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Taranta Ranta 1

TARANTA RANTA 1

Buch / Manga

Yoko Maki
Taranta Ranta 1, Japan, 2006
Tokyopop, Hamburg, 5/2008
TB, Manga, Romance, 978-386719-413-6, 200/650
Aus dem Japanischen von Cora Hartwig und Hirofumi Yamada
www.tokyopop.de
http://ribon.shueisha.co.jp/

Es ist erstaunlich, wie viele Variationen man von einem Thema erzählen kann, ohne sich dabei zu wiederholen. Wie viele Geschichten beschäftigen sich mit der Ankunft an einem neuen Ort, dem Anfang in einer neuen Schule? Dazu gehören nicht nur das Kennenlernen der Mitschüler sondern auch bestimmter Dinge, die man nicht außer Acht lassen darf. Und natürlich gibt es auch eine Menge Dinge zu entdecken - so wie die erste Liebe.

Davon erzählt auch „Taranta Ranta”. Hikaru hat sich für den Start in der neuen Schule Einiges vorgenommen: Sie will den anderen nicht zeigen, dass die vergangenen Jahre sehr traurig verlaufen sind - erst haben sich ihre Eltern scheiden lassen, und der Vater verschwand aus dem Leben der Familie, dann kam auch noch ihr Bruder bei einem Unfall ums Leben -, sondern lachend und fröhlich in der Schule erscheinen und aus ihrem Herzen lieber eine Mördergrube machen, als irgend etwas davon verlauten zu lassen. Denn sie weiß, sie muss einen guten Eindruck machen, wenn sie schnell Freunde finden will.
Die Rechnung scheint aufzugehen, auch wenn sie einen etwas tollpatschigen Eintritt in das Gebäude fertig bringt. Dadurch lernt sie Nene Kimura kennen, die ihre fröhliche und muntere Art mag. Erst später erweist sie sich in einer schwierigen Situation auch als echte Freundin, die auch die dunklen Seiten von Hikaru akzeptieren kann.
Völlig begeistert aber ist das Mädchen von dem hübschen Jun, in den sie sich auf Anhieb verliebt, nicht ahnend, dass dessen Freund Michiya das gar nicht lustig findet. Er beginnt sie mit kleinen Bosheiten zu piesacken, und als Hikaru das merkt ist es schon fast zu spät...

„Taranta Ranta” ist ein humorvoller und romantischer Manga, wie es schon viele auf dem deutschen Markt gibt - zwar liebevoll erzählt und schön gezeichnet von Yoko Maki, aber nicht wirklich innovativ. Die üblichen Spielchen zwischen den Schülern laufen ab, garniert mit einigen dramatischen Szenen und romantischen Schwärmereien, die nicht ganz so in Erfüllung gehen, wie es sich das junge Mädchen erhofft - zumindest zunächst. Nur wer von solchen Geschichten nicht genug bekommen kann, sollte danach greifen - ansonsten wird man eher enttäuscht, da man alles irgendwie schon aus anderen Geschichten kennt.

24. Mai. 2008 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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