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In den Krallen des Geisterkönigs
Als der Teufelsjäger Mark Tate seine Freundin May Harris besucht, muss er feststellen, dass sie von einer fremden Macht beeinflusst wurde. Mark folgt ihr durch die Straßen Londons bis zum Geschäft des Teufelsoptikers Maurice Vernier. Dieser ist ein Diener von Mays verstorbenen Ehemann, der als Dämon wiederkehrte und seiner Frau schreckliche Rache schwor. Auch Mark Tate und sein Team stehen auf der Liste des Dämons. Als erstes schickt Vernier May Harris zu Don Cooper, der von der Teufelsmarionette entführt wird. Bei Lord Burgess schlägt dieser Versuch fehl und so holen Mark Tate und dessen Freunde zum Gegenschlag aus, denn Lord Burgess hat einige neue bemerkenswerte Fähigkeiten entwickelt
Meinung:Die erste Folge der neuen Hörspielserie aus der Hörfabrik ist der 21. Roman der Heftromanserie TEUFELSJÄGER MARK TATE. Für die ersten Romane besitzt der Autor nicht mehr die Rechte, so dass sich der Verfasser des Drehbuchs der schwierigen Aufgabe gegenüber sah, die wichtigen Eckpfeiler der Serie während der laufenden Handlung zu erklären, was teilweise sehr befremdlich und albern klingt. Ebenso, wie die Beschreibung von aktuellem Geschehen und bevorstehender Taten in Monologen. Die Sprecher liefern eine sehr ambivalente Arbeit ab. Während Thorsten Pahlke, alias Mark Tate, teilweise souverän, manchmal aber auch sehr monoton herüber kommt, agiert Arndt Spitzer als Maurice Vernier völlig überzogen und spricht seinen Part darüber hinaus zu schnell und hastig. Christoph Tiemann als Lord Frank Burgess und Mahsa Arjomand als May Harris machen einen guten Job und werden im Lauf der Zeit in die Rollen hineinwachsen. Gelungen ist zum größten Teil die Musik, die zum Geschehen passt und dabei sehr dynamisch und rhythmisch klingt, allerdings viel zu laut eingespielt wurde. Bedauerlicherweise fällt das Hörspiel mit der Handlung, die äußerst verworren und spannungsarm daher kommt. Was bereits die Romane auszeichnet, scheint sich in den Hörspielen fortzusetzen. Keine packender Spannungsbogen, eine Aneinanderreihung von Action-Szenen, sowie blasse, eindimensionale Charaktere lassen jegliche Gruselstimmung vermissen. Die verworrene Handlung führt zu Langeweile, und selbst wenn sich der Hörer stark konzentriert gewinnt die Geschichte weder an Spannung noch an Schlüssigkeit. Zumal in Action-Szenen lediglich durch lautere Aufnahmen und viel Geschrei versucht wird Dramaturgie zu erreichen.Aufmachung:Das Cover von Anna Kowalsky ist passend, aber auch recht einfach gehalten. Die CD selbst ist sehr professionell gestaltet worden und das Dämonenauge (der sogenannte Schavall, welcher Mark Tates stärkste Waffe darstellt) ist der Mittelpunkt des Silberlings.Fazit:Schrecklich verworrene und spannungsarme Folge. Die Sprecher leisten eine sehr durchschnittliche bis laienhafte Arbeit, was durch die Unbeholfenheit des Skriptes noch verstärkt wird. 23. Jul. 2008 - Florian HillebergDer RezensentFlorian Hilleberg![]() * 03. März 1980 Im Jahre 1980 erblickte ich in Uelzen, einem kleinen malerischen Städtchen inmitten der Lüneburger Heide, das Licht der Welt. [Zurück zur Übersicht] |
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