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Mond der Magie
Zamorra befindet sich inmitten der Stele, in die ihn der Praetor hineinschleuderte, in einer Art Zwischenwelt, wo er auf den Erschaffer und Architekten der Weißen Städte trifft und ihren ersten Kämpfer. In einem Kampf auf Leben und Tod muss sich der Meister des Übersinnlichen gegen einen Gegner behaupten, der noch nie eine Auseinandersetzung verloren hat. Währenddessen ist Artimus van Zant, gemeinsam mit Bebop und Dalius Laertes die Flucht nach Sip gelungen, dem Mond der Magie. Dort findet der uskugische Vampir heraus, dass die Wächterin der Weißen Stadt Uskugens nur rein äußerlich seiner verstorbenen Frau Mojica ähnelt und doch mit ihm verwandt ist. Die Wächterin Mojica ist nämlich seine Enkelin. Gemeinsam fassen die vier Verbündeten den Plan zurück nach Uskugen zu reisen, um dort die Wurzel zu zerstören, welche die Magie-Blockade aufrecht hält. Doch die Aktion wird von Verrat untergraben und die ganze Aktion dient lediglich einem Ziel: Meinung:Der zweite Teil des großen Doppelbandes beschäftigt sich eigentlich nur in zweiter Linie mit Armakath. Hauptaugenmerk wird auf die Weiße Stadt Uskugens gelegt, wo das Band der Speere vernichtet werden soll. Dass Mojica Laertes Enkeltochter ist, ist fürwahr eine Überraschung, strapaziert aber wieder einmal den Faktor Zufall über Gebühr. Spannend war hingegen Zamorras Kampf gegen den Architekten der Städte, während Nicoles Part geradezu verschwindend gering ausgefallen ist. Für alle Fans der hübschen Französin hat der Autor aber einen spannenden Nicole-Duval-Soloroman als Hardcover herausgebracht, der unter dem Titel Brutwelt Terra bei Zaubermond erschienen ist.Die Geschehnisse um Uskugen warten darüber hinaus auch mit einer überraschenden Wendung auf, auch wenn Dalius Rolle ziemlich vorhersehbar ist. Selbst die Neuordnung der Strukturen Armakaths sind nicht unbedingt außergewöhnlich zu nennen. Dafür wurde der höllische Praetor in einem überzeugenden Finale endlich vernichtet. Dass aber keiner der Dämonen, allen voran Stygia, sich hat blicken lassen ist sträflich. Gerade die Fürstin der Finsternis, die mit dem Praetor eins einen Pakt schloss und die Amazonen waren eigentlich immer eng mit der Stadt verwoben. Der Zweiteiler hat nicht gerade dazu beigetragen, dass ich besser mit den ominösen Urbanen und ihren Siedlungen zurechtkomme. Der vorliegende Roman hat durchaus seine Höhepunkte, aber der ganz große Aha-Effekt blieb aus und es bleibt weiterhin offen, was der Autor mit dem Komplex der Weißen Städte vorhat. Besonderheiten:Der Praetor in der Hölle wird vernichtet.Armakath ist erwacht und die neue Wurzel bekommt eine neue Wächterin namens Sabeth Königin der Asanbosam-Vampire. Bebop verrät das Band der Speere und wird schließlich von einem Praetor auf Uskugen gerichtet. Die Wurzel der Weißen Stadt auf Uskugen wird vernichtet, wodurch auch die Stadt vergeht. Titelbild:Wieder ein sehr verträumtes und stimmungsvolles Gemälde der Computer-Künstlerin Kay. Der Bezug zum Inhalt gestaltet sich ähnlich wie beim Vorgänger Band 872 und vermag nicht auf ganzer Linie zu überzeugen. Dafür sind Motiv und Umsetzung einfach perfekt. 13. Nov. 2007 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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