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Peter Pan Syndrom 2

PETER PAN SYNDROM 2

Buch / Manga

Mayu Sakai
Peter Pan Syndrome, Japan, 2004
Tokyopop, Hamburg, 7/2008
TB, Manga, Comedy, Romance, Fantasy, 978-386719-411-2, 180/650
Aus dem Japanischen von Katrin Bauer und Noriko Fukotomi
www.tokyopop.de

Mayu Sakai ist den deutschen Lesern bereits durch Serien wie „Rockin’ Heaven“ bekannt, und weitere Serien von ihr sind in Planung. Bis es so weit ist, erscheint die Serie „Peter Pan Syndrom“, die nun mit dem zweiten Band abgeschlossen ist.

Überraschend schreckt Yuro eines Nachts aus dem Schlaf hoch, als er draußen auf dem Balkon ein Poltern hört. Als er nachsieht, findet er allerdings nur ein Handy. Doch wie ist es dort hin gelangt? Verwirrt kehrt der Junge erst einmal in sein Bett zurück, denn wenn jemand auf dem Dach herumgeklettert ist, hätte er es hören müssen, und hochgeworfen worden sein kann es auch nicht, dafür wohnt er bereits zu hoch.
Am nächsten Tag klärt sich die Frage, denn die neue Schulkameradin Kohaku steckt dahinter. Sie kann nicht lange vor ihm verbergen, dass sie die Gabe des Fliegens beherrscht, da sie ihm das Leben rettet, als er von Rüpeln aus dem Fenster gestoßen wird. Beide freunden sich miteinander an.
Yuro verspricht Kohaku, bei der Suche nach ihrer Mutter, die vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist und vielleicht in dieser Stadt lebt, zu helfen. Eine besondere Rolle auf dieser Suche scheint auch die fliegende Katze Wendy zu spielen.
Doch dann taucht überraschend Toku auf, eine alte Rivalin, die gleich versucht, Ärger zu machen. Dabei bringt sie vor allem Yuro in große Gefahr. Und ausgerechnet in diesem Augenblick versagen Kohakus Kräfte.

Der Titel verrät es schon: Mayu Sakai spielt mit Elementen aus „Peter Pan“. In erster Linie sind das die Flugfähigkeiten, die Kohaku und Toku besitzen. Abhängig von ihren Gefühlen funktionieren diese oder nicht – denn hier geht es um die Schwelle zum Erwachsenwerden und die erste zarte Liebe, die den Schritt in einen andere Lebensabschnitt bewirken oder beschleunigen kann. Nur scheinen diesmal die Rollen vertauscht, da sich Kohaku entscheiden muss und nicht Yuro.
Humorvoll, romantisch und zart kommt die Geschichte daher, die mit lebendigem Strich ihren großäugigen Helden Ausdruck gibt. Inhaltlich bleibt die Geschichte konventionell, nur das Ende überrascht ein wenig. Ähnliches trifft auf die Bonus-Story „Der König, der Prinz und ich“ zu, die ebenfalls im Schülermilieu spielt.
Garniert sind beide Geschichten mit den üblichen Gags und Eifersüchteleien zwischen den Mitschülern. Das dürfte vor allem jungen Mädchen gefallen, die sich, ihre Welt und die ersten romantischen Gefühle problemlos wieder erkennen werden.

05. Okt. 2008 - Christel Scheja

Der Rezensent

Christel Scheja

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