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Der achtbeinige Tod
Über dem Mato Grosso, dem südamerikanischen Dschungel, stürzt ein Killersatellit mit einem unbekannten Kampfstoff ab. Der Geheimdienstler Rodriuez soll das Phänomen untersuchen. Unterstützt wird er dabei von Hauptmann Perez und seiner Einheit Soldaten. Schon bald merken die Männer aber, dass in dem Urwald nichts mehr so ist wie es war. Die Banditos haben vor etwas Unbeschreiblichen Angst und die Indios verhalten sich auffällig aggressiv gegenüber den Siedlern. Als schließlich die Farm eines spanischen Einsiedlers überfallen und alle Bewohner getötet werden, dämmert Perez was hinter den Vorkommnissen steckt: Riesige Spinnen haben die Farmer umgebracht. Und die Indios stehen mit den Tieren in Verbindung. Meinung:Eines der ersten Werkes des berühmten Schriftstellers Wolfgang Hohlbein. Der ausgefeilte Erzählstil ist bereits deutlich zu erkennen und auch wenn die Geschichte erst langsam in Fahrt kommt, nimmt einen die Handlung sofort gefangen. Die Dschungelatmosphäre wird perfekt wiedergegeben und mit Perez schuf der Autor einen sympathischen Hauptcharakter, der sich von den, zu der Zeit üblichen, braungebrannten, sportlichen Supermännern deutlich unterscheidet. Leider bietet der Plot der Story mit dem Kampfstoff nicht wirklich etwas Neues und Arachno als Bösewicht erfüllt alle gängigen Klischees des typischen Gegenspielers. Die monströse Riesenspinne, mit ihrer Pseudointelligenz wird dabei sehr detailliert und abstoßend beschrieben, ist aber auch nicht wirklich neu. Das Ende kommt leider sehr schnell und überhastet, wie ich finde. Trotzdem liest sich das Heftchen sehr flüssig und bietet sehr kurzweilige und vor allem spannende Unterhaltung. Der achtbeinige Tod ist mit Sicherheit nicht Hohlbeins herausragendster Heftroman, gehört aber mit Sicherheit zu den besseren Tierhorror-Geschichten im Heftromansektor.Besonderheiten:Der Roman erschien erstmals als Gespenster-Krimi Nr. 414. 05. Nov. 2007 - Florian Hilleberghttp://www.gruselromane.de Der RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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