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Peter Pan Syndrom 1

PETER PAN SYNDROM 1

Buch / Manga

Mayu Sakai
Peter Pan Syndrom 1
Peter Pan Syndrome Vol. 1, Japan, 2004
Tokyopop, Hamburg, 5/2008
TB, Manga, Comedy, Romance, Fantasy, 978-386719-410-5, 180/650
Aus dem Japanischen von Katrin Bauer und Noriko Fukotomi
www.tokyopop.de

Nach „Rockin‘ Heaven” erscheint nun die nächste von Mayu Sakais quirligen und romantischen Geschichten aus der High School. Das Kennenlernen neuer Freunde und die ersten zarten Liebesbande sind auch hier wieder das Thema der Handlung, diesmal allerdings mit ein wenig Magie garniert.

Eines Tages schreckt Yuro unvermittelt aus dem Schlaf auf, als er draußen auf dem Balkon einen lauten Knall hört. Als er nachsieht, findet er nur ein Handy. Doch wie ist es dort hin gelangt? Denn um es zu werfen, wohnt er bereits zu hoch. Oder ist jemand auf dem Dach herum geklettert? Aber das hätte er hören müssen.
Verwirrt kehrt der Junge erst einmal in sein Bett zurück. Am nächsten Tag löst sich das Rätsel zumindest teilweise, denn die Besitzerin seines Fundstücks ist ausgerechnet die neue Schülerin, die in seine Klasse kommt.
Natürlich will Kohaku zunächst nicht erzählen, wie das Handy auf seinen Balkon gelangt ist. Als sie sich jedoch nach ein paar Tagen besser kennen lernen, vertraut sie ihm schließlich ihr großes Geheimnis an: Sie kann fliegen!
Das ist der Hauptgrund, warum ihr Vater und sie so viel umgezogen sind in den letzten Jahren. Aber auch wenn sie die Gefahren kennt, kann Kohaku es nicht lassen, denn sie wird von einer tiefen Sehnsucht getrieben. Sie will ihre Mutter finden, die die kleine Familie vor vielen Jahren verlassen hat.

Humorvoll, romantisch und zart, das ist neue Geschichte von Mayu Sakai, die mit gewohnt lebendigem Strich ihren großäugigen Helden Figur und Ausdruck gibt, dabei aber nicht unbedingt neue Themen aufgreift. Gerade die Geschichte ist sehr konventionell und Kohakus besondere Fähigkeit nur ein Aufhänger, um die Helden enger aneinander zu schmieden, aber vermutlich leider nicht mehr.
Wie Peter Pan wird auch die Protagonistin von einer besonderen Sehnsucht getrieben, und Yuro scheint ganz zu ihrer Wendy zu werden, selbst wenn es nicht einfach ist, den Jungen zu gewinnen, denn noch ist er sich nicht ganz so sicher, ob er wirklich mit Kohaku zusammen sein will.
Garniert ist das ganze mit den üblichen Gags und Eifersüchteleien zwischen den Mitschülern. Das dürfte vor allem jungen Mädchen gefallen, die sich, ihre Welt und die ersten romantischen Gefühle problemlos wieder erkennen werden.

24. Mai. 2008 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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