Das Ungeheuer im Drachensee
| DAS UNGEHEUER IM DRACHENSEE
Buch / Mystery
Thomas Brezina
Grusel-Club Dem Spuk auf der Spur 22
Egmont Franz Schneider Verlag, München/Köln, 10/2002
HC im Taschenbuchformat, Kinderbuch, Mystery, Abenteuer, 978-3-505-11677-3, 124/880
Titel- und Innenillustrationen von Nora Nowatzyk
Extra: 1 Grusel-Lupe
www.schneiderbuch.de
www.thomasbrezina.com
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Die jungen Helden aus dem Gruselclub erleben viele Abenteuer, die sich andere Kinder nur erträumen können. Aber Jupiter Katz, der Sohn eines Erfinders, der auf einer alten Burg lebt, seiner Cousine Vicky und deren Bruder Nick ziehen das Unheil magisch an und sind immer wieder Dem Spuk auf der Spur.
Das erste Mal seit Jahren fahren Julius und sein Vater Erasmus Katz wieder in Urlaub. Die Reise führt sie an den malerischen Drachensee, in dem, der Legende zufolge, noch immer solch ein unheimliches Wesen lauern soll. Natürlich kann Julius es nicht lassen, der Sache genauer nachzugehen. Als er dabei in den Bann der Bestie gerät, bleibt Vicky und Nick nichts anderes übrig, als ihm nachzureisen und das Schlimmste zu verhindern. Denn wieder einmal beschwört ein Mann mit düsteren Absichten bewusst das Böse herauf, ohne Rücksicht auf die Bewohner der Siedlungen rund um den Drachensee zu nehmen.
Mehr noch als in den ersten Bänden lässt Thomas Brezina übernatürliche Elemente in die Geschichten einfließen und erzeugt so eine magische Atmosphäre, die Nora Nowatzyk lebendig illustriert. Aber die Spukgeschichten laden nicht nur zum gruseligen Schmökern sondern auch zum aufmerksamen Beobachten und Mitdenken ein.
Man muss immer wieder im Text befindliche Fragen beantworten, deren Lösungen nur mit einer magischen Lupe sichtbar gemacht werden können, ebenso wie gewisse Details verschiedener Bilder. Das regt die Konzentration der Kinder an, denn jede richtige Antwort ergibt Punkte, die man sich gutschreiben und später auf einer Leiste am Ende des Buches markieren darf, um festzustellen, welchen Platz man im Team der Helden einnimmt.
Das macht auch dieses Buch wieder zu einer spannenden Lektüre für alle Entdecker ab neun oder zehn Jahren.
06. Okt. 2008 - Christel Scheja
Der Rezensent
Christel Scheja
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