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Goldene Morgenröte

GOLDENE MORGENRÖTE
GOLDENE MORGENRÖTE

Günter Merlau
Hörbuch/Hörspiel / Düstere Phantastik

LAUSCH

Die Schwarze Sonne: Folge 7
1 Audio-CDs

Jun. 2008, 1. Auflage, 9.95 EUR
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Die Mystery-Hörspielserie „Die Schwarze Sonne” überrascht immer wieder mit neuen Wendungen, die man in den früheren Episoden noch nicht vorhersehen konnte. Allerdings macht dieser kontinuierliche Aufbau der Serie es unmöglich, jetzt noch einzusteigen. Man sollte die ersten sechs Folgen kennen, um überhaupt noch zu verstehen, was passiert.

Zusammen mit seinem väterlichen Freund Nathaniel de Salis ist Adam Salton in eine Welt voller unheimlicher Schrecken und tiefgründiger Geheimnisse geraten, die ohne Zweifel die Erde erschüttern könnten, wenn je ein Mensch sie zu rufen und ergründen versuchte. Auf ihren Reisen durch diese Welt, die sie bereits auf die höchsten Gipfel und nach Tibet führten, begegneten sie Sir Arthur Conan Doyle und Jules Verne und müssen bei ihrer Heimkehr nach England miterleben, wie ein blutrünstiger Killer mehrere Frauen in Whitechapel ausweidet. Besagter ‚Jack the Ripper’ ist auch der Mentor, der den jungen Aleister Crowley in die Welt der dunklen Künste und des Satanismus einführt.
Doch er kümmert die beiden Männer weniger. Sie machen sich zusammen mit Doyle Sorgen um Jules Verne, der spurlos verschwunden ist. Noch ahnen sie nicht, dass der Freund in der Gewalt des Feindes ist, der aus dem Schriftsteller all seine Entdeckungen und Erfahrungen heraus presst.
Und auch in den anderen Zeitebenen geschieht Unheilvolles. Ein U-Boot ist auf Befehl des Führers zu einer geheimen Mission unterwegs, und in der Jetztzeit sieht ein Minister in geheimen Forschungsstationen nach dem Rechten.
Irgendetwas bewegt sich auf allen drei Zeitebenen, das nichts Gutes für die Menschheit bedeuten kann...

Die siebte Episode beschäftigt sich wieder ausgiebig mit der Handlungsebene von 1888 und treibt einige der Handlungsstränge voran. Auch 1938 bewegt sich etwas in Richtung Norden, selbst wenn die Mission des U-Boots noch nicht enthüllt wird. Ähnlich sieht es mit 1988 aus.
In dieser Folge hängt man etwas in den Seilen, da zwar viele Fragen aufgeworfen werden, aber keine davon beantwortet wird. Ebenso wenig hebt sich der Schleier über den etwas älteren Geheimnissen. Wirklich zufrieden gestellt wird man als Hörer nicht und muss nun abwarten, ob die nächste Folge mehr enthüllt. Auch hier lassen die Autoren der Serie wieder alles Mögliche mit einfließen. Die Werke von Verne scheinen ebenso real wie historische Persönlichkeiten unter den Autoren, Mördern, Esoterikern und Staatsleuten oder Motive aus Mythen, Literatur und esoterischen Strömungen. Nur sollten es die Autoren damit nicht übertreiben und lieber die Geschichte zielstrebig fortführen, ohne noch weiter auszuholen.
Insgesamt ist auch die siebte Folge in der gewohnt hohen Qualität produziert, die Sprecher machen ihre Arbeit gut, und die Soundeffekte vertiefen die Atmosphäre.

Wenn man genau diese mit Zitaten und Anspielungen gespickten Mystery-Abenteuer besonders gerne mag, lohnt es sich durchaus in „Die Schwarze Sonne” weiter hinein zu hören, auch wenn die siebte Episode die Geschichte nicht wirklich voran bringt.

25. Jul. 2008 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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