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Der achtbeinige Tod

DER ACHTBEINIGE TOD
DER ACHTBEINIGE TOD

Wolfgang Hohlbein
Roman / Horror

Bastei

Dämonen-Land: Band 7
Heftroman, 64 Seiten

1. Auflage
Status: Nicht mehr erhältlich.

Über dem Mato Grosso, dem südamerikanischen Dschungel, stürzt ein Killersatellit mit einem unbekannten Kampfstoff ab. Der Geheimdienstler Rodriuez soll das Phänomen untersuchen. Unterstützt wird er dabei von Hauptmann Perez und seiner Einheit Soldaten. Schon bald merken die Männer aber, dass in dem Urwald nichts mehr so ist wie es war. Die Banditos haben vor etwas Unbeschreiblichen Angst und die Indios verhalten sich auffällig aggressiv gegenüber den Siedlern. Als schließlich die Farm eines spanischen Einsiedlers überfallen und alle Bewohner getötet werden, dämmert Perez was hinter den Vorkommnissen steckt: Riesige Spinnen haben die Farmer umgebracht. Und die Indios stehen mit den Tieren in Verbindung.
Als die Soldaten das Dorf der Ureinwohner besuchen, laufen sie in einen Hinterhalt der Riesenspinnen. Auf der Flucht vor den Monstern wird Perez’ Einheit aufgerieben, bis nur noch er selber, Rodriuez und zwei Soldaten übrig sind. Doch ihre Flucht findet ein jähes Ende, als sie in einem Felsentempel auf den Urheber des Schreckens stoßen: Arachno. Dieser Mann gehörte zu einer Gruppe Forscher, die den abgestürzten Satelliten untersuchen wollten. Doch das Gift veränderte den jungen Mann und raubte ihm den Verstand. Der Körper des jungen Mannes verkrüppelt langsam. Doch das Gift des Satelliten hat noch eine andere Wirkung. Die Spinnen, die mit ihm in Berührung kommen wachsen ernorm an. Eine der Kreaturen hat die Ausmaße eines PKW erreicht. Es ist das einzige Weibchen, welche nur männliche Tiere zur Welt bringt. Außerdem gelingt es dem Monster die Menschen mittels Telepathie zu unterjochen. Zusammen mit Arachno will sie nicht weniger als die ganze Welt beherrschen ...

Meinung:

Eines der ersten Werkes des berühmten Schriftstellers Wolfgang Hohlbein. Der ausgefeilte Erzählstil ist bereits deutlich zu erkennen und auch wenn die Geschichte erst langsam in Fahrt kommt, nimmt einen die Handlung sofort gefangen. Die Dschungelatmosphäre wird perfekt wiedergegeben und mit Perez schuf der Autor einen sympathischen Hauptcharakter, der sich von den, zu der Zeit üblichen, braungebrannten, sportlichen „Supermännern“ deutlich unterscheidet. Leider bietet der Plot der Story mit dem Kampfstoff nicht wirklich etwas Neues und Arachno als Bösewicht erfüllt alle gängigen Klischees des typischen Gegenspielers. Die monströse Riesenspinne, mit ihrer Pseudointelligenz wird dabei sehr detailliert und abstoßend beschrieben, ist aber auch nicht wirklich neu. Das Ende kommt leider sehr schnell und überhastet, wie ich finde. Trotzdem liest sich das Heftchen sehr flüssig und bietet sehr kurzweilige und vor allem spannende Unterhaltung. „Der achtbeinige Tod“ ist mit Sicherheit nicht Hohlbeins herausragendster Heftroman, gehört aber mit Sicherheit zu den besseren Tierhorror-Geschichten im Heftromansektor.

Besonderheiten:

Der Roman erschien erstmals als Gespenster-Krimi Nr. 414.

05. Nov. 2007 - Florian Hilleberg
http://www.gruselromane.de

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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