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Auftakt des Bösen
Der erste Teil dieses Zweiteilers erzählt die Geschichte, wie sich der Geisterjäger Jac Longdong und sein Partner Richard Hamill kennen lernen. Meinung:Auch bei Jac Longdong gibt es einen Anfang und den darf der Hörer in dieser Folge hautnah miterleben. Die Einleitung wird von Richard Hamill gesprochen, Longdongs Sidekick; ideal besetzt durch David Russel, der den leicht begriffsstutzigen, bierernsten Hamill witzig und mit viel trockenem Humor spricht. Die schräge, völlig übersteigerte Komik repräsentiert der hyperaktive Jac Longdong, der von Jase Brandon herrlich verrückt mit mexikanischem Akzent gesprochen wird. Gegen diese Zweimann-Show verblassen fast die Nebendarsteller, die trotz allem eine ebenfalls hervorragende Arbeit leisten. Erwähnt werden müssen an dieser Stelle David Santiago als Longdongs früherer Partner Negus Manata und Helmut Nachbar Paschulke Krauss.Wolfgang Strauss ist als Erzähler wieder hervorragend, schwächelt im Vergleich zur letzten Episode aber auch ein wenig. Die Story zieht dieses Mal hauptsächlich die alte Frankenstein-Geschichte durch den Kakao und überzeugt vor allem durch abgedrehte Dialoge und originelle Ideen. Obwohl als Doppelfolge konzipiert, funktioniert das Hörspiel auch sehr gut als Einzelabenteuer. Wieder einmal hat das Multitalent Strauss, der sich sowohl für das Skript, als auch für die Regie und die Produktion verantwortlich zeigt, bewiesen, dass er die Elemente Horror und Humor perfekt miteinander in Einklang zu bringen versteht. Musik und Effekte lassen ebenso wenig zu wünschen übrig, so dass auch diese Folge wieder ein erstklassiger Angriff auf die Lachmuskeln ist. Aufmachung:Das schrille Cover von Timo Würz passt ideal zu der schrägen Handlung und dem abgefahrenen Humor, der die Serie auszeichnet.Fazit:Wolfgang Strauss GEISTERJÄGER JAC LONGDONG ist eine grandiose Satire und die perfekte Persiflage von Horrorheftromanserien wie JOHN SINCLAIR, TONY BALLARD und LARRY BRENT. Die vorliegende Episode kann das hohe Niveau der Serie gut halten und macht Lust auf mehr. 17. Apr. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. Weitere Rezensionen
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