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Die Balkan-Bestie

DIE BALKAN-BESTIE
DIE BALKAN-BESTIE

Jason Dark
Roman / Mystery

Bastei

John Sinclair: Band 1515
Heftroman

Jul. 2007, 1. Auflage, 1.50 EUR
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In dem rumänischen Ort Craia wird ein englischer Umweltschützer von einem Werwolf getötet. Scheinbar ist die alte Legende von der Balkan-Bestie zur blutigen Wahrheit geworden. Da das Opfer ein Landsmann von John Sinclair war, ermittelt der Geisterjäger in diesem Fall. Gemeinsam mit Suko nimmt er die Spur des Werwolfes auf. Doch bei einer Erkundung des nahegelegen Waldes müssen die beiden Polizisten erkennen, dass sie es nicht nur mit der Balkan-Bestie zu tun haben, sondern auch mit einer alten Bekannten: Morgana Layton, der Herrin der Wölfe ...

Meinung:

Mit „Die Balkan-Bestie“ liefert Jason Dark einen seiner rasantesten, spannendsten und stimmungsvollsten Werwolfromane überhaupt ab. Auch Morgana Layton hat einen ihrer überzeugendsten Auftritte, seit sie in der Vampirwelt verschollen war. Nun scheint sie scheinbar ihre alten Pläne wieder aufgenommen zu haben und macht erneut gegen Mallmann und seine Vampirbrut mobil. Dabei knüpft Jason Dark an den letzten Werwolfroman „Die Nacht der Bestien“ an, in welchem sich die Layton bereits wieder bei John Sinclair anmeldete.
Der Roman ist aber auch in anderer Hinsicht ein Novum, denn es ist Johns und Sukos erster Fall in Rumänien ohne, dass es um Marek geht oder generell um Vampire.

Die Story an sich ist nicht so wahnsinnig neu, aber durchaus stimmig und unheimlich beschrieben worden. Leider weiß man schon recht früh, wer sich hinter der Balkan-Bestie verbirgt. Die Einbindung der alten Legende erweist sich im Nachhinein als völlig sinnlos und unmotiviert, denn sie dient lediglich als Namensgeberin für den Romantitel.
Auch in sprachlicher Hinsicht ist diese Geschichte viel besser, als die meisten Sinclair-Romane der letzten Jahre. Die Dialoge lesen sich äußerst flüssig und wirken viel glaubhafter als sonst. Nur ein oder zweimal hätte der Lektor den Rotstift zücken dürfen, um die Handlung straffer zu gestalten.
Ansonsten aber ein sehr unterhaltsamer Gruselroman für wolkenverhangene Vollmondnächte.

Aufmachung:

Unheimliches, schauriges und sehr atmosphärisches Cover. Ideal für einen Werwolfroman.

29. Aug. 2007 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
April 2018: keine Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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