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![]() Flüstern der Zeiten – Episode 3
In nicht allzu ferner Zukunft: Meinung:Die dritte und mit knapp 95 Minuten kürzeste Episode der Hörbuch-Saga Flüstern der Zeiten ist zugleich auch die unausgegorenste und trotz allem langatmigste. Die Schilderung von Antarctic-City und das politische System wurden von dem Autorenduo hinter dem Pseudonym Sven Power noch äußerst anschaulich und interessant beschrieben. Doch bereits bei der Charakterisierung der Protagonisten hapert es gewaltig. Die Personen wirken stereotyp und oberflächlich, entwickeln keine Tiefe und agieren zumeist sehr hölzern. Die Handlung erinnert bisweilen stark an STAR WARS, insbesondere bei derartigen Gimmicks wie Plasmaschwertern und einer sogenannten Rebellion. Die Lesung von Heiko Grauel ist dagegen so dynamisch wie eh und je, auch wenn der Mime zum Teil wie ein Nachrichtensprecher auftritt und Fakten sehr kühl und nüchtern vorträgt, was dem Text aber nicht abträglich ist. In den Dialogen beweist Grauel seine Agilität und verleiht den Gesprächspartnern gekonnt unterschiedliche Nuancen in den Stimmen. Leider sind die einzelnen Tracks ebenso ausgedehnt wie bei den Vorgängern, so dass einzelnen Kapitel weit über 10 Minuten andauern können, was einer schnellen Szenenanwahl nicht gerade zuträglich ist.Fazit:Langatmige und unausgegorene Fortsetzung der Science-Fiction-Saga Flüstern der Zeiten, der sich stark von Klassikern wie STAR WARS und 1984 inspirieren ließ. Heiko Grauel liest seinen Text routiniert und gekonnt, kann den blassen Charakteren aber nur unzureichend Tiefe verleihen. Bleibt zu hoffen, dass der vierte und letzte Teil der Reihe qualitativ an die ersten beiden Folgen anknüpft. 20. Mai. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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