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Das Elixier des Teufels
Barbara Pamela Scott, alias Lady X, wurde von Suko angeschossen und zu Scotland Yard gebracht. Dort soll die Terroristin verhört werden; doch Lady X bleibt standhaft. Da entschließt sich Sir James Powell zu einer List zu greifen und überlässt der Detektivin Jane Collins die Befragung, welche die Terroristin gehörig unter Druck setzt. Doch auch Dr. Tod bleibt nicht untätig und entwickelt einen perfiden Plan, um seine Kämpferin zu befreien. Der aus dem Atlantik geborgene John Sinclair erhält keine Zeit zum Verschnaufen und muss sofort wieder in den Kampf ziehen. Der Geisterjäger muss ein kleines, siebenjähriges Mädchen vor der Mordlust des gestaltgewordenen Alptraums Tokata beschützen. Doch gegen den Samurai des Satans hat John Sinclair keine wirksame Waffe ... Meinung:Der extrem rasante und spannende Zweiteiler läuft in dieser Folge zu neuer Höchstform auf und überzeugt nicht nur durch eine gut durchdachte Handlung, sondern vor allem durch die Arbeit der professionellen und engagierten Sprecher. Allen voran Franziska Pigulla als Jane Collins und Kathrin Fröhlich als Lady X. Dabei wurde die Vorlage von Jason Dark erheblich umgeschrieben und bietet dem Sinclair-Fan eine innovative und äußerst dramatische Variante der Geschehnisse, wie sie im Roman geschildert werden. Einzig Johns Part orientiert sich stark an dem Original und der Kampf des Geisterjägers mit seiner persönlichen Nemesis Tokata ist Action pur. Alles unterlegt von einer klangvollen, filmreifen Musik und authentischen Effekten direkt aus den Datenbanken der großen Hollywood-Blockbuster. Der Serienkontinuität zuträglich sind zudem die Cameo-Auftritte diverser Charaktere, die Drehbuchautor Oliver Döring kreierte und immer wieder gerne mitspielen lässt. Im vorliegenden Hörspiel ist es Colonel Ryker, der in Folge 2 Die Totenkopf-Insel seinen ersten Auftritt hatte.Einige Szenen sind für JOHN SINCLAIR ungewöhnlich blutig und wirken leider auch teilweise ein wenig aufgesetzt, so wie der Überfall in der Pathologie und das Massaker unter den Männern der Spezialeinheit. Auch das Ende wurde viel zu schnell und kurz abgehandelt, um wirklich überzeugen zu können. Dennoch ist dieses Hörspiel überaus gelungen und es ist schön, dass WortArt mit diesem Zweiteiler nicht nur einen der spannendsten Doppel-Bände vertonte, in denen die Mordliga mitwirkte, sondern sich auch vermehrt den Romanen widmet, die von Tonstudio Braun seinerzeit ausgelassen wurden. Titelbild:Das Original-Cover des gleichnamigen Heftromans passt leider nur unzureichend zum Inhalt und gibt nicht im Mindesten wider, was den Hörer in den kommenden knapp 55 Minuten erwartet. Der seltsame Alchimist soll Solo Morasso alias Dr. Tod darstellen, der allerdings ganz anders beschrieben wird und durch das markante Organ von Tilo Schmitz auch vollkommen anders herüberkommt.Fazit:Gelungene Fortsetzung der Ereignisse aus Folge 43. Die technisch brillante Folge verwöhnt den Hörer nicht nur mit einer Liste wohlbekannter und hochprofessioneller Sprecher, sondern auch mit einer dramatischen und spannenden Handlung, der zum Ende hin allerdings die Luft ausgeht. 16. Mai. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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