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Ssacahs Rückkehr

SSACAHS RÜCKKEHR
SSACAHS RÜCKKEHR

Werner K. Giesa
Roman / Fantasy

Bastei

Professor Zamorra - Heftromane: Band 862
Heftroman, 64 Seiten

Jun. 2007, 1. Auflage, 1.50 EUR
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Den Dienern des Kobra-Dämons gelingt es so viele Ableger zu erschaffen, dass genügend dämonische Substanz da ist, dass Sssacah wieder zurückkehren kann.
Zamorra wird auf den Schlangendämon aufmerksam als völlig unerwartet Sara Moon im Chateau erscheint und ihm einen Hinweis gibt. Danach soll einer der Diener nach Florida geflogen sein, nachdem er in seinem Urlaub auf Mauritius infiziert wurde. Zamorra und Nicole reisen per Regenbogenblumen nach El Paso, wo sie gemeinsam mit den Peters-Zwillingen die Spur des Dämons aufnehmen. Ssacah versucht unterdessen bei Stygia und Astaroth Verbündete in seinem Kampf gegen Zamorra zu finden, doch die Höllenfürsten weisen ihn ab und so muss der Kobra-Dämon gedemütigt auf die Erde zurück und allein gegen den Meister des Übersinnlichen antreten. Durch Zufall oder durch unterbewusste Strömungen geleitet gelangt Ssacah ebenfalls nach Florida, genau in die Nähe seines Todfeindes. Während Zamorra und seine Freunde die Diener des Schlangendämons ausschalten, errichtet Ssacah eine tödliche Falle für seine Widersacher ...

Meinung:

Endlich ist die olle Schlange wieder da – und wird sogleich als Prügelknabe missbraucht. Obwohl durchtrieben und böse wie alle Kreaturen der Finsternis ist Ssacah eine der bemitleidendsten Dämonen der Serie, denn bislang musste er nur Rückschläge und Zurückweisungen einstecken, sowohl von Seiten der Dämonenjäger, als auch aus den eigenen Reihen. Auch in diesem Fall liegen die Dinge nicht anders und der einzige Sieg, den sich die Riesenkobra an die Fahnen heften kann, ist, dass sie überhaupt zurückgekehrt ist.
Werner K. Giesa schrieb mit diesem Roman einen typischen Zamorra-Roman, in dem es rasant und actionreich zur Sache geht. Der Humor kommt ebenfalls nicht zu kurz, ohn aber in Albernheiten auszuarten, was das Lesen des Romans sehr angenehm gestaltet. Zamorra darf außerdem wieder einmal beweisen, dass er wirklich der Meister des Übersinnlichen ist und erfährt sogar einige Hintergründe zu der Vernichtung der Spiegelwelten. Darüber hinaus nutzte der Autor die Gelegenheit einige altgediente Charaktere wieder ins Gedächtnis zurück zu rufen. Neben Ssacah und Sara Moon, spielen auch endlich wieder die Peters-Zwillinge mit und sogar ihr Sohn Julian wird zum Ende hin ins Geschehen mit eingeflochten, wenn auch nur durch bloße Erwähnung. Von höllischer Seite aus spielt neben Stygia auch Astaroth eine kurze Rolle, was beweist, dass der Autor ihn nicht wieder in der Versenkung hat verschwinden lassen. Bleibt zu hoffen, dass in Zukunft mehr solcher Romane erscheinen und es dem Schlangendämon vielleicht erneut gelingt zurückzukehren.
Etwas verwirrend war die Art wie sich Zamorra aus dem Schlangenleib befreite: Als er nämlich das Amulett an Nicole sendet durchstößt es den Schlangenleib. Dasselbe geschieht als er es ruft. Bislang nahm ich allerdings an, dass es sich materialisieren würde, ansonsten müsste die Erde und einige Dimensionen von handtellergroßen Löchern oder Schlitzen durchzogen sein und die Dämonenjäger können ja im Eifer des Gefechts nicht immer darauf achten, ob nicht eventuell ein Verbündeter in der Fluglinie des Amuletts steht.

Besonderheiten:

Ssacah kehrt zurück und wird wieder vernichtet.

Titelbild:

Ein sehr schönes und erotisches Cover. Del Nido verwendet wieder einmal seine Lieblings-Gegensätze: Eine landläufig als sehr schön geltende Frau und im Hintergrund das hässlich-abstoßende Böse, dieses Mal in Form einer Schlange (Ssacah). Eine tätowierte Frau mit Tentakeln kam zwar nicht drin vor, aber dennoch ist das Titelbild überaus passend.

Fazit:

Nette und durchaus originelle Idee, die leider ein wenig an der Ausführung krankt. Für Zwischendurch aber allemal ein unterhaltsamer Lesestoff.

20. Jul. 2008 - Florian Hilleberg

Der Rezensent

Florian Hilleberg
Deutschland

* 03. März 1980
Website: http://www.florian-hilleberg.net/
Total: 2570 Rezensionen
März 2018: 6 Rezensionen

Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt.
Aufgewachsen bin ich in einem kleinen Dorf unweit meiner Geburtsstadt. Sehr früh schon interessierten und faszinierten mich die dunklen Mythen, die Dämonen und Untoten – und bald hie...

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