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Das letzte Duell
Der Hubschrauber mit Myxin, Bill und Jane stürzt in einen See. Die drei Gefährten können sich gerade noch an Land retten und schlagen sich durch den Dschungel bis zum Friedhof durch. Dort ist auch Suko angekommen, der vom Schwarzen Tod entführt wurde. Aus den Gräbern steigen riesige schwarze Skelette und Arthur dreht bei ihrem Anblick durch. Als er von dem Raben, in dem Will den Geist seiner Frau vermute, den Mann angreift, will Suko ihn vernichten. Aber Will Mallmann bedroht Suko mit seiner Pistole, um seine Frau zu schützen. In dem Augenblick treffen Myxin, Bill und Jane ein und der Reporter vernichtet den Raben mit einer Silberkugel. Will sieht seinen Fehler ein. Dann erscheinen John Sinclair und Karin Mallmann. Die Untote will ihren Mann auf die Seite des Bösen ziehen, doch Will erlöst seine Frau endgültig. Als der Schwarze Tod erscheint, legt er einen Bann über Johns Freunde und verlangt von dem Geisterjäger, dass er sich für ihn opfert. Auf einem Berg soll die Entscheidung fallen und zu Johns Entsetzen betreten vier weitere grausame Dämonen das Schlachtfeld: Die Horror-Reiter ... Meinung:Der letzte Teil dieser großartigen Trilogie wurde von WortArt genauso brillant umgesetzt, wie die ersten beiden. Auch wenn einige gute Stellen aus dem Roman ausgelassen wurden (beispielsweise Sukos Kampf mit den Hexen) bleibt dieses Hörspiel ein absolutes Highlight der Serie.Mit 48 Minuten ist diese CD im Schnitt drei Minuten länger als die Vorgänger, auch wenn ruhig noch zehn draufgeschlagen hätten werden können. Weshalb allerdings immer Änderungen der Charaktere vorgenommen werden, wie hier bei den Wissenschaftlern, wo plötzlich Arthur durchdreht und nicht Sven, bleibt dem Fan unverständlich. Dafür ist die Schlacht zwischen dem Schwarzen Tod und Myxin hervorragend in Szene gesetzt worden. Auch die Stimme des Superdämons wirkt nicht so störend, wie sonst. Kleine Bitte am Rande: Nicht auf jedem Hörspiel den Sprechern dieses dämliche Au, warte in den Mund legen. Die Schlacht an sich ist sehr pompös und geradezu episch ausgefallen, nur leider auch etwas kurz. Unpassend war der Humor in dieser Folge der arg überstrapaziert wurde. Insbesondere Suko verkommt zur Witzfigur und die sonst recht amüsant wirkende Zankerei zwischen dem Chinesen und Myxin ist in diesem Fall einfach nur albern. Über die Sprecher noch weitere Worte zu verlieren hieße Eulen nach Athen zu tragen und sowohl Effekte als auch Musik setzen in diesem Hörspiel neue Maßstäbe. Aufmachung:Super Titelbild, bei dem allerdings der tief hängende Schriftzug etwas störend wirkt.Fazit:Der Abschluss der Trilogie zieht noch einmal alle Register des perfekt inszenierten Akustik-Kintopps und bildet mit den ersten beiden Teilen ein großartiges Stück Hörspielgeschichte. Leider gibt es auch einige Schwächen zu bemängeln, denn der Humor wurde häufig an den unpassendsten Stellen in die Handlung eingeflochten und stört eher, als dass er die Spannung löst. 27. Jun. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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