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Der Krieg der Zwerge
Trailer:Scharfe Äxte und Schwerter die Zwerge sind zurück!Im Geborgenen Land herrscht jubelnde Fesstagsstimmung. Während Zwerg Tungdil Goldhand mit seinen Freunden den Sieg über den verräterischen Magus Nod'onn feiert, wälzt sich ein Heer hinterhältiger Orks heran, um das Zwergenreich dem Erdboden gleich zu machen. Das Schwarze Wasser hat ihnen Unsterblichkeit verliehen, und schon bald müssen Tungdil und seine Gefährten ihren ganzen Heldenmut aufbieten, um der neuen Gefahr zu trotzen. Doch das ist nicht alles, inzwischen braut sich weiteres Unheil zusammen... Rezension:Der finstere Nôd´onn ist besiegt und die Zwerge von Markus Heitz kehren in Band 2 " Krieg der Zwerge" zurück, den der Autor all denen gewidmet hat, die das kleine Völkchen der Zwerge in ihr Herz geschlossen haben.Es scheinen wohl etliche zu sein, denn "Krieg der Zwerge" gewann den Deutschen Phantastik Preis 2005. In "Dramatis Persone" werden vor dem Romantext wieder die einzelnen Stämme der Zwerge, die Menschen und die anderen vorgestellt, die in dem Roman eine Rolle spielen. Die Handlung ist in zwei Teile gegliedert (Erstes Buch/Zweites Buch) und knüpft nahtlos an Band 1 an mit dem Hauptmerk auf den Schwarzwasser-Ork-Plot. Das Geborgene Land steht nun vor einer noch größeren Gefahr. Die überlebenden Orks entdecken des Geheimnis des Schwarzen Wassers, durch das die anscheinend Unsterblichkeit erlangen. Die Dritten nutzen die allgemeine Unruhe um die anderen Stämme, als zusätzliches Hindernis bricht auch noch der Kontakt zu dem Ersten Stamm ab. Aber auch die Albae, die elfenähnlichen, jedoch hasserfüllten Wesen, stiften Unruhe. So sieht sich Zwerg Tungdil wieder allen möglichen Gefahren ausgesetzt und es herrscht sozusagen "Krieg an allen Fronten". Wie schon in Band 1 ist er jedoch nicht allein. Und was das schöne an guten Fortsetzungsromanen, selbst wenn sie erneut nach bewährtem Muster daherkommen, ist: die Charaktere gewinnen mehr und mehr an Tiefe, werden immer mehrdimensionaler. So auch in dem zweiten Zwergenband von Markus Heitz. Besonders interessant sind hier auch die zwischenzwergischen Beziehungen, die immer wieder für Überraschungen sorgen. Denn nichts scheint so zu bleiben wie es ist und war. Häufig kommt es anders als "Leser" denkt. Und auch die Liebe darf nicht fehlen inklusive des damit verbundenen Kummers, da Tungdils Angebetene einem anderen Zwerg versprochen ist. Darüber hinaus erfährt Tungdil endlich auch etwas über seine Familie. Das Bild rundet sich also stetig, ohne an Profil zu verlieren. Bemerkenswert ist auch, daß man Band 1 nicht unbedingt gelesen haben mußt, um Band 2 zu verstehen. Man ist sofort mitten im Geschehen, was an dem guten handwerklichen Zeug des Autors liegt. Man merkt es der spannenden Handlung wieder an, mit wieviel Spaß Markus Heitz sie geschrieben hat. Das ist lebendig, dramatisch, humorig man fiebert, leidet, liebt, bangt mit dem kleinen, aber doch so großen Völkchen. Kommen wir zur einzigen Kehrseite der Medaille: Das Buch liegt wie sein Vorgänger dank seiner Größe wie ein Klotz in der Hand, was das längere Lesevergnügen ein wenig schmälert, und der Autor hätte ein besseres Lektorat verdient! Fazit:<(h3> |
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