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Amoklauf der Werwölfe
In Lion treibt ein Werwolf sein Unwesen. Inspektor Pierre Robin bittet Zamorra und Nicole um Hilfe. Doch scheinbar geht nicht nur ein dämonischer Menschenwolf um, sondern gar ein ganzes Rudel. Bei der Verfolgung einer heißen Spur mittels der Zeitschau kommt es zu einem Mordanschlag, dem Robin und Zamorra nur knapp entkommen. Robins Assistent Wisslaire landet im Krankenhaus. Zamorra muss sich auf gewitzte und skrupellose Gegner einstellen, nicht ahnend, dass ein alter Bekannter im Hintergrund die Fäden zieht und ein neues Experiment gestartet hat ... Meinung:Endlich sind wieder richtige Werwölfe dabei und laufen sogar Amok. Wer jetzt allerdings einen Roman erwartet in dem sinnlos gemordet wird, das Blut literweise über die Seiten spritzt und Action die Handlung dominiert liegt gänzlich falsch. Der Autor versteht es eine spannende Geschichte zu erzählen. Dabei dürfen die Helden auch schon mal Gefühle zeigen. Nicoles Anteilnahme Angesichts der Ermordung einer jungen Frau, welche Nicole erst kurz vorher kennen lernte wirkt sehr real und eindringlich und zeigt die ansonsten sehr toughe, oftmals oberflächlich erscheinende Dämonenjägerin von einer sehr verletzlichen und menschlichen Seite. Die im letzten Roman erwähnte negative Entwicklung des Charakters ist hier überhaupt nicht zu bemerken.Klasse war auch Robins erneuter Auftritt nebst seinem gesamten Mitarbeiterstab. Dabei konnte man wirklich um Wisslaires Leben bangen, denn mittlerweile dürfte bekannt sein, dass die Autoren der Serie nicht gerade zimperlich mit dem Leben von Nebenfiguren umgehen. Auch der Auftritt des alten Bekannten, eines hochrangigen Dämons der Hölle, dürfte viele Fans überraschen und erfreuen, denn es ist lange her, seit man von ihm gelesen hat. Leider unterlief dem Autor auch ein Fehler in der Logik, denn zuerst wird Robin als Berg und der Polizeiarzt Renoir als der Prophet bezeichnet, während später die Bezeichnungen umgekehrt verwendet werden. Das Überleben des Arztes wirkt allerdings wenig glaubhaft, obwohl man auch froh sein darf, diesen sympathischen Burschen weiterhin dabeihaben zu dürfen. Unterm Strich gesehen ein rasanter, spannender Werwolfthriller mit zukunftsweisenden Ereignissen. Besonderheiten:Astaroth taucht aus der Versenkung auf und erschafft einen genmanipulierten Werwolf.Titelbild:Düster, bedrohlich und voller Dynamik. Ein angemessenes Titelbild, welches durch seine dunkle Farbgebung eine entsprechende Atmosphäre ausstrahlt. 05. Nov. 2007 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Werwolf
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