fühle. Damit kommt nicht jeder klar. Außerdem neige ich zur Ungeduld, wenn etwas nicht so klappt, wie ich es mir wünsche.

A.B.: Was magst Du, und was nicht?

T.C.: Das ist jetzt natürlich eine Frage, die man tausendfach interpretieren könnte, aber ich versuch es mal so.
Was ich gar nicht mag, sind Verlogenheit und Unzuverlässigkeit. Da reagiere ich allergisch drauf. Und als Tierliebhaberin werde ich wütend, wenn ich sehe, wie gedankenlos oft mit ihnen umgegangen wird. Ich will nicht ins Detail gehen, aber so manches, was Menschen mit Tieren tun, sollte man mal mit eben diesen Menschen tun.
Was ich mag sind Ausritte durch den Wald mit meiner Stute oder Spaziergänge mit meinem Hund. Das ist Erholung für mich.
Ich liebe den Herbst mit seinen Nebeln, Vollmondnächte, Kaminfeuer, Rotwein. Tja, die romantische Ader kann ich wohl nicht verbergen.

A.B.: Welche Hobbies hast Du?

T.C.: Neben dem Schreiben, das ja schon mehr Zweitberuf als Hobby ist, sind vor allem meine Tiere mein Hobby. Außerdem mittelalterlicher Schwertkampf, Lesen, Musik, Filme und wenn es sich einrichten lässt, gehe ich auch gern mal auf Mittelaltermärkte. Für alles andere bleibt mir leider so gut wie keine Zeit, obwohl es sehr viele Dinge gibt, die ich gern wieder tun würde. Tanzen zum Beispiel oder Tae-Bo. Aber irgendwo muss man halt Abstriche machen.

A.B.: Du hast eine besondere Beziehung zur Natur und Tieren. Was bedeuten sie Dir?

T.C.: Meine Tiere sind mein Leben und die Natur ein Ort, wo ich jederzeit auftanken kann, wenn ich mich ausgebrannt fühle.
Ich bin ja ein Landmensch, umgeben von Wäldern, Wiesen und Feldern großgeworden. Für mich bedeutete Wind auf meiner Haut, ein Sommergewitter, dichtes Schneegestöber oder Frühlingssonne einfach ein Stück Freiheit.
Zuhause hatten wir immer Tiere – vorwiegend Hunde, aber zeitweilig auch Hasen, Vögel und sogar mal Schafe. Meinen Traum vom eigenen Pferd hab ich mir erst vor zehn Jahren erfüllen können. Inzwischen sind es zwei, nachdem ich aus meiner Stute ein Hengstfohlen gezogen habe, das ich auch nicht mehr hergeben möchte. Wenn es jemand schafft, mich mal von meinem Arbeitswahn zu lösen und mich emotional wieder auszugleichen, dann meine Tiere. Bei ihnen werde ich automatisch ruhiger. Mein Hund Merlin ist da wirklich ein Zauberer und macht seinem Namen somit alle Ehre.
Tiere sind grundehrlich und geben uns sehr viel, ohne daran Bedingungen zu knüpfen. Menschen könnten viel von ihnen lernen. Ich fühle zu Tieren oftmals eine starke innere Verbindung, wie ich sie bei Menschen eher selten verspüre.
Außerdem wohnt Tieren und Natur für mich ein eigener Zauber inne. Wenn wir unsere Sinne öffnen, wird uns diese Magie bewusst. Daraus ziehe ich Kraft und Trost und auch Inspiration.

A.B.: Wolltest Du immer schon Schriftstellerin werden oder war es eher eine Folge Deiner persönlichen Entwicklung?

T.C.: Ich habe mir schon als Kind immer gern Geschichten ausgedacht, war mehr die Einzelgängerin, die sich in einer kleinen Phantasiewelt bewegte. Wie schon erwähnt, kein Mensch für Menschen eben. Als ich mit 4 Jahren von meinem Vater lesen und schreiben lernte, erschlossen sich mir ganz neue Möglichkeiten. Auslöser dafür, Autorin werden zu wollen, war aber wohl dann der Tod meines Vaters. Er hat immer davon geträumt, sein Leben in einem Buch zu verarbeiten. Durch einen Arbeitsunfall saß er schon mit 25 im Rollstuhl, hat aber den Lebensmut und die Lebensfreude nie verloren und war ein sehr aktiver Mensch. Das hab ich immer an ihm bewundert. Er hat mir als Kind immer viele Geschichten aus seiner Jugend erzählt. So was prägt.

A.B.: Wann hast Du zu schreiben begonnen? Und womit?

T.C.: Als Kind waren es überwiegend Tiergeschichten. Manchmal auch kleine Abenteuer. Ich glaube, Karl May war da die Hauptinspiration, denn wir hatten alle Filme davon Zuhause. Als Teenager kamen dann einige Lovestories hinzu. Immer viel Lyrik, da ich meine Gefühle und Gedanken gerne darin verarbeite. Und irgendwann bin ich dann bei Fantasy und Dark Fantasy gelandet, weil mich Mystik und Magie seit jeher faszinieren.

A.B.: Was war Deine erste Printveröffentlichung?

T.C.: Das war 2004 der Lyrikband „Zwischen Licht und Schatten“ im Amicus-Verlag. Der erste Roman kam dann 2007 mit „Tochter der Dunkelheit“ im Sieben-Verlag. Der Auftakt zu meiner „Ruf des Blutes“-Serie.

A.B.: Hast Du eine fest strukturierte Methode, wie Du ein Projekt „angehst“? Oder gehst Du eher spontan und intuitiv an ein Werk heran?

T.C.: Bei Projekten, die ich mit jemandem zusammen angehe, plotte ich natürlich vorher, denn da muss ja jeder von den Beteiligten wissen, wo es hingeht. Bei meinen Solo-Projekten ist die Struktur eher grob und kann sich während des Schreibens ständig verändern. Da bin ich sehr intuitiv. Ich schreibe meine Romane auch nicht von Anfang bis Ende durch, sondern Szenenweise. Sprich, wenn ich eine Idee für eine Szene habe, dann schreibe ich sie, platziere sie im Manuskript und fülle irgendwann, wenn alle wichtigen Szenen soweit fertig und sortiert sind, die Zwischenräume. Ich bin da also eher der Chaot. Lacht
Aber das Thema Recherche nehme ich sehr ernst. Wenn ich etwas schreibe, muss es stimmig sein. Ich googel dann auch schon mal halbe Nächte nach Temperatur und Wetter in New York zu einem bestimmten Datum, wenn ich dort eine Szene spielen lasse.

A.B.: Schreibst Du gerne zu einer bestimmten Zeit? Lieber tagsüber, lieber abends/nachts? Wie sieht Dein Tagesablauf aus?

T.C.: Da ich ja einen Vollzeit-Bürojob habe, gehe ich in der Früh gegen 6 zur Arbeit. Nachmittags zwischen 4 und 5 habe ich Feierabend. Dann sind erst mal meine Tiere dran und je nachdem, was in Haus und Garten noch ansteht. Schreiben fällt unter der Woche also eher auf die Abende. Am Wochenende und im Urlaub versuche ich immer, auch tagsüber zu schreiben, aber im Grunde bin ich eine Nachteule. Sprich: Die besten Ideen kommen bei mir spätabends oder nachts. Wenn ich nicht arbeiten muss, kann es da auch schon mal 4 oder 5 Uhr in der Früh werden, bis ich ins Bett komme. Sonst ist eher zwischen 11 und 12 Uhr abends Schluss, damit ich im Büro keine Streichhölzer für die Augen brauche.

A.B.: Bevorzugst Du eine bestimmte Atmosphäre oder benötigst Du besondere Ruhe wenn Du schreibst?

T.C.: Am leichtesten fällt es mir zu schreiben, wenn ich Musik im Hintergrund laufen lasse. Stille blockiert mich total. Ich wähle die Musik auch gerne passend zu dem Projekt, an dem ich grade arbeite. Oder der Szene, die momentan ansteht. Da ist dann von Klassik über Pop bis hin zu Hardrock alles möglich.
Beim Schreiben liegt mein Hund meist irgendwo um meine Füße rum. Das genieße ich sehr, dass ich dann nicht ganz allein bin.

A.B.: Schreibst Du an mehreren Projekten gleichzeitig oder trennst Du das strikt?

T.C.: Ich erwähnte ja eingangs schon, dass ich die Abwechslung brauche. Das halte ich auch im Schreiben so. Ich arbeite immer an unzähligen Projekten gleichzeitig. So beuge ich auch Schreibblockaden vor. Wenn ich irgendwo nicht weiterkomme, beiße ich mich nicht fest, sondern mache dann einfach an einem anderen Projekt weiter. Die Blockaden lösen sich so von alleine.

A.B.: Welchem Genre ordnest Du Dich zu? Und welches reizt Dich am meisten?

T.C.: Im Moment dürfte die Dark Fantasy im weitesten Sinne wohl das Genre sein, dem ich mich zuordnen kann. Generell mag ich Fantasy, weil sie einfach nahezu unbegrenzte Möglichkeiten bietet. Was ich gern versuchen würde, wären Krimis und historische Liebesromane im Stil von Gabaldon. Aber da muss ich zeitlich einfach Prioritäten setzen und diese Experimente erst mal vor mir her schieben. Auch, weil die von der Recherche extrem zeitintensiv wären.

A.B.: Du verfasst ja auch Kurzgeschichten. In welchen Anthologien können die Leser diese finden?

T.C.: Das Herz der Dunkelheit, Dark Ladies 2, Schattenversuchungen, Unter dunklen Schwingen, Zwischen den Welten und in Kürze noch in Sad Roses und Höllische Weihnachten. Fällt es auf, dass fast alle davon unter Deinen Fittichen liegen? grinst
Ich würde sehr gerne mehr für Anthologien schreiben, habe aber kaum Zeit, an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen.

A.B.: Liest Du selbst auch gerne Kurzgeschichten? Gibt es einen Autor, dessen Kurzgeschichten Du besonders magst?

T.C.: Ich lese sie gerne, aber es gibt keine expliziten Autoren, die ich da bevorzugen würde. Kurzgeschichten haben einfach ihren eigenen Reiz.

A.B.: Hast Du ein Vorbild? – Generell und literarisch.

T.C.: Vielleicht nicht Vorbild im klassischen Sinn. Aber mich beeindrucken Menschen, die wissen, was sie wollen und bereit sind, dafür viel zu leisten. So was nehme ich mir gern als Vorbild. Mein Vater wird zweifellos mit seiner Lebenseinstellung, trotz der Schicksalsschläge, immer ein Vorbild für mich bleiben. Meine Mutter ebenso. Sie ist eine sehr starke Frau. Das sind so die Richtungsweisen im Alltagsleben.
Literarisch – wenn ich das jetzt mal ganz unverblümt sagen darf – bist Du, so wie ich Dich bislang kennen lernen durfte, für mich ein Vorbild. Vor allem von der Einstellung her. Aber auch Leute wie Gabaldon, Rice oder Hohlbein haben mich beeindruckt.

A.B.: Schreibst Du lieber alleine oder mit einem Co-Autor? Wer würde Dich da reizen?

T.C.: Am liebsten schreibe ich allein. Aber wenn die Chemie stimmt, macht es auch Spaß, so was gemeinsam anzugehen. Da gibt es ja die Projekte, die ich mit Mark Staats zusammen geschrieben habe. Und auch mit Melanie Wiechert habe ich kürzlich ein sehr ergiebiges Plot-Wochenende verbracht, bei dem wir festgestellt haben, dass wir sehr auf einer Wellenlänge liegen. Ad hoc kann ich schwer sagen, mit wem ich mir eine Zusammenarbeit konkret vorstellen könnte, weil man immer erst mal sehen muss, ob die Chemie stimmt, ob man eine Idee gemeinsam entwickeln und umsetzen kann. Aber es gibt schon Leute, bei denen es mich reizen würde.

A.B.: Liest Du regelmässig? Wenn ja, was bevorzugt?

T.C.; Ich habe früher Bücher verschlungen. Viel Fantasy, Gothic Novel, Liebesromane, Krimis. Auch gerne richtig dicke Wälzer. Heute fehlt mir leider die Zeit dazu. Wenn ich lese, dann Rezi-Bücher und da vorzugsweise Fantasy.

A.B.: Gibt es Menschen, die Dich bei Deinem schriftstellerischen Werdegang unterstützt haben? Freunde, Familie, Kollegen? In Deinen Anfängen und jetzt?

T.C.: Da gibt es viele. Meine Eltern, ganz klar. Mein Vater hat die Liebe zum Schreiben in mir geweckt und zeit seines Lebens gefördert. Meine Mutter ist sehr stolz auf das, was ich bislang erreicht habe und hält mir oft den Rücken frei, damit ich schreiben kann. Viel zu verdanken habe ich auch Martina Campbell vom Sieben-Verlag, weil sie an mich geglaubt hat und mir die Chance für meinen ersten Roman gegeben hat, obwohl der in seiner Rohversion vom Umfang her ein schönes Handicap hatte. Mark Staats, mit dem mich mehr als nur die Schreiberei verbindet, ist ebenfalls eine große Unterstützung, weil wir auch viele Events gemeinsam aufziehen und uns gegenseitig anspornen. Und gepusht haben mich auf jeden Fall auch die letzten Monate, die ich mit Dir zusammen arbeite. Das hat einen enormen Schub gegeben.
Last but not least vergesse ich vor allem auch meine Leser nicht, denn ohne Leser ist ein Autor kein Autor, sondern nur ein Schreiberling.

A.B. Du hast jüngst zusammen mit Mark Staats und Linda Koeberl das Ensemble „Dark (K)Nights“ gegründet. Erzähl uns doch bitte etwas darüber. Was hat man sich darunter vorzustellen? Welche Ziele verfolgt diese Vereinigung?

T.C.: Dark (K)Nights hat vor allem den Grundgedanken: „Gemeinsam sind wir stark.“ Wir haben das Ensemble gegründet, um uns gegenseitig zu unterstützen, gemeinsam Events zu bestreiten und auch Projekte zusammen anzugehen. Es gehört eben ein bisschen mehr dazu, als nur ein Manuskript beim Verlag abzugeben, wenn man als Autor wahrgenommen werden will. Inzwischen sind wir sieben Autoren. Mit dem Ensemble präsentieren wir uns auf Messen und im Internet, organisieren Lesungen, erstellen Werbematerial usw. usf. Gerade sind wir dabei, neben der Homepage auch das Forum aufzubauen.
Das (K)Nights setzt sich aus Ritter und Nacht zusammen, weil das die beiden Fantasy-Bereiche sind, die wir abdecken wollen. Zum einen die klassische Fantasy mit Rittern, Drachen, Zwergen, Trollen und dergleichen. Zum anderen die düstere Phantastik mit Werwölfen, Vampiren, Todesengeln, Dämonen und vielem mehr.
Aber der Begriff „Ritter“ hat noch eine weitere Bedeutung für uns. Nämlich den Zusammenhalt, die Ehre und Loyalität, die für Ritter gelten sollte.

A.B.: Was möchtest Du in den nächsten Jahren literarisch erreichen? Welche Pläne hast Du?

T.C.: Der Traum ist natürlich, irgendwann vom Schreiben leben zu können. Aber ich bin da realistisch und weiß, dass es noch ein langer Weg ist und harte Arbeit. Ich möchte vorrangig meine „Ruf des Blutes“-Serie fortführen und einige weitere Projekte in dieser Richtung beginnen. Dabei habe ich hoffentlich zwischendurch immer wieder Zeit für ein paar Anthologien. Mit Melanie Wiechert läuft ja gerade ein Projekt für LITERRA an, das mir unheimlich viel Spaß macht. Und wenn Mark und ich es zeitlich hinbekommen, wollen wir den geplanten Foto-Lyrik-Band gerne zusammenstellen und hoffen, dafür einen geeigneten Verlag zu finden. Ansonsten lasse ich es einfach auch ein bisschen auf mich zukommen. Meine Inspiration steht nie still. Wenn ich alle Projekte, die in meinem Kopf herumgeistern, verwirklichen wollte, würde ein Leben wohl nicht ausreichen. Und es kommen ständig neue hinzu. lacht

AB: Vielen Dank für das geduldige Beantworten meiner Fragen. Im zweiten Teil des Interviews möchte ich Dich näher zu Deiner Vampirserie „Ruf des Blutes“ im Sieben Verlag befragen – und im dritten Teil dann zu anderen geplanten Projekten.

T.C.: Immer wieder gerne. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.
.

Weitere Interviews mit Tanya Carpenter

Carpenter, Tanya Carpenter, Tanya
SEDUCTION -VERFÜHRT: Es ist schon was Besonderes, wenn gerade eines der Herzensprojekte bei einem Großverlag unterkommt - interviewt von Alisha Bionda (09. Dezember 2016)
Carpenter, Tanya Carpenter, Tanya
10 Fragen an TANYA CARPENTER zu - Der Vampir, der mich liebte (Edition Mortifera, Band 1, Arunya-Verlag, Hrsg, Alisha Bionda) - interviewt von Alisha Bionda (04. Juli 2016)
Carpenter, Tanya Carpenter, Tanya
Tanya Carpenter zu ihrem Beitrag in "Im Bann der Wölfe" - interviewt von Alisha Bionda (18. Dezember 2015)
[Seite 1] [Seite 2] [Seite 3] [Seite 4] [Seite 5]


[Zurück zur Übersicht]

Manuskripte

BITTE KEINE MANUS­KRIP­TE EIN­SENDEN!
Auf unverlangt ein­ge­sandte Texte erfolgt keine Antwort.

Über LITERRA

News-Archiv

Special Info

Batmans ewiger Kampf gegen den Joker erreicht eine neue Dimension. Gezeichnet im düsteren Noir-Stil erzählt Enrico Marini in cineastischen Bildern eine Geschichte voller Action und Dramatik. BATMAN: DER DUNKLE PRINZ ist ein Muss für alle Fans des Dunklen Ritters.

Heutige Updates

LITERRA - Die Welt der Literatur Facebook-Profil
Signierte Bücher
Die neueste Rattus Libri-Ausgabe
Home | Impressum | News-Archiv | RSS-Feeds Alle RSS-Feeds | Facebook-Seite Facebook LITERRA Literaturportal
Copyright © 2007 - 2018 literra.info